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Annies Entscheidung

Annies Entscheidung

Titel: Annies Entscheidung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allison Leigh
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schneller als ihre. Quälend langsam streifte er es nach oben, bis sie die Arme herausziehen konnte, und warf es beiseite.
    Die hellblonden Locken ergossen sich auf ihre Schultern, und einen Moment lang wünschte sie, es würde noch bis zur Taille reichen, damit sie ihren nackten Körper dahinter verbergen konnte.
    Die kalte Nachtluft ließ sie frösteln, doch unter der sich rasch abkühlenden Haut war ihr heiß.
    Als er wieder nach ihr griff und sie an sich zog, um sie zu küssen, versagten ihre Knie.
    Mühelos hielt er sie fest und nahm sie auf die Arme. Nur mit dem Slip und den kurzen weißen Socken in den sportlichen Segeltuchschuhen bekleidet, kam sie sich albern vor, doch sein Blick verriet, dass er sie mit ganz anderen Augen sah.
    Er küsste sie leidenschaftlich, während er sie ins Haus trug. Sie streifte die Schuhe ab und vergaß sie sofort wieder, als das Verlangen sie mit neuer Wucht durchströmte. Zielsicher ging er mit ihr durch die Dunkelheit. Im Schlafzimmer setzte er sie vorsichtig ab.
    Seine Jeans fühlten sich rau an ihrer Haut an, während seine Hände an ihr hinabglitten. Über die Hüften. Die Schenkel.
    Er hob einen Fuß an und zog ihr die Socke aus.
    Er küsste ihr Knie, zog die zweite Socke aus und küsste ihren Schenkel.
    Und dann küsste er sie durch den weißen Slip hindurch.
    Sie schob die Hände in sein Haar und keuchte. „Logan, ich kann nicht…“
    Sein Mund glitt auf ihren Bauch. Zu den Hüften. „Psst“, flüsterte er. „Wir machen alles so, wie du willst. Und wir tun nichts, was du nicht willst.“
    Was sie wollte, war, dass der Schmerz der Vergangenheit sich legte. Was sie bekommen hatte, war ein quälendes Verlangen, das nur er stillen konnte. „Ich will dich.“ Sie ging auf der harten Sisalmatte in die Knie und stöhnte leise auf, als ihre Brüste ihn dabei streiften.
    Er beugte sich hinab und küsste sie noch leidenschaftlicher.
    Ihr Kopf fiel nach hinten, gegen den Rand der Matratze, während seine Zunge mit ihrer spielte.
    Als er schließlich den Kopf hob, hörte sie seinen und ihren Atem in der Stille des Hauses und wusste, dass sie es nie vergessen würde.
    Sie erstarrte, gefangen in einem Netz aus Verlangen, das gewaltiger war als alles, was sie je erlebt hatte. Sie war nicht sicher, ob sie sich daraus befreien konnte. Oder ob sie es überhaupt wollte.
    „Wir können noch aufhören.“
    Seine Stimme war heiser.
    Annie runzelte die Stirn. Aufhören? Die Dunkelheit nahm ihr die Hemmungen. Sie strich über seine Brust nach unten, bis sie seine Jeans ertastete. Er stöhnte auf, als sie fühlte, wie erregt er war. „Können wir das?“ fragte sie.
    Er griff nach ihrer Hand und drückte sie neben ihrem Kopf auf die Matratze. „Ja.“
    Aber seine Stimme klang atemlos. „Wenn du nicht bereit bist, kann ich aufhören.“
    „Dann bist du stärker als ich.“ Er ließ ihre Hand nicht los, also schmiegte sie sich an ihn. „Denn ich kann es nicht.“
    Erst jetzt ließ er ihre Hand los und hob sie an, bis sie auf der Bettkante saß. Ein Teil von ihr fragte sich, wie er in der Dunkelheit so gut sehen konnte. Dann hörte sie ein Geräusch und ahnte, dass er aufgestanden war und sich die Jeans auszog.
    Sekunden später glitten seine Hände über ihre Schenkel, und sie dachte nicht mehr, sondern fühlte nur noch.
    Sie krallte die Finger in die Bettdecke und stöhnte auf, als er nach ihrem Slip tastete und ihn nach unten zog. Heiß strich sein Atem über ihre Brust.
    Und dann ließ sie sich aufs Bett zurückfallen, klammerte sich an ihn und war sicher, dass ihr Herzklopfen so laut war wie ihr Keuchen.
    Sie war keine Jungfrau mehr und wollte nicht so tun, als wäre sie es noch.
    Trotzdem war das hier für sie vollkommen neu. Neu und berauschend.
    „Ja?“ fragte Logan.
    Sie drehte den Kopf hin und her und stemmte die Füße in die Matratze. „Ja!“
    Sein Mund folgte den Fingern, und für sie gab es nur noch ihn und die Lust, die er ihr bereitete.
    Sie schrie leise auf, als sie erbebte, und ihr war, als würden nur seine Hände sie daran hindern, vom Bett abzuheben.
    Ihr Körper pulsierte noch, als er sich endlich neben sie legte. Erst jetzt, als er sie abwischte, wurde ihr bewusst, dass heiße Tränen über ihre Wangen strömten. Er drückte ihren Kopf an seine Brust und hielt sie in den Armen, während sie nach Luft schnappte und darauf wartete, dass ihr Herz langsamer schlug.
    Doch das tat es nicht, denn sie hörte seins unter ihrer Wange hämmern. Sein Bauch war fest, und sie

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