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Alphavampir

Titel: Alphavampir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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es spüren, bitte.» Es bestand keine Notwendigkeit, die Dinge beim Namen zu nennen, Kristobal wusste ohnehin, worauf ihre Begierde abzielte.
    Während er mit seinen Lippen an den Haaren in ihrem Nacken zupfte, schob er mit einem Fuß ihre Beine ein Stück auseinander, streifte seine Hose ab und führte seinen Penis zwischen ihre Schenkel. Ebenso wie Kristobal die meisten Männer überragte, war sein Phallus größer als die meisten erigierten Glieder, die Nanouk zu sehen bekommen hatte. Es glühte förmlich und kitzelte ihre Schamlippen.
    «Ich meinte doch, anfassen.» Wieso gab er ihr nie, was sie wollte? Er spielte mit ihr, führte sich auf wie ein dominantes Männchen, doch er ging dabei so verführerisch vor, dass sie ihm nicht böse sein konnte.
    «Zu spät. Mehr als einen Wunsch gewähre ich dir nicht.» Sein diabolisches Lächeln machte ihn noch attraktiver. «Du hättest dich halt genauer ausdrücken müssen.»
    So leicht gab sie sich nicht geschlagen. Sie schloss ihre Beine, schaukelte ihre Hüften und rieb ihre Oberschenkel aneinander, um ihn zu stimulieren. Sein Stöhnen in ihrem Ohr klang wundervoll. Er schmiegte sich enger an sie und stieß einige Male zwischen ihre Schenkel. Sein heißes Fleisch rieb über ihre Schamlippen, die wie elektrisiert kribbelten.
    War Kristobal in der Lage seine Magie in den unteren Gefilden zu konzentrieren und sie dadurch zusätzlich zu erregen?
    Er drückte ihren Oberkörper ein bisschen nach vorne und fuhr fort, sie indirekt zu nehmen, hörte jedoch nicht auf, ihren Nacken und ihre Schultern zu küssen. Seine Hände streichelten über ihr Steißbein, ihre Taille und ihre Pobacken.
    Nanouks Schoß pochte und ihre Mitte schrie nach mehr. Wenn es um Kristobal ging, wollte sie immer nur mehr. Was war nur los mit ihr? So kannte sie sich gar nicht. Das war nicht sie, sondern er und seine übersinnliche Kraft. Längst ärgerte sie dieser Gedanke nicht mehr, sondern er beruhigte sie. Die Tatsache, dass er sie manipulierte, entband sie jeglicher Verantwortung für ihr intimes Zusammensein.
    Seine Küsse waren warm wie eine laue Sommernacht und seine Berührungen heiß, als würden Sonnenstrahlen ihren nackten Körper streifen. Der Alphavampir vereinte den Tag und die Nacht in einer Person. Der Mensch, der der Vergangenheit angehörte, und der Blutsauger, der er heute war?
    Nein, das passt nicht, dachte sie, während er ihren Oberkörper wieder aufrichtete, seinen Phallus aus ihrer Spalte nahm und stattdessen zwischen ihre Gesäßhälften drückte. Der Mensch in ihm war tot. Was also verbarg sich in seinem Inneren, das ihn so feurig machte?
    «Du sollst nicht träumen, sondern dich im Spiegel betrachten.» Er kniff leicht in ihre Brustspitze.
    Nanouk schrie auf, stöhnte zu ihrer Verwunderung und knurrte ihn schließlich an.
    Doch Kristobal lachte amüsiert und massierte ihren Busen, als müsste er wieder gut machen, dass er ihn gekniffen hatte. Sie wand sich vor Lust unter seinen Berührungen, die so viel intensiver waren als bei ihren anderen Liebhabern.
    Ob alle Vampire derart magische Hände besaßen? Sie wollte es nicht herausfinden und ihre Wölfin auch nicht. Wie schön, dass sie sich wieder einig waren.
    Da Nanouk ihre Augen schloss, fasste Kristobal ihre andere Brustwarze mit Zeigefinger und Daumen und zwirbelte sie drohend etwas fester. «Der Spiegel!»
    Sie schaute erneut auf ihr Spiegelbild. Die Frau, die sie sah, lehnte sich gegen den stattlichen Mann hinter ihr. Ihre Wangen waren gerötet, ihre Haare zerzaust und ihre Brustspitzen erigiert. Ihr Blick war verklärt. Sie wirkte verunsichert, als Kristobal ihr Bein anhob und ihren Fuß auf die Bank stellte, die neben dem Spiegel stand.
    Nanouk schämte sich. Das war nicht sie. Sie hasste es, unsicher zu sein und wenn andere merkten, dass sie dabei war, ihre Fassung zu verlieren. Die Wölfin in ihr hatte sie gestärkt, sie selbstbewusst und überlegen gemacht. Sie war eine Kämpferin! Sie brauchte keinen Mann. Aber diese Frau, die sie abfällig musterte, wollte nirgendwo anders sein als bei Kristobal.
    Seine Hände glitten über ihre Oberschenkel. Zärtlich kraulte er die Innenseiten und kam dabei ganz langsam ihrem pulsierenden Schoß immer näher. Eine Weile wehrte sich Nanouk innerlich gegen die Lust, die beständig in ihr anwuchs, weil sie Schwäche bedeutete. Als er jedoch mit seinen Fingerspitzen ihre äußeren Schamlippen liebkoste, schoss ihre Erregung empor, was sie nicht länger verstecken konnte, denn ihr

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