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Anthologie - Das Lustbett

Anthologie - Das Lustbett

Titel: Anthologie - Das Lustbett Kostenlos Bücher Online Lesen
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ein Tanzparkett. Trotzdem schaukelte der Citroen auf merkwürdige Art. Die Erklärung für dieses Phänomen bekam ich, als ich mich umdrehte. Die Sexverrückten da hinten waren mit einem Feuereifer bei der Sache. Judith hatte den Rock hochgezogen und Jacks Pferdepint hervorgeholt, auf dem sie langsam und genüßlich ritt. Jack selbst hielt eine Kognakflasche in der einen Hand, und mit der anderen bearbeitete er Mettes Möse; Metta hatte sich irgendwie umgedreht und rutschte auf Bobs Knien nach hinten. Sie hatte seinen langen Speer hervorgeholt und wichste ihn energisch, während Bob Judiths rothaarige Votze in der Nähe des Kitzlers massierte. Harriet kniete auf dem Vordersitz und sah interessiert zu. Eine Hand steckte in ihren halboffenen Jeans.
    »Denkt an die Verkehrsgefährdung«, sagte ich, »ich kann euch im Rückspiegel sehen.«
    »Du sollst auf die Straße gucken und nicht auf uns«, sagte Bob.
    »Na, wirst du auch schon geil, Alterchen?« fragte Harriet spöttisch und fing an, in meinem Hosenschlitz herumzufummeln. »Dagegen kenne ich ein Heilmittel, das sich schon tausendfach bewährt hat.«
    Sie angelte sich meinen steifen Schwanz, drehte sich um und tauchte mit dem Kopf zwischen meine Beine. Sie begann mit langen, elastischen Zügen zu lutschen. Ihr Hintern, zur Hälfte entblößt, stieß gegen die rechte Tür. Von hinten kamen zwei Hände angewandert und streichelten die herrlichen Halbkugeln ihrer Schinken. Es war Judith, die sich nicht im Zaum halten konnte. Immer noch auf Jacks Schwanz reitend, zog sie Harriets Jeans über die Schenkel.
    »Oh, welch ein herrlich süßer kleiner Popo. So einen habe ich mir schon immer gewünscht. Meiner ist viel zu groß.«
    Ihre Hände begannen, die Innenseiten von Harriets Schenkeln zu liebkosen, glitten durch die Spalte des Schoßes, dann zwischen die Popohälften und verschwanden.
    »Hört mal zu, ihr Lesben«, sagte ich und entging dem Fahrbahnrand nur um wenige Zentimeter.
    »Lesben oder nicht, das ist wunderbar«, murmelte Harriet und biß ganz leicht in den Rand meiner Eichel. Sie hob den Kopf und sah Judith mit verschleierten Augen an, die vor Geilheit schwammen:
    »Schneller, schneller, ich glaube, ich kann gleich spritzen!«
    »Sieh dich vor, ich spritze auch gleich, und dann landen wir im Straßengraben«, sagte ich. »Und vergiß nicht, daß wir noch auf eine Party wollen – ich will nicht mit Sportflecken auf den Hosen dort ankommen.«
    »Keine Angst«, ächzte Harriet, »ich schlucke alles, jeden einzelnen Tropfen! Ach nein, vielleicht doch nicht, komm lieber zu mir auf die rechte Seite, ich will, daß du in mich spritzt!«
    »Das geht nicht, einer muß ja schließlich fahren!«
    »Und ob das geht! Setz den linken Fuß auf den Gashebel und nimm das Lenkrad in die linke Hand. Es geht , sage ich! Beeil dich, sonst werd’ ich noch verrückt!«
    Es blieb mir nichts anderes übrig. Harriet hob sich hoch, um mir Platz zu machen, und ich rutschte auf den Beifahrersitz hinüber. Harriet setzte sich mit dem Gesicht zur Fahrtrichtung auf meine Knie, nahm meinen Ständer in die Hand, zielte genau und ließ ihn dann in die Wärme und in den honigweichen Fluß hineingleiten, worauf sie sich auf und ab zu bewegen begann.
    Da fuhren wir nun auf der Autobahn nach Versailles, sechs sturzgeile Menschen in einem schmutzigen, grauen kleinen Citroen, der wie ein Schlachtschiff bei Orkan schlingerte, und das mit fast hundert Sachen. Sich auf das Fahren zu konzentrieren war einfach unmöglich. Wir fuhren im Zickzack über alle drei Fahrspuren, und ich dankte meinem Schöpfer, wer das auch immer gewesen sein mochte, für den schwachen Verkehr an diesem Tag. Trotz des offenen Schiebedachs hing der Duft unserer Geschlechtsaussonderungen schwer in der Luft. Die weiche Federung des Wagens zwang uns, im gleichen Takt zu rammeln, und ich dachte mir: Gott sei Dank ist das Federungssystem hydraulisch, sonst wären die Federn schon längst zum Teufel. Es braucht französische Konstrukteure, um so einen Wagen auszutüfteln. Die hatten bestimmt an Szenen dieser Art gedacht, als sie den Wagen entwarfen, und es ist ein verdammtes Glück, daß wir keinen großen Citroen mit Liegesitzen haben, aber vielleicht ginge auch das, es gibt ja schließlich noch Periskope…
    »Jetzt komme ich richtig in Fahrt«, schrie Jack.
    »Oooooooh«, stöhnte Judith und fing an, nach der Arche No-ah zu schreien, denn die Sintflut werde bald über uns kommen, behauptete sie.
    »Bist du soweit? Ich spritze

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