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Antifragilität: Anleitung für eine Welt, die wir nicht verstehen (German Edition)

Antifragilität: Anleitung für eine Welt, die wir nicht verstehen (German Edition)

Titel: Antifragilität: Anleitung für eine Welt, die wir nicht verstehen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nassim Nicholas Taleb
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Wohlstand auch anderen zugute kommt. North (1992) zur Rolle der Institutionen.
    Kaviar-Sozialismus und Burnyeats Problem: Riffard (2004), Burnyeat (1984), Wai-Hung (2002).
    Kollektive Blindheit, Streuung der Verantwortung: Im Tierreich (Ameisen), Deneubourg et al. (1983, 1989).
    Leben und Sozialisierung in Rom: Veyne (2001).
    Elefant im Zimmer: Dinge, die jedem bewusst sind, über die aber nicht gesprochen wird. Zerubavel (2006).
    Moral großer Unternehmen: Höher als erwartet: Greenwood und Suddaby (2006), kommentiert von Stubbart und Knight (2006). Der beste Test besteht darin, den S&P 100 oder S&P 500 heranzuziehen und deren Zusammensetzung im Lauf der Zeit nachzuverfolgen. Oder aber die Literatur zu Fusionen zu studieren.
    Informationskaskaden: Der Mechanismus, aufgrund dessen die Öffentlichkeit Irrtümer, Illusionen und Gerüchte übertreibt; Zusammenfassung bei Sunstein (2009).
    Alan-Blinder-Problem: Artikel im Wall Street Journal mit unverhohlenem Interessenkonflikt: »Blanket Deposit Insurance Is a Bad Idea« (Einlagenversicherung ist keine gute Idee), 15. Oktober 2008, verfasst zusammen mit R. Glenn Hubbard, dem Dekan der Columbia University Business School.
    Leistungsvergleich bei Familienunternehmen: McConaughy D., C. Matthews und A. Fialko (2001), Le Breton–Miller et al. (2006), Mackie (2001).
    Die eigene Haut aufs Spiel setzen: Taleb und Martin (2012a) .
    Data-Mining, Big Data, die Option der Forscher und so weiter
    Unverständnis in der sozialwissenschaftlichen Literatur: Ein typischer Fehler, man denke nur an die Ahnungslosigkeit gegenüber dem Problem bei hyperaktiven Befürwortern der Idee wie etwa Ayres (2007): »Sie wollen einen umfangreichen Ankauf von Euros absichern? Wie sich gezeigt hat, sollten Sie ein sorgfältig ausgewogenes Portfolio aus sechsundzwanzig anderen Aktien und Gütern verkaufen, darunter möglichst auch Wal-Mart-Aktien«, S. 11.
    Stan Youngs Kreuzzug: Young und Carr (2011) . Außerdem Ioannidis (2005, 2007).
    Doxastische Verpflichtung: Levi (1980).
    Salz: Sehr überzeugend Freedman und Petitti (2001), sie stützen sich auf die Visualisierung von Daten und weniger auf Metriken. Bemerkenswert: »Keiner der beiden Autoren ist als Berater für die Salzindustrie tätig« – solche Dinge nehme ich immer als Erstes wahr.
    Diagramm zum Big-Data-Komplex: Anhand einer Monte-Carlo-Simulation; verwendet wird >0,1 beziehungsweise größer als die Korrelationen, die von der Sozialwissenschaft bevorzugt werden (es ist kaum möglich, die Analyse analytisch durchzuführen, da die großen Matrizen positiv-definit bleiben müssen). Die Konvexität ist invariant zur Korrelationsschwelle.
    Eine Lösung für die forscherspezifischen Verzerrungen bei klinischen Versuchen: Goldacre (2010) schlägt die Einrichtung einer Versuchsdatenbank vor, bei der Forscher gezwungen wären, auch ihre Misserfolge einzugeben. Alles wäre besser als der jetzige Zustand.
    Fragilität und das Kollektiv: Die Macht des Kollektivs beruht auf den Vorteilen der Effizienz, also Fragilität: Die Leute gewöhnen sich an, das individuelle Urteil durch das kollektive Urteil zu ersetzen. Diese Vorgehensweise funktioniert ganz gut – es ist schneller und billiger (also effizienter ), als das Rad je einzeln neu zu erfinden. Aber wie alle Abkürzungen wird sie uns letztendlich um die Ohren fliegen. In der Welt, in der wir leben, wird der Effekt noch zusätzlich vergrößert – die Größenordnungen wachsen immer weiter; das Kollektiv ist weltumspannend.
    Jobs und Handwerkerethik: » Playboy : ›Sie glauben also, dass die Leute, die den PCjr gebaut haben, keinen vergleichbaren Stolz für ihre Produkte empfinden?‹ Jobs: ›Wenn es so wäre, dann hätten sie den PCjr nicht gebaut.‹« Playboy [sic!], 1. Februar 1985.
    Widerlegung der Hypothese überzogener Diskontierung: Read et al. (2012).
    Weitere Erörterungen zu Big Data und Forschern, die das System ausnutzen: Baumeister et al. (2007) zu Selbstauskünften in der Psychologie. Kerr (1998) zu Hypothesen, die zeitlich nach den Resultaten formuliert wurden, und post hoc bei Yauan und Maxwell; Yarkoni für das Problem großer M (Dimension) und geringer N (Daten).

Bibliographie
    About, Edmond, 1855, La Grèce contemporaine.
    Abrahamson, Eric und David H. Freedman, 2007, Das perfekte Chaos: Warum unordentliche Menschen glücklicher und effizienter sind. Aus dem Amerikanischen von Christoph Bausum. Berlin.
    Abramson, J. und J. Wright, 2007, »Are Lipid-Lowering Guidelines

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