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Alphavampir

Titel: Alphavampir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Henke
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Mitte für ihn geöffnet blieb.
    Ihre Hand glitt über seinen Brustkorb und zwirbelte seine Brustwarzen, was ihn derart anmachte, dass er schneller und härter in sie eindrang. Seine Stöße wurden immer zügelloser. Kristobal füllte Nanouk gut aus und schob sich mit einer Intensität in sie hinein, die Nanouk unglaublich erregte, sie aber nicht kommen ließ. Als würde er nicht wollen, dass ihr Liebesspiel jemals zu Ende ging. Für Nanouk war es eine bittersüße Qual. Sie hielt sich stärker an ihm fest, völlig berauscht von der Lust, die er ihr zeigte und vor der sie immer zurückgeschreckt war.
    Plötzlich zog sich Kristobal aus ihr zurück. Nanouk seufzte enttäuscht. Da er lachte, knurrte sie ihn an, doch er küsste sie, bis ihr Knurren in Stöhnen überging, und trug sie dann zur Guillotine. Bevor sie wusste, wie ihr geschah, hatte er sie auch schon mit dem Rücken auf die Wippe gelegt. Er hob ihre Beine an, dass ihre Knie in seinen Armbeugen lagen und ihre Mitte weit aufklaffte. Ohne auf ihr Gezeter zu achten, stieß er hart in sie hinein, so dass ihr Kopf über die Wippe geschoben wurde und herabhing. Kristobal beugte sich vor und saugte eine ihrer Brustspitzen tief in seinen Mund ein.
    Der leichte Lustschmerz entrang Nanouk erneut ein Seufzen. Sie hob ihren Kopf, um Kristobal für einen Kuss entgegenzukommen. In diesem Moment fiel ihr Blick auf das Fallbeil. Sie lag auf der Wippe, wie eine zum Tode Verurteilte. Sollte das Beil herunterfallen, würde es genau auf ihren Hals treffen und sie köpfen.
    Verunsichert drückte sie Kristobal weg. Als er nicht von ihr abließ, schlug sie ihm auf die Schulter. Noch war sie nicht panisch, denn wenn sie gewollt hätte, würde er längst auf dem Boden neben der Guillotine liegen. Er war stärker als sie, aber das Überraschungsmoment wäre auf ihrer Seite und ihre Timberwölfin wusste sich ihren Weg freizukämpfen. Doch eigentlich wollte die nicht kämpfen, sondern sich paaren.
    Stirnrunzelnd sah Kristobal sie an.
    Nanouk sagte nichts, sondern schaute einfach nur zum Fallbeil auf, das über ihr schwebte, wie ein Damoklesschwert.
    «Angst vor ein bisschen Gefahr?» In seiner Stimme schwang Herausforderung und Lust mit.
    Eigentlich war er allein schon gefährlich genug für sie. Weil er sie durch seine übersinnliche Macht manipulieren konnte. Und weil sie Gefahr lief, von Claw bestraft zu werden, sollte er jemals erfahren, dass sie Kristobal geliebt hatte. Trotzdem blieb sie bei dem Alphavampir. Sie konnte nicht anders. Die Anziehungskraft war zu stark.
    Dann tat er etwas, womit sie nicht gerechnet hatte. Er streckte sich aus, kroch ein wenig höher und legte sich über sie, ohne sie mit seinem Gewicht zu belasten. Nun würde das Beil ihn treffen, sollte das Seil sich lösen.
    «Es ist nicht scharf, oder?», fragte sie, weil sie nicht davon ausging, dass er sein Leben für sie riskierte. «Ein Theatermesser. Mehr Schein als Sein?»
    «Ich habe es gut verknotet.» Er stieß kraftvoll in sie hinein.
    Dann ist es doch nicht stumpf, war alles, was sie denken konnte, bevor die Erregung wieder die Kontrolle übernahm und ihre Gedanken lähmte. Kristobal fing an, sie in einem langsamen, aber gleichmäßigen Rhythmus zu nehmen. Seine Küsse dämpfen Nanouks Stöhnen, das immer lauter wurde. Bei jedem Stoß schmatzte es zwischen ihren Beinen und die Guillotine ächzte. Kristobals Oberkörper rieb über Nanouks Brustspitzen, sein Phallus drängte immer energischer in ihre Mitte hinein und presste ihre Feuchte heraus, die sich auf der Wippe verteilte. Nanouks Hintern rutschte darauf vor und zurück. Sie hielt sich mit einer Hand an der Liege und mit der anderen an Kristobal fest, doch der zog sie ohnehin immer wieder zurück, denn er hielt ihre Beine nicht nur hoch und gespreizt, sondern auch gepackt, damit Nanouk ihm nicht entglitt.
    Die Flammen der Lust züngelten immer höher. Je näher Nanouk dem Höhepunkt kam, desto intensiver wurde das Prickeln, das ihren Körper elektrisierte, seit Kristobal begonnen hatte, sie zu stoßen. Sie stand unter Strom, von den Haaren bis zu den Zehenspitzen, ein völlig neues Erlebnis, denn bisher hatte sich ihre Erregung immer auf ihre Mitte konzentriert. Diese vampirische Macht hatte etwas für sich! Sie konnte nicht nur manipulieren, sondern auch die Erregung vervielfachen.
    Kristobal schrie schmerzhaft auf, als der Orgasmus durch Nanouk hindurchfegte und sie ihre Finger in seine Seiten krallte, doch er wehrte sie nicht ab, sondern stieß nur

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