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Anita Blake 06 - Tanz der Toten

Anita Blake 06 - Tanz der Toten

Titel: Anita Blake 06 - Tanz der Toten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laurell K. Hamilton
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übersehen, dass er unter dem engen, schweren Stoff groß und hart war. Ich verspürte den schrecklichen Drang, die Wange daran zu reiben. Ich ging ganz leicht mit der Hand darüber, berührte ihn kaum. Doch das genügte, um ihm ein leises Stöhnen zu entlocken.
     
    Er starrte zu mir herab wie ein Ertrinkender.
     
    Ich sah ihm in die Augen. »Keine Zähne, kein Blut.« Er nickte langsam. Er setzte zweimal an, bevor er seine Stimme fand. »Ganz nach deinem Wunsch.«
     
    Ich legte meine Wange darüber, fühlte ihn fest und groß an meiner Haut. Sein ganzer Körper spannte sich an. Ich rieb mein Gesicht an ihm wie eine Katze. Ein kleiner Laut entfuhr ihm. Ich sah auf. Er hatte die Augen geschlossen, den Kopf in den Nacken gelegt.
     
    Ich griff mit den Fingern in seinen Hosenbund und zog mich daran hoch. Das Wasser strömte an mir herab, Schaumhügel blieben haften.
     
    Seine Hände griffen um meine Taille, aber seine Augen wanderten tiefer. Er begegnete meinem Blick und lächelte. Es war das altbekannte Lächeln. Das Lächeln, das er immer aufsetzte, wenn er kleine sündige Gedanken hegte, an Dinge dachte, die man nur mit viel Mut im Dunkeln tun würde. Zum ersten Mal wollte ich alles, was dieses Lächeln versprach.
     
    Ich zog an seinen Jeans. »Ausziehen.«
     
    Er knöpfte sie vorsichtig auf, schälte den nassen Stoff an sich hinunter. Wenn er Unterwäsche getragen hatte, so sah ich davon nichts. Die Jeans landete auf dem Teppich. Er war plötzlich nackt.
     
    Er sah aus wie aus Alabaster, jeder Muskel, jede Biegung seines Körpers blass und makellos. Ihm sagen, dass er schön war, wäre überflüssig. Ein entzücktes Wow zu hauchen, uncool. Kichern war überholt. Meine Stimme klang wie erstickt und heiser von all den Worten, die mir nicht einfallen wollten. »Du bist nicht beschnitten.«
     
    »Nein, ma petite. Ist das ein Problem?«
     
    Ich tat, was ich tun wollte, seit ich ihn zum ersten Mal sah: Ich schlang die Finger um ihn und drückte sanft. Er schloss bebend die Augen, während er sich an meinen Schultern festhielt. »Nein, kein Problem«, sagte ich.
     
     
     
    Plötzlich zog er mich an sich und drückte unsere nassen Körper aneinander. Wie ich ihn hart und groß an meinem Bauch fühlte, war überwältigend. Mit wurden plötzlich die Knie weich. Ich presste die Finger in seinen Rücken, um nicht einzuknicken.
     
    Ich küsste seine Brust. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und küsste seine Schultern, den Hals, spielte mit der Zunge über seine Haut und schmeckte, kostete seinen Geruch aus und wie er sich mit der Zunge anfühlte. Wir küssten uns auf die Lippen, nahezu keusch. Ich verschränkte die Hände hinter seinem Nacken, drängte mich gegen ihn. Er machte ein leises Geräusch in der Kehle.
     
    Die Arme um meinen Rücken gelegt, glitt er an mir herab, hielt mich an sich gedrückt, während ich mit untätigen Händen dastand und schaute.
     
    Er leckte mir über den Bauch mit schnellen nassen Zungenschlägen. Seine Hände streichelten aufreizend über mein Hinterteil. Er leckte bis dahin, wo der Bauch endet und die unteren Regionen anfangen. Seine Finger schoben sich zwischen meine Beine.
     
    Ich keuchte auf. »Was tust du da?«
     
    Mit dem Mund an meinem Bauch drehte er die Augen nach oben und hob nur so weit den Kopf, dass er sprechen konnte. »Dreimal darfst du raten, ma petite«, flüsterte er. Er fasste meine Oberschenkel und spreizte meine Beine. Seine Hand glitt forschend über mich.
     
    Mein Mund war plötzlich trocken. Ich leckte mir über die Lippen und sagte: »Ich glaube, meine Beine tragen mich nicht mehr lange.«
     
    Er fuhr mit der Zunge an meinen Hüften hinunter. »Wenn es so weit ist, ma petite, werde ich dich halten.« Er küsste mir die Oberschenkel, schob die Finger in mich hinein. Ich stieß seufzend den Atem aus.
     
    Er küsste die Innenseite meiner Oberschenkel, strich mit Zunge, mit den Lippen über meine Haut. Das Gefühl der Finger zwischen meinen Beinen machte meinen Köper hart, und ich spürte den Beginn von etwas Großem, überwältigendem.
     
    Mit der Hand zwischen meinen Beinen stand er auf. Er beugte sich über mich und küsste mich lange und langsam. Hand und Mund bewegten sich im Einklang, langsam und sehnsüchtig und aufreizend. Ich schrie auf, als seine Finger mich eindrangen, und sank bebend gegen ihn. Er ließ mich im Wasser stehen, allein und zitternd, aber nicht vor Kälte. Ich konnte nicht einmal so weit denken, das ich mich fragte, wo er

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