ANGEL - Wolfsmensch (German Edition)
Seelenfresser an den Hals.
„Dann versuche doch, mich zu besitzen ...“, grollte eine Stimme, die nicht mehr meine war.
Was war nur los mit mir? Was war es, was mich so willenlos machte dieser Kreatur gegenüber?
Die Antwort fand ich, als Ira sich zu mir herunterbeugte und mit der Zunge über die wunde Stelle an meinem Hals fuhr. Es war sein Geruch. Eine wahnsinnige Kombination aus exotischen Gewürzen, Ewigkeit und Tod. Ergänzt und überlagert von dem wahnsinnigen Hunger, den er litt. Und dem Verlangen, dass er nach mir empfand.
Unwillkürlich beschleunigte sich mein Atem. Nicht aus Angst, nein, ganz im Gegenteil. Ich konnte es kaum erwarten. Sein Körper strahlte eine erstickende Hitze aus, die mich entfachte, als wäre ich Papier.
Ein leidenschaftliches, ungeduldiges Knurren entwich seiner Kehle, als seine Klauen nach dem Saum des Shirts griffen und es der Länge nach aufschlitzten. Dasselbe tat er mit meinen Shorts.
Warm und weich war seine Zunge, als er damit über meine Haut fuhr. Über meinen Hals hinab zu meine Brüsten. Ich keuchte und bog mich ihm entgegen. Seine Berührungen setzten meinen Körper in Flammen und ich ertappte mich bei dem Gedanken daran, wie es sich wohl anfühlen mochte, ihn in mir aufzunehmen. Seine gesamte Länge zu umschließen. Ein sehr egoistischer Teil meiner Seele wünschte sich, dass er groß war und mich bis in den letzten Winkel ausfüllen würde. Das war ein sehr sexistischer Gedanke, aber ich konnte nicht anders. Ich konnte kaum noch klar denken. Ich musste nachschauen. Vorsichtig bog ich den Hals und hörte sein erregtes Seufzen, als er merkte, wonach ich schaute.
Das lustvolle Keuchen blieb mir in der Kehle stecken, als ich fand, wonach ich suchte. Das, was sich dort hart und zuckend nach mir sehnte, war … gewaltig. Allein der Gedanke daran, ihn gleich in mir zu spüren ließ mich förmlich explodieren. Ein Schwall flüssiger Hitze flutete meinen Körper, machte mich bereit für ihn. Ich wollte nicht einen Moment länger warten.
Ganz von allein öffneten sich meine Beine weit für ihn und er ließ sich nicht bitten. Schnell senkte sich seine Hüfte herab und schon spürte ich seine heiße, feuchte Spitze an mir. Ich stöhnte auf, drängte mich ihm entgegen und grub die Finger in seine Oberarme. Fühlte heiße Haut, klebrig von Schweiß und Staub.
Er bewegte sich langsam und reizend an meiner feuchten Mitte entlang, fachte meine Lust mit jeder Berührung nur noch weiter an. Eine seiner Hände schob er unter meinen Rücken und hob meine Hüfte an. Langsam senkten sich seine Lippen wieder zu mir herunter und das tiefe Knurren, das seiner Kehle entwich, löste eine wahre Sintflut in meinem Schoß aus.
Ich stöhnte auf und wand mich unter ihm. Noch einen Moment, dachte ich, und ich würde ihn anflehen mich zu nehmen. Die Lust verbrannte mich schier, aber er ließ mich nicht mehr warten. Er stieß im selben Moment in mich, in dem er seine Zähne in meinem Hals versenkte.
Ich schrie auf.
Vor Schmerz und Lust. Ich spürte seine volle, gewaltige Länge in mir. Fühlte, wie er mich dehnte und ausfüllte. Mein ganzer Körper wurde von einem heftigen Orgasmus erschüttert, der sich noch einmal verstärkte, als Ira anfing, sich in mir zu bewegen. Nach einem Moment, nach ein paar tiefen Stößen, hielt er kurz inne, ließ meinen Hals los und saß mir in die Augen. Ich atmete schwer, bebend von dem, was ich eben gefühlt hatte.
Ich wollte mehr davon. Unendlich viel mehr. Grob und drängend legte ich ihm die Hand in den Nacken und drehte den Kopf auf die Seite, versuchte ihn zu mir hinunter zu ziehen. Bot ihm die unverletzte Seite meines Halses dar.
Das war nicht mehr ich, aber in diesem Moment war mir das völlig egal.
Ein erregtes Knurren rann ihm über die Lippen, als er den Kopf wieder herabsenkte. Diesmal ließ er sich etwas mehr Zeit. Ich spürte, wie seine Zähne langsam, Zentimeter für Zentimeter durch meine Haut drangen, Fleisch und Arterien durchbohrten. Wieder schrie ich auf, wand mich voller Lust und Verlangen unter ihm. Endlich setzte er seine Bewegungen fort. Zuerst vorsichtig und behutsam, aber ich spürte, je mehr er von mir trank, desto ungeduldiger wurde er. Schnell wurden seine Stöße tiefer. Heftiger. Wilder.
Plötzlich packte er mich grob im Nacken, ich fühlte, wie seine Klauen meine Haut verletzten. Fest hielt er mich in seinem Griff, zwang meinen Kopf noch weiter zur Seite. Sein Atem ging schnell und ich hörte sein tiefes, erregtes Grollen
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