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Angels - Meine Rache waehrt ewig

Angels - Meine Rache waehrt ewig

Titel: Angels - Meine Rache waehrt ewig Kostenlos Bücher Online Lesen
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er sie küsste und mit der Zunge umspielte.
    »Jay«, rief sie heiser. »Jay – oh, o mein Liebster!«
    »Ich bin doch hier.« Sein warmer Atem erreichte ihre tiefste Höhle.
    Sie biss sich auf die Lippe, um ihn nicht anzuflehen, sie endlich zu nehmen. Er umfasste ihre Hüften und zog sie zu sich. Mit einem langsamen Stoß glitt er in sie hinein.
    Kristi schnappte nach Luft, ihr Herz klopfte zum Zerspringen. Er zog sich zurück, und sie schrie auf, dann stieß er erneut in sie.
    »Ja!«
    Sein Körper straffte sich bei jedem festen Stoß.
    Sie kam ihm bereitwillig entgegen und sah mit weit geöffneten Augen, wie er sich in ihr bewegte, sie befriedigte, während er sich selbst zurückhielt. Ihre Kehle wurde eng, ihr Körper unter seinen Stößen immer heißer, schneller und schneller, bis sie kaum noch atmen, kaum noch denken konnte.
    Schneller und schneller stieß er in sie, und sie fühlte, wie seine Hand ihre intimsten Teile berührte und ihre Nerven zum Zittern brachte.
    Mehr,
dachte sie,
mehr!
    Schneller! Schneller!
    Sie umklammerte seine Arme und drückte den Rücken durch. Die erste Welle durchflutete sie, erneut schossen ihr Bilder der Erinnerung durch den Kopf. Zuckend kam sie zum Höhepunkt, gerade als Jay aufschrie und dann auf sie sank.
    Sie klammerte sich atemlos an ihn, eingehüllt in den Duft nach Sex, Moschus und Kerzen.
    Sie küsste ihn auf die Schulter, schmeckte seinen salzigen Schweiß. Jay drückte seine Lippen auf ihren Hals und knabberte mit den Zähnen daran.
    »Hey!«
    Er lachte und zauste ihr Haar. »Sollte ein Scherz sein.«
    »Ein gefährlicher Scherz«, sagte sie, noch immer nach Atem ringend. Er rollte sich auf die Seite. »Du hast ja keine Ahnung, was ich geträumt habe.«
    »Oh, natürlich, tut mir leid.« Aber er lachte wieder, und sie verdrehte die Augen. »Verbannst du mich jetzt wieder in den Sessel?«
    »Nein … obwohl, du hättest es verdient, du Fiesling.«
    »Für dich Professor Fiesling.«
    Sie stöhnte. »Ich hatte vergessen, wie bürokratisch du sein kannst.«
    »Und sexy und männlich und –«
    Sie griff nach dem Kissen unter ihrem Kopf und schlug damit nach ihm.
    »Stell mich nicht auf die Probe«, warnte er sie.
    Kristi zog eine Braue hoch. »Warum nicht? Was würdest du denn dann mit mir machen?«
    »Willst du das wirklich wissen?«
    »Du redest doch bloß und lässt deinen Worten keine Taten folgen.«
    Er rollte sich wieder auf sie und presste seinen Körper eng an ihren. »Dann muss ich es dir also zeigen, oder?« Er küsste sie unnachgiebig, und sie fühlte, wie ihr gerade besänftigtes Verlangen neu erwachte.
    Sie lächelte. »Ich bin mir sicher, Sie haben die Situation im Griff, Professor Fiesling.«
    Als Antwort küsste er sie wieder, dann drehte er sie geschickt auf den Bauch und stopfte das Kissen, mit dem sie nach ihm ausgeholt hatte, unter ihre Hüften. Anschließend beugte er sich vor, so dass sein Atem die Haare über ihrem Ohr zauste. »Gib acht«, flüsterte er rauh, und Kristi vergrub kichernd ihr Gesicht in der Matratze, bis seine langsamen, einfühlsamen Bewegungen sie zu einer Erwiderung zwangen und sie erneut nach Luft schnappte und ihn anflehte, ihr mehr zu geben … mehr … mehr … mehr …

[home]
    19.
    E s klopfte an der Tür.
    Kristi drehte sich stöhnend um und blickte auf die Uhr. Halb zehn am Sonntagmorgen. Wer kam um diese Zeit, und warum? Sie hätte sich am liebsten ein Kissen über den Kopf gezogen, doch dann fiel ihr ein, dass sie nicht allein war. Jay lag dicht neben ihr.
    Die Bilder der letzten Nacht durchfluteten sie, und sie musste lächeln.
    Es klopfte schon wieder.
    Wer auch immer das sein mochte – er war hartnäckig.
Hau ab,
dachte sie und kuschelte sich an Jay, bis ihr plötzlich der Gedanke kam, dass die Person da draußen ihr Vater sein könnte.
    Bruno gab ein leises, verärgertes Bellen von sich.
    Jay hob den Kopf. »Was ist los?« Er schaute auf die Uhr und blinzelte.
    »Du siehst schrecklich aus«, sagte sie und musterte seine verquollenen Augen und die nach allen Seiten abstehenden Haare.
    Das Klopfen hörte nicht auf, und noch bevor Kristi ihn daran hindern konnte, hatte sich Jay bereits von der Bettcouch erhoben und schlüpfte in seine Boxershorts.
    »Geh nicht hin!«, sagte sie warnend. Sie wollte nicht, dass jemand ihren halb nackten Professor an ihrer Tür sah. Aber Jay hörte nicht auf sie. Er spähte durch den Türspion und zog das Fahrrad fort.
    »Wer ist da?« Kristi kämpfte sich in ihren Pyjama. Jay

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