Amas Mdina
an.« Maria überlegte und begann doch zu reden.
»Ich habe auf einer Party, Gras geraucht und sie hat es erfahren. Aber es war wirklich, nur einmal. Behalten Sie das für sich?« An Jack gerichtet.
»Wenn sie nicht sogar dafür gesorgt hat dass man Maria, das Zeug, absichtlich andreht. Falls es überhaupt, echt war. Ich kenne einen weiteren Fall hier in der Firma, wo sie ein Vergehen konstruiert hat. Dann hat sie Ihnen gedroht es anzuzeigen und Ihre Eltern zu informieren.« Maria nickte.
»Machen Sie sich, keine Gedanken darüber. Es bleibt unter uns. Den Job behalten Sie und ins Gefängnis kommen andere. Ich brauche, ehrliche Kollegen. Auch wenn die mal, Gras rauchen. Nun erzählen Sie Mr. McMahon noch einmal, was sie mir bereits erzählt haben. Karel erläuterte Jack dann, die weiteren Zusammenhänge.
»Wie konnten wir alle nur so blind sein. Ich hielt die Frau, für absolut loyal. Selbst als es zu dem Unfall kam, habe ich gezögert dich nach Malta zu holen. Es gab zwar ein Dossier, doch du hättest auch ein »Faules Ei« sein können. Statt dessen war, die wirkliche Gefahr vor Ort.«
Jack hatte sofort seine Leute instruiert, Mrs. Johnson ausfindig zu machen. Kurz darauf kam die Information dass Mrs. Johnson, vor einigen Tagen, unbekannt verzogen sei. Das passte, mit ihrer Krankmeldung, zusammen.
»Was wird noch so alles, ans Licht kommen? Hoffentlich hatte sie wirklich keinen Zugriff, auf die internen Dateien.«
»Keine Sorge. Wäre sie in Besitz dieser Informationen, hätte sie diese auch verwendet.«
»Wie ist das eigentlich mit dir?«
»Was meinst du?«
»Du kommst an alle Dateien, wenn du wolltest«
»Raven hat an mich geglaubt, als ich ganz unten war. Ihm habe ich, viel zu verdanken. Aber so wie die Johnson, kann auch ich in Versuchung kommen. Du änderst einfach die Zugänge. So bin auch ich, von der Liste der Verdächtigen.«
»Das ist nicht persönlich, gegen dich gerichtet.«
»Du siehst das schon richtig, Geschäft ist Geschäft. Was alles passieren kann, haben wir erlebt. Ich muss mich noch, um »Johannes« kümmern. Bevor die Tore geschlossen werden, will ich alle Aufzeichnungen kontrolliert haben.«
Nun war er wieder allein. Das war alles, ein Alptraum.
Konnte das kein stink normaler Krämerladen sein wo er, mit umgebundener Schürze, Kunden das Obst ans Fahrrad brachte?
Selbst in diesem Momenten, liebte er den Job. Unter Druck fühlte er sich wohl. Und wieder klingelte das Handy. Er schaute auf die Uhr. Es war wohl doch etwas zu lange, dass er Angela warten lies?
Er nahm ab. Zu mehr als sich zu melden, kam er nicht.
Tamara fiel wie eine Furie über ihn her.
»Ich sitze hier unendlich weit weg und muss mit der halben Hochintelligenz von Damaskus Unmengen Tee schlürfen und zu Hause brennt es lichterloh. Ich komme, mit der nächsten Maschine. Der ziehe ich das Fell, über die Ohren. Von wegen Alpenhexe. Hättest du mich gleich mit ihr Schlitten fahren lassen, wie ich es wollte…..«
»Halt die Luft an. Du klingst ja bald, wie Gabi. Das jagt mir, eiskalte Schauer über den Rücken. Woher weißt du denn überhaupt davon. Ich hatte doch angewiesen….«
»Ja, mein Schatz, doch Hans war da gerade unterwegs. Mit ihm hatte ich nämlich ein längeres Gespräch und er kann mir nichts verheimlichen. Es war wohl eine große Erleichterung für ihn, dass er endlich darüber reden konnte.«
»Verflucht. Hans hatte ich, vergessen.«
»Keine Angst, Maria hat dicht gehalten. Als ich sie vor dir angerufen habe, war sie die Unschuld vom Lande. Nein, ich weiß nichts. Nein, ich habe nichts mitbekommen. Ach das soll passiert sein? Wenn die Kleine lügt, kriegt jeder Hase echte Lichtgeschwindigkeit. Du hast die Leute, echt gut im Griff.«
»Und hast du, deinen Frust abgelassen?«
»Ach Ivo, ich will wieder bei dir sein. Das ist hier alles so steif und so langweilig.«
»Glaube nicht, das hier ist ein Vergnügen. Wir haben aber noch rechtzeitig, die Bremse gefunden. Bleib du erst einmal, wo du bist. Wenn du wirklich einen guten Auftrag mitbringst, ist das Gold wert. Leider ist nicht abzusehen, in wieweit unser Image gelitten hat. Du bist doch eine passionierte Wissenschaftlerin, die hochintelligente Gespräche liebt.«
»Das war einmal, meine Passion. Da liegst du richtig. Aber es gibt da noch etwas, dass auch nicht zu verachten ist. Die Gespräche sind zwar nicht so wissenschaftlich, aber sie sind gut für die Seele. Und außerdem, fehlt mir deine Nähe.«
Eine ganze Weile ging der Disput, hin
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