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Angst vor dem zweiten Anfang: turbulante Familiengeschichte (German Edition)

Angst vor dem zweiten Anfang: turbulante Familiengeschichte (German Edition)

Titel: Angst vor dem zweiten Anfang: turbulante Familiengeschichte (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: I. Albrecht
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bin für vieles bereit, Sanna. Hast du denn was Bestimmtes vor?“
    Sie lachte, während sie sich in der Küche umsah. Hier schien alles in Ordnung zu sein. Sie ging in den Flur und schaltete das Licht in der Küche aus.
    Johannes folgte ihr schweigend, als sie auch die übrigen Lichter löschte und die Türen schloss. Schweigend stiegen sie die Treppe hoch. Keiner berührte den anderen. Es war, als ob beide wüssten, dass sie bei der ersten Berührung die Kontrolle verlieren, und es dann nie in die Sicherheit des Schlafzimmer schaffen würden.
    Sanna unterdrückte den Drang, noch einmal nach den Kindern zu schauen. Sie wusste doch, dass sie sicher waren und schliefen, aber alte Gewohnheiten waren schwer abzulegen. Johannes und sie traten in ihr Schlafzimmer, und sie schloss die Tür hinter ihnen ab.
    Das Klicken des Schlosses war noch nicht verhallt, als Johannes sie auch schon in seine Arme riss und so küsste, wie Sanna es sich immer erträumt hatte. Heiß, hart und voll wilder Leidenschaft.

 
 
 
    Sie hätte sich denken können, dass es zwischen ihnen so explosiv war. Schließlich hatte sie es schon einmal erlebt. Sein Mund stellte Forderungen, denen sie nur zu gerne nachkam. Ihre Hände strichen über seinen Rücken, glitten zu seinem Hals und spielten mit seinem Haar, während sie sich noch enger an ihn schmiegte. Ihr Körper erinnerte sich an seinen und bebte vor Erwartung.
    Sie biss ihn sacht in die Lippe und stöhnte auf, als seine Hände ihre Brüste umfassten und zu streicheln begannen. Sanna wollte die Wärme seiner Haut unter ihren Händen spüren, wollte ihm so nah sein, dass nichts mehr sie trennte, wollte ihn in sich spüren, wild und kraftvoll. Sie wollte, dass Johannes ihre Sehnsucht stillte.
    Ungeduldig zog sie ihm das Hemd aus der Hose, und genauso ungeduldig öffnete er den Reißverschluss ihres Kleides. Nur eine Sekunde unterbrachen sie ihren Kuss, während sie ihm das Hemd über den Kopf zog und ihr das Kleid zu Füßen sank. Sanna streifte die Sandalen ab und schob dabei das Kleid aus dem Weg.
    Johannes hielt ihre Hand fest, als sie nach seinem Gürtel griff.
    „Langsam, Sanna..“ Er war so außer Atem, als wäre er gerannt und hätte gewonnen.
    Sie hauchte einen Kuss auf seine Brust, ließ ihre Lippen dann tiefer gleiten.
    „Das ist langsam, Johannes. Du solltest mich erleben, wenn ich es eilig habe.“
    Er lachte leise, hielt aber ihre Hände weiter fest und zog Sanna aufs Bett zu. „Benimm dich.“
    Sanna liebkoste eine seiner Brustwarzen mit der Zunge. „In zwei Minuten sagst du das nicht mehr.“
    Geschickt öffnete er ihren Büstenhalter, und dann revanchierte er sich, indem er eine ihrer Brustspitzen mit seinen Lippen umschloss. Hätte er Sanna nicht festgehalten, wäre sie zu Boden gesunken.
    Sie drängte ihre Hüften an seine und spürte, wie erregt er war. Aufstöhnend ließ sie zu, dass er ihr auch das letzte Kleidungsstück abstreifte. Es erregte Sanna, mit welchem Verlangen und welcher Bewunderung er ihren nackten Körper betrachtete.
    Dann legte Johannes sie sanft auf das Bett, und sie sah ihm zu, wie er sich auszog. Er war so schön in all seiner Männlichkeit. Sie streckte die Hand nach ihm aus, und endlich kam er zu ihr.
    Haut traf auf Haut. Münder und Hände suchten und fanden. Die Hitze, die ihre Körper ausstrahlten, wurde immer noch stärker, und Sanna spürte, dass ihr Verlangen sie zu überwältigen drohte. Sie wollte Johannes in sich spüren, wollte kein ausgedehntes Vorspiel, sie wollte wilde, ungestüme Leidenschaft. Sie brauchte Johannes jetzt mehr, als sie je zuvor jemanden gebraucht hatte.
    Ungeduldig zog sie ihn an sich, führte ihn, und sie seufzte zufrieden auf, als sie spürte, wie er in sie eindrang. Johannes hielt sich zurück, versuchte sich zu beherrschen, aber Sanna wollte keine Beherrschung. Sie wollte Wildheit. Mit den Schenkeln umklammerte sie seine Hüften, bog sich ihm entgegen, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen. Als sie seinen Namen seufzte, klang es wie ein Flehen und sie hatte Erfolg.
    Johannes Beherrschung schwand. Ihre Bewegungen wurden ungestümer, unbeherrschter, führten sie immer schneller dem Höhepunkt entgegen. Und als Sanna fühlte, dass sie gleich Erlösung finden würde, drängte sie sich Johannes noch einmal entgegen, klammerte sich an ihn. Und dann versank die Welt um sie herum.
    Es war ein unglaubliches Gefühl, etwas, was sie noch nie empfunden hatte, doch was sie von nun an mit Johannes immer wieder erleben

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