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Amas Mdina

Titel: Amas Mdina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ingo Kochta
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brach wieder, ohne jeden ersichtlichen Grund, in sich zusammen. Seine neuen Fortschritte fühlten sich, echt gut an.
    »Ich habe das Gefühl, zu schweben. Wie ist das, nur möglich. Ivo lass mich runter. Lass mich, nicht fallen.«
    Er nahm sie in der Arm und zog sie an sich. Die Anspannung lies nach und sie sank, kraftlos neben ihn. Im Gegensatz zu ihm, war sie nassgeschwitzt und mitgenommen.
    »Das ist ja unbeschreiblich. Ich kann das, nicht glauben.«
    »Was kannst du, nicht glauben?«
    »Ich habe eben, mit Mischa, über dich gesprochen.«
    »Veralbere mich nicht, dazu ist das Thema zu ernst.«
    »Nein, wirklich. Ich saß neben ihm an seinem Bett und hielt seine Hand. Da hörte ich ihn klar und deutlich. Er ist dein wirkliches Ziel, nicht ich alter Mann. Ivo ist der neue Tai Pan, der AMAS und er wird es besser machen als ich. Egal was kommt sei immer treu und loyal, ihm gegenüber, sonst wird er dich vernichten, wie er andere vernichten wird. Und dann war ich über einer großen Kuppel, darunter sah es aus, wie in der St.Paul Co – Kathedrale. Es waren nicht mehr die Grabplatten da, sondern durchsichtige gläserne Steine. Unter manchen waren Schatten und manche waren glasklar. Du bist ganz langsam durch den riesigen Raum gegangen und dir folgten Männer und Frauen die den Kopf geneigt hielten. Es war, eine sonderbare Prozession. Auf einmal begann ich zu fallen und sank durch die Kuppel. Du hast nur den rechten Arm ausgestreckt und mein Fall hielt inne. Dann war, alles vorbei.«
    »Somit steht fest, dass du auch, die Anlagen, eines Mediums hast.«
    »Das kann schon sein. Doch nur mit dir, als Mentor. Ich allein würde, diese Visionen nie erleben.«
    »Ein Grund mehr lieb, zu mir, zu sein.«
    »Hast du etwa Grund zur Beschwerde, mein kleiner Pascha?«
    »Vorsicht, keine Beleidigungen. Pascha klingt, aus deinem süßen Mund, nicht nach einem Kompliment. Ich wusste, ich hab etwas vergessen.«
    Tamara stützte sich auf. »Was wichtiges?«
    »Wie man es nimmt. Wir sind am Sonnabend, beim Großkanzler eingeladen.«
    »Du bist, eingeladen!?«
    »Nein Tamara, wir.«
    »Das lässt, nichts Gutes ahnen.«
    »Wie kommst du darauf?«
    »Es gibt da so, Gepflogenheiten im Vatikan. Wenn sich Seine Eminenz die Ehre gibt, muss der Heilige Stuhl in Flammen stehen. Er ist der dritte Mann, nach dem Papst. Versteh mich nicht falsch doch ich glaube kaum, dass dein Ruf schon den Vatikan erreicht hat. Wenn doch, dann erstarre ich vor Ehrfurcht. Das hat nicht mal Raven, so schnell geschafft.«
    »Ich nehme an, es hängt mit den Dokumenten zusammen. Oder er will für den Orden, um gutes Wetter, bitten.«
    »Was hast du, mit dem Orden, eigentlich angestellt?«
    »Ich habe dem Botschafter erklärt, als sie Raven nicht ausgeflogen haben, dass unsere Loyalität Grenzen hat.« Tamara stand kerzengerade im Bett. Das Mondlicht gab ihren nackten Körper, noch mehr erotische Ausstrahlung.
    »Was hast du? Bist du dem Wahnsinn verfallen? Du kannst doch nicht, den Orden erpressen!«
    »Doch, ich kann. Ich habe nichts weiter getan, als einige schuldige Gefallen eingefordert. Die Herren vertraten die Meinung sie wären, Vater und mir, keinen Gefallen schuldig. Also bin ich auch nicht verpflichtet, Rücksicht zu nehmen.«
    »Ivo, du bist, total verrückt. Man legt sich nicht, mit dem Großkanzler an. Nein Ivo, das tut man nicht.«
    »Lass uns abwarten. Wenn das wirklich so schlimm wäre, wie du es siehst, dann hätte man mir nicht die Privilegien meines Vaters eingeräumt und der Kardinal käme nicht her.«
    »Was, er kommt nach Malta? Das ist alles, ein Alptraum. Es wäre schon eine besondere Ehre gewesen, wenn er dich nach Rom eingeladen hätte. Doch er kommt, wirklich her?«
    Sie war wie, zu einer Salzsäule, erstarrt.
    »Offiziell nimmt er, an der Feierlichkeiten teil.«
    »Feierlichkeiten? Da kommt immer der zuletzt ernannte europäisch, Kardinal und nicht Geißner. Mein lieber Ivo. Mit dir erlebe ich Sachen wo ich nicht weiß, ob ich sie wirklich erleben will.« Sie hatte sich wieder gesetzt und schüttelte immer noch den Kopf.
    »Er kommt persönlich hier her und ich, soll dabei sein?«
    »Freust du dich nicht?«
    »Ivo, mein Schatz. Vor diesem Mann schlottert der Vatikan wenn er nur wohlwollend nickt und du fragst ob ich mich freue. Ich bin dem Kardinal, zweimal begegnet. Das erste Mal als er mich anwies alles zu tun, was Raven anordnet. Damals liefen mir eiskalte Schauer den Rücken runter, weil mich seine Dominanz einschüchterte. Das zweite Mal

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