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Angels - Meine Rache waehrt ewig

Angels - Meine Rache waehrt ewig

Titel: Angels - Meine Rache waehrt ewig Kostenlos Bücher Online Lesen
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jetzt.« Sie atmete tief aus. Der Raum strahlte Geborgenheit aus, es roch nach Knoblauch und Tomatensoße von der Pizza und nach Jasmin von den Duftkerzen, die schon längst nicht mehr brannten. Die Blutampulle lag verpackt auf dem Tresen. »Ich erzähle dir später davon. Vielleicht am Morgen.«
    »Gut.« Er saß auf dem Bett und hielt sie immer noch in seinen Armen, und als er sich bewegte, um eine bequemere Position zu finden, war sein Mund nur noch einen Hauch entfernt.
    Freudige Erwartung durchfuhr sie.
    Sein Duft erfüllte sie, und ihr Körper reagierte auf seine Nähe. Ihre Glieder wurden weich, und alles, was sie brauchte, was sie
wollte,
war, dass er sich zu ihr legte.
    Ihre Blicke trafen sich und verrieten sie. »Kris«, flüsterte er.
    Sie wandte ihm das Gesicht zu, und er küsste sie. Zuerst sanft, als rechnete er damit, zurückgewiesen zu werden.
    Aber sie konnte nicht mehr zurück.
    Hier, in der Sicherheit ihres Apartments, in das das Böse nicht mehr eindringen konnte, erwiderte sie seinen Kuss, öffnete den Mund und fühlte, wie seine Zunge zwischen ihre Zähne glitt, spürte, wie er sich vorbeugte, um eine seiner großen Hände auf ihren Rücken zu legen.
    Als sie ihn schmeckte, durchströmte sie die Erinnerung an ihr Liebesspiel, das so viele Jahre zurücklag. Er schmeckte salzig. Vertraut. Sexy. So männlich! Wie hatte sie jemals denken können, er würde ihr nicht genügen, intellektuell und als Mann?
    Du albernes, dummes Mädchen!
    Ihr Herz pochte, diesmal nicht vor Furcht, sondern vor Verlangen. Sie umarmte ihn, zog ihn näher an sich. Ihre Haut war feucht, aber nicht von rot geflecktem Wasser, sondern heiß vor Vorfreude und Erwartung.
    Jay verlagerte das Gewicht, beugte sich über sie und strich ihr mit einer Hand eine Strähne aus dem Gesicht. Kristi sah, wie er schluckte, wie sein Adamsapfel hüpfte, spürte seine harte Erektion an ihrem Venushügel. Hart, groß, hoch aufgerichtet. Nur durch eine dünne Baumwollschicht von ihr getrennt.
    »Kris«, flüsterte er wieder, und in dem Halbdunkel erkannte sie das Verlangen in seinen Augen. »Ich will –«
    »Natürlich willst du.«
    »Ich meine –«
    »Du willst mich«, sagte sie und wiederholte damit die Worte, die er früher am Abend zu ihr gesagt hatte.
    Mit einem Stöhnen rollte er sich von ihr, aber sie griff nach seinen Armen, hielt ihn zurück.
    »Es ist vier Uhr in der Nacht, Kristi, ich bin nicht in der Stimmung für Spielchen.«
    »In welcher Stimmung bist du dann?«
    »Tu das nicht«, sagte er.
    »Was?«
    »Das weißt du doch. Es ist gefährlich«, warnte er sie.
    »Nein, Jay, das ist es nicht«, sagte sie und hob den Kopf, um ihn fest auf die Lippen zu küssen. Er reagierte nicht, aber sie fühlte die Hitze in ihm, spürte, wie schwer es ihm fiel, seine Gefühle im Zaum zu halten.
    »Du hast vorhin noch gesagt, es würde nicht funktionieren, und jetzt, nach einem offenbar äußerst verstörenden Albtraum, willst du mit mir schlafen?«
    »Ich werde am Morgen nicht anders darüber denken, das verspreche ich.«
    Er lachte leise auf. »Ach, verdammt, wie hab ich dich vermisst.« Noch bevor sie etwas erwidern konnte, küsste er sie erneut, und dieses Mal gab es kein Zurück. Sie zog ihm die Boxershorts von den Hüften, und er riss ihr den Pyjama vom Leib.
    Sie legte die Arme um seinen Hals, und mit verschlungenen Gliedmaßen wälzten sie sich auf dem schmalen Bett.
    Wie sie es vor Jahren getan hatten.
    Kristi küsste Jay innig, ein Gefühl der Wärme schoss durch ihren Körper, ihre Haut glühte unter seinen Berührungen. Sie atmete stoßweise. Er küsste ihren Hals, die Vertiefung zwischen ihren Brüsten. Seine Daumen umkreisten ihre Brustspitzen, was in ihr eine Flut des Verlangens auslöste, und sie dachte an nichts anderes mehr, als ihn bis zum Morgen zu lieben …
    Ihre Finger folgten seinen kräftigen Schultermuskeln, und sie fühlte seine rauhen Barthaare auf ihrer weichen Haut, seinen Atem auf ihren Brüsten.
    Sie drückte den Rücken durch, und er küsste die pralle Knospe, kitzelte sie mit der Zunge, bis ihr Körper vor Verlangen schmerzte. Ein atemloses, animalisches Stöhnen entrang sich ihrer Kehle.
    Er wanderte tiefer, und ihr Herzschlag beschleunigte sich, als er ihre Beine auseinanderschob und mit den Händen ihre Pobacken anhob. Ihre Finger krallten sich in das Bettzeug. Sie wölbte sich ihm entgegen.
    Wie lange war es her, dass sie sich zuletzt geliebt hatten? Wie viele Jahre hatte sie vergeudet? Sie schrie auf, als

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