Amas Mdina
bin.«
»Sie möchten sich, etwas gedulden. Mr. Kleinert ist noch nicht soweit.«
Ivo war bedient. Manuel schaute schelmisch, über die Brille. »Geschäftsfreunde aus Germany?«
»Nein, besser Bekannte.«
Kleinert hatte in einem eleganten Anzug an. Angela dagegen, trug eine Stoffhose und eine farblich, undefinierbare Bluse. Ivo war enttäuscht. Wo war die Angi die ihn, in ihrem schicken Sommerkleid, so verzaubert hatte.
»Guten Abend Herr Tacht.« Kleinert streckte ihm freundlich, die Hand entgegen.
»Ich glaube ich muss mich, für den schlechten Start unserer Bekanntschaft entschuldigen. Hätte ich auf meine Kleine gehört und die Medikamente genommen, wäre dies sicherlich nicht passiert.«
»Jeder hat mal, eine schlechte Phase.«
»Wo wollen wir hingehen? Sie sind natürlich mein Gast.«
Ivo wurde etwas verlegen.
»Es tut mir sehr leid. Ich war nicht drauf eingestellt, dass Sie mitkommen. Ich bin nur, mit der Vespa hier. Ich lasse ein Taxi rufen.« Nun schaute Kleinert verdutzt.
»Jaaa, dann werden wir hier bleiben. Bedienung….«
»Moment bitte, ich regele das.«
Er ging zu Manuel und sprach leise mit ihm. Einige Zeichen und ein Kellner geleitete, sie zu einem hübschen Tisch.
»Oh, welche Ehre, Mr. Tacht.« Ivo schaute auf.
»Serina! Nicht mehr an der Rezeption?«
»Einige Kollegen, haben Urlaub. Da helfe ich, ein wenig aus.
»Was darf ich zu trinken bringen, Mr. Tacht? Wodka on the rox?«
»Nein, bitte ein Bier.«
»Und die anderen Herrschaften?« Die Getränke kamen umgehend.
Ihr Vater schaute verwundert wegen der Vertraulichkeit, mit der die Unterhaltung geführt wurde.
»Sie scheinen hier, sehr bekannt zu sein. Erst der Zöllner und hier kennen Sie scheinbar, die gesamte Belegschaft. Ivo gefiel der Unterton nicht der, in der scheinbar belanglosen Bemerkung, mitschwang.
»Entweder man hat Charisma oder hat es nicht. Ich musste mich auch erst, daran gewöhnen.«
Statt einer Erwiderung begann Angelas Vater ungeniert sich über, die Firma und Ivos Einkommen zu erkundigen.
»Es tut mir leid, jeder Mitarbeiter unterschreibt eine Verschwiegenheitserklärung.«
Nun wechselte er die Methode und versuchte die kumpelhafte Tour. Angela rutschte auf ihrem Stuhl immer unruhiger, hin und her. Sie versuchte, an dem Gespräch teilzunehmen. Ihr Vater wies sie sofort zurecht, so dass sie lieber den Mund hielt. Ivo wurde es unangenehm. Die Art und Weise wie er hier vorgeführt werden sollte, hatte etwas von einem Verhör. Angela zuliebe versuchte er, das Thema zu entschärfen.
»Wissen Sie, das ist eine kleine Firma. Da wird mit Kunstgegenständen gehandelt und ein wenig restauriert. Das angenehme Klima und die netten Menschen hier im Süden entschädigen für dass, worauf man verzichten muss.«
Wieder versuchte Kleinert ihm Zahlen und Fakten über ihn und die Firma, zu entlocken. Ivo wollte schon gehen als das Gespräch, den wahren Grund des Besuchs offenbarte.
»Wenn das nur so eine kleine Klitsche ist, warum sind Sie dann aus Deutschland weggegangen? Wir wollen hier eine Niederlassung eröffnen um Ihnen tatkräftig, unter die Arme zu greifen. Aber wie es scheint könnten sie ja nicht einmal, unseren Standartsatz zahlen. Angela, Kleine du bist müde, geh doch zu Bett.« Das Maß war voll.
»Bevor Sie hier eine Firma gründen, sollten Sie sich erst einmal, mit der Rechtslage vertraut machen. Um hier tätig zu werden, müssen Sie eine Lizenz haben und die Qualifikation muss internationalem Standard entsprechen. Wie kommen Sie darauf dass wir Ihre Hilfe, in Sicherheitsfragen, benötigen? Kennen Sie sich, mit satellitengestützten Systemen aus? Haben Sie internationale Waffenscheine für mindestens dreißig der gängigsten Handfeuerwaffen, bis zur leichten Maschinenpistole? Besitzen Sie die Qualifikation, als bewaffneter Begleitschutz, für Luft und Wassertransporte? Können Ihre Leute gepanzerte Fahrzeuge, mit dem doppelten des normalen Gewichts des Autotyps, mit Rechtslenkung im Rechts – und Linksverkehr sicher fahren? Wenn Sie das alles können, wäre ein Preisangebot interessant.«
»Was soll das? Wer braucht derart qualifizierte Security?«
»Die AMAS. Das ist die Firma, deren Geschäftsführer ich bin. Wir brauchen nicht nur solche Leute, wir haben sie. Da warten wir nicht auf eine, entschuldigen Sie den Ausdruck, Sicherheitsklitsche aus der deutschen Provinz.«
»Das ist doch nur Angabe. Wir sind die Besten und nach uns reist man sich….«
»Kommen Sie mit, ich will Ihnen etwas zeigen.
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