Am Strand von Acapulco
nicht auch erzählt, dass sie von deiner Schwangerschaft gewusst hat und ich dich nur deshalb geheiratet habe?"
Ruth nickte heftig. „Woher weißt du davon?"
„Weil sie am selben Nachmittag noch zu mir gekommen ist und ganz stolz erzählt hat, was im Krankenhaus vorgefallen war."
„O nein!"
„O doch! Du darfst nicht vergessen, dass Elena noch ein halbes Kind ist, auch wenn sie nicht so aussehen mag."
„Aber woher wusste sie von meiner Schwangerschaft? Hast du ihr davon erzählt?"
Zärtlich strich Patrick seiner Frau übers Haar. „Hältst du das für wahrscheinlich?"
„Nein! Andererseits ... du hast es auch John erzählt."
„Aber ich habe dir auch erklärt, warum. Damit er sich nicht an dich heranmacht."
Patrick zuckte die Schultern. „Aber Elena habe ich wirklich nichts davon gesagt. Sie hat einfach eins und eins zusammengezählt."
„Warum hast du mir das nicht bloß schon früher gesagt?"
„Damit du nicht denkst, ich hätte Elena in deiner Anwesenheit zu mir in den Bungalow gebeten."
„Ich gebe zu, dass ich schon damit gerechnet hatte, sie dort anzutreffen."
„Tatsächlich?" Patrick küsste sie wieder. „Nun, wenn ich Ele na begehrt hätte, wäre ich doch nicht zwei Monate ohne sie nach England gegangen, oder?"
„Wohl kaum. Aber ich bin eben auch furchtbar eifersüchtig", sagte Ruth augenzwinkernd.
„So wie ich, ja?" Patrick schob ihr noch den anderen Bikiniträger von der Schulter.
„Jetzt wollen wir die Vergangenheit aber ruhen lassen, schließlich gibt es Wichtigeres."
Ruth nickte, und dann sanken sie einander glücklich in die Arme.
-ENDE
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