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Alles für die Vorratskammer

Alles für die Vorratskammer

Titel: Alles für die Vorratskammer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Div.
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pürieren, bis eine Paste entsteht.
    Die fertige Paste in dunkle Schraubgläser füllen und gut verschließen. Im Kühlschrank lagern.
    Tipp:
Nach diesem Rezept können auch Bärlauchpaste (zu Nudeln oder Topfenkäse), Basilikumpaste (zu Tomaten, Weichkäse und italienischen Gerichten), Estragonpaste (zu Fleischgerichten) und Majoran- oder Oreganopaste (zu Erdäpfelgerichten oder Pizza) zubereitet werden
.
    Rezept von Regina Oberpeilsteiner

Curry

    3 TL Bockshornkleesamen
    1 TL Kreuzkümmel
    1 TL Fenchelsamen
    1 kleine Chilischote, getrocknet
    2 TL weiße Pfefferkörner
    1 TL schwarze Pfefferkörner
    7–10 Kardamomsamen
    1 TL Senfkörner
    1 TL Rosmarin
    1 Handvoll Curryblätter, getrocknet
    3 TL Kurkuma
    1 TL edelsüßes Paprikapulver
    1 Prise Zimt
    Zunächst wird der Bockshornkleesamen gemörsert, denn die können ziemlich hart sein. Um sein Aroma zu verstärken und ihn leichter mörsern zu können, wird der Bockshornkleesamen zuvor in einer Pfanne ohne Öl geröstet. Ist er fertig gemörsert, stellt man ihn zur Seite.
    Anschließend werden die weiteren Zutaten im Mörser fein gerieben. Dabei mit den gröbsten Zutaten beginnen und nach und nach die feineren oder bereits gemahlenen Produkte hinzu geben. Beginnen sollte man mit den Curryblättern. Aus der halben Vanilleschote wird das Vanillemark mit einem Löffel herausgelöst. Es wird erst ganz zum Schluss zum Currypulver gegeben und gründlich untergemischt.
    Das selbstgemachte Currypulver sollte in einem verschließbaren Gefäß gelagert werden, damit es sein Aroma nicht verliert.
    Tipp:
Diese Curryvariante ist recht pikant und reicht von der Menge her für mehrere Gerichte. Wer es nicht ganz so scharf mag, kann die Chilischote weglassen oder die Senfkörner etwas reduzieren
.
    Mit etwas Salz und Gemüsesuppenpulver (glutenfrei) sowie etwas mehr Paprikapulver ergibt es ein gutes Hühnergewürz für Brathähnchen
.
    Selbst gemachter Curry ist würziger und aromatischer als der gekaufte – ausprobieren! Es lohnt sich und ist nicht schwierig!
    Rezept von Sigrid Gasser

Süßer Senf
    50 g gelbe Senfkörner
    1 Prise Zimt
    2 Korianderkörner
    1 Zweig frischer Estragon
    1 Prise Kurkuma
    5 g Salz
    30 g Honig
    40 g Wasser
    10 g Zucker
    30 g Weinessig (5 %)
    Geben Sie die Senfkörnern mit Zimt, Koriander, Estragon und Kurkuma in die Mühle. Nach etwa 5 Minuten Mahlzeit wird das Senfmehl mit den übrigen Zutaten mit dem Handrührgerät oder Mixer kräftig verrührt. Der zunächst noch recht flüssige Brei verfestigt sich durch das quellende Senfmehl bald.
    Den Senf in kleine Gläser oder Tontöpfe füllen. Die anfängliche Schärfe verliert sich nach 1–2 Tagen, und der Senf entfaltet dann erst sein volles Aroma.
    Tipp:
Zum Zermahlen genügt eine normale Kaffeemühle mit Schlagwerk. Diese muss anschließend sehr gründlich gereinigt werden, sonst schmeckt Ihr Kaffee vielleicht etwas nach Senf. Mahlen Sie den Senf in Intervallen, damit das Mahlgut nicht zu warm wird und sich dadurch verschiedene Aromabestandteile verflüchtigen. Für einen typisch bayrischen Senf kann das Senfmehl ruhig gröber sein. Durch Honig und Zimt hat dieser Senf eine bräunliche Farbe. Wen das stört, der kann dies mit gelbem Kurkuma wieder ausgleichen (sparsam verwenden)
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    Rezept von Regina Oberpeilsteiner

Knoblauchsenf
    1 Zwiebelscheibe
    30 g Weinessig (5 %)
    50 g gelbe Senfkörner
    1/4 Lorbeerblatt
    7 Korianderkörner
    1/2 Prise Cayennepfeffer
    5 g Salz
    40 g Wasser
    2 Knoblauchzehen
    10 g Zucker
    1 Pimentkorn
    Senfkörner, Salz, Zucker, Lorbeerblatt, Piment, Koriander und Cayennepfeffer im Mixer gut zerkleinern. Essig, Wasser, Zwiebel und Knoblauch zugeben und etwa 5 Minuten pürieren. Je länger gerührt wird, desto voller wird das Aroma. Unter der Einwirkung des Wassers und der im Senfmehl enthaltenen Fermente und ätherischen Öle entwickelt sich die Schärfe.
    Senf in Gläser füllen. Die Schärfe verliert sich nach einigen Tagen. Der Senf entfaltet allerdings sein volles Aroma erst nach einiger Zeit.
    Rezept von Regina Oberpeilsteiner

Meerrettichsenf
    200 g weiße Senfkörner
    200 ml Kräuter-Weinessig
    200 ml Wasser
    1 Meerrettichwurzel
    1 Apfel
    1 TL Salz
    3 EL Zucker
    1 EL Zitronensaft
    Senfkörner im Cutter fein mahlen. Essig und Wasser aufkochen, gemahlenen Senf beifügen, unter Rühren kurz erhitzen, dann auskühlen lassen. Die Meerrettichwurzel schälen und fein reiben, zum Senf geben. Den Apfel schälen, fein raffeln und mit den restlichen Zutaten zum Senf geben.
    Alles gut

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