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Angst ist dein Tod - Ephron, H: Angst ist dein Tod - Come and Find Me

Angst ist dein Tod - Ephron, H: Angst ist dein Tod - Come and Find Me

Titel: Angst ist dein Tod - Ephron, H: Angst ist dein Tod - Come and Find Me Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hallie Ephron
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Aktion. Ich wette, die Leute, die du da triffst, sind um einiges interessanter als dieser Aaron.«
    »›Wenn du diese Aufgabe annimmst …‹«, las Ashley vom Bildschirm ab. »Da kann also jeder einfach hingehen und mitmachen?«
    »Ja, und es gibt einen Klingelton.« Diana klickte auf den Link. Es ertönten jubilierende Geigen, dann setzten schmetternde Bläser ein: ta-ta-ta-tamm , ta-ta-ta-tamm . Dann die reißerische Stimme eines Mannes. »Schneller als eine Pistolenkugel.« Peng . Der legendäre Vorspann der alten Superman -Fernsehserie. »Stärker als …«
    Diana lachte und stellte den Lautsprecher ab. »Das musst du dir aufs Handy laden, bevor du gehst.«
    »Nichts leichter als das. Ich bin dabei.«
    Diana drückte auf Antworten. »Okay. Du bist angemeldet.« Sie klickte auf Drucken , und im nächsten Moment kam die Nachricht aus ihrem Drucker heraus.
    Ashley nahm den Ausdruck und überflog ihn. »Nadia Varata?«
    »Ja, geht nicht anders. Sie hat die Einladung bekommen, also bist du unter ihrem Namen angemeldet. Das macht aber nichts. Die werden schon keine Namensschildchen ausgeben oder einen Ausweis verlangen.«
    Eine neue Nachricht erschien. Die Anmeldebestätigung. Diana wollte sie gerade löschen, als wieder ein Ping ertönte. Ein Stern, der neben der Nachricht aufblinkte, zeigte ihr an, dass die E-Mail einen Anhang hatte.
    Bingo! Ganz offensichtlich hatte sie die geimpfte Datei doch noch rechtzeitig eingepflanzt, und die Hacker von MedLogic hatten angebissen.
    Ein drittes Ping kündigte eine neue Nachricht von GROB an.
    Diana drehte den Monitor von Ashley weg, stand auf und klatschte in die Hände. »Willst du sehen, was in dem UPS -Paket ist?«

5
    D as Päckchen lag geöffnet im Wohnzimmer am Boden. Es war leer – bis auf eine rote Schirmmütze und jede Menge Lagen Seidenpapier. Ashleys weiße Hobo Bag lag wie ein geplatzter Fesselballon daneben. Hinten im Flur ging die Toilettenspülung. Schwere Stiefelabsätze erklangen auf dem Holzboden. Dann war es still.
    Ashley spähte um den Türpfosten. »Alles klar?« Sie stolzierte in den Raum und vollzog eine formvollendete Drehung vor dem Kamin.
    »Du wirst großartig aussehen damit.«
    Ashley sah selbst ziemlich großartig aus in der schwarzen Röhrenjeans und den handgefertigten roten Cowboystiefeln. Die eng anliegende Lederjacke stand vorn offen und gab den Blick frei auf ein T-Shirt mit der Aufschrift HACKER in Frakturschrift.
    Ashley schnupperte am Jackenärmel. »Leder, stimmt’s? Weil ich doch auf Latex und Polyester allergisch reagiere.«
    »Nicht ein einziges Vinyl musste für dieses Bekleidungsstück dran glauben. Nur Schaffell, Wolle und Baumwolle. Na ja, und ein bisschen Elastan in der Jeans vielleicht.«
    Ashley zerrte am Schritt der Jeans. »Ich musste mich hinlegen, um mich hineinzuzwängen.« Dann drehte sie sich und machte Verrenkungen, um sich über die Schulter hinweg von hinten zu betrachten. »Ein Spiegel wäre nicht schlecht …« Sie verstummte.
    Diana reichte ihr die rote Kappe.
    »Warte.« Ashley kramte in ihrer Handtasche und zog eine Haarklammer hervor. Sie strich das lange Haar zurück, drehte es zu einer Acht zusammen und steckte es mit der Klammer oben auf dem Kopf fest. Dann setzte sie die Kappe auf und schob sie in einem frechen Winkel zurecht, zog den Reißverschluss der Jacke zu und stellte den Kragen auf.
    »Du siehst super aus, Ash.«
    »Superhübsch? Supersexy? Super … fett?«
    »Super im Sinne von Leg-dich-bloß-nicht-mit-mir-an.«
    Ashley zog die Jacke glatt. »Damit kann ich leben.« Sie richtete sich zu ihrer vollen Größe auf und stand mit auseinandergestellten Füßen und vor der Brust verschränkten Armen da. Wonder Woman . »Leg dich bloß nicht mit mir an«, raunte sie mit gefletschten Zähnen.
    »Die Sachen sitzen wie angegossen«, sagte Diana.
    »Wie für mich gemacht. Wenn ich sie zurückgebe, wirst du sie dann tragen, oder was?«
    »Was heißt hier oder was ? Natürlich werde ich sie tragen.«
    »Ich meine draußen. Wozu wären sie sonst nütze?«
    »Sie wären …« Diana holte tief Luft. Zugegeben, diese traumhaften handgefertigten Stiefel und die samtweiche Lederjacke – was nützten sie ihr, wenn sie das Grundstück kaum verließ?
    »Tut mir leid«, sagte Ashley. »Vergiss es. Ich sollte mich besser um meine eigenen Sachen kümmern.« Sie setzte sich die Wrap-Around-Sonnenbrille auf. »Die ist auch toll. Wo hast du das alles nur gefunden?«
    Diana deutete mit dem Daumen auf ihr Büro.
    »Ist nicht

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