Anwaltshure 3
schrie Derek. Er zog seinen Schwanz heraus und wichste, bis sein Sperma auf Jays Hintern tropfte, von wo aus es in seine Pospalte floss.
Jay wiederum kniete noch immer auf dem Stuhl und besorgte es sich mit hart klammernder Faust. Dann endlich verströmte auch er sich mit einem lauten Aufstöhnen. Derek hielt seine Hände unter Jays Eichel und fing so dessen Sahne auf. Diese zwischen seinen Fingern reibend, beugte er sich nach vorn und küsste Jay lange und intensiv.
Ich aber zog mich so leise ich konnte zurück und war froh, nicht vorher erwischt worden zu sein.
Gerade war ich die obersten Stufen hinabgestiegen, als die Tür hinter mir aufging und Jay in das fahle Licht des ansonsten dunklen Flurs trat. Schnell schloss er die Tür seines Zimmers hinter sich und hielt die Klinke umklammert. Etwas Lauerndes lag in seinem Blick.
»Ich muss ihn sprechen!«, presste ich hervor.
Statt naiv zu fragen, wen ich denn so dringend sprechen müsse, schüttelte er nur energisch den Kopf.
»Es muss sein. Er ist doch hier, oder? Ich habe keine Waffe. Nichts. Ich muss ihn nur sprechen.« Ich hatte jetzt keine Zeit für Gefühle. Weder für die von Jay noch für meine eigenen.
Der Ausdruck in meinem Gesicht schien ein Umdenken bei meinem Gegenüber zu bewirken, denn plötzlich gab er die Tür frei.
Die Luft roch abgestanden und ich war stark versucht, als erstes das einzige Fenster zu öffnen. Als ich zur Matratze hinuntersah, erblickte ich Derek. Er war noch nackt und höchst unzureichend von einer alten Karodecke bedeckt. Man sah sogar einen Teil seines Pos.
Trotz dieses erregenden Anblicks musste ich zuerst mit Jay sprechen. Also schnappte ich ihn mir, schob ihn auf den Flur zurück und dann in das nächstbeste Zimmer, was sich als altmodisches, heruntergekommenes Bad erwies.
»Ich muss mit dir reden.« Damit setzte ich mich auf den heruntergeklappten Klodeckel, während Jay auf dem Rand der Wanne Platz nahm.
»Um was geht es?«, wollte Jay wissen.
»Um was wohl?! Es liegt da drinnen in deinem Bett und erholt sich nach eurer Nummer. Und das könnte eine Probe für seine Zukunft sein.«
Ich sah Jay an, wie die Wut in ihm hochkochte. »Warum bist du hergekommen? Eifersucht?«, stieß er mir entgegen.
»George sucht Derek, weil er einen Tipp bekommen hat, dass man hinter Derek her ist und ihn kalt machen will.«
Nicht mal darauf reagierte er! Er sagte schlicht: »Das wissen wir. Deswegen ist er hier.«
Dieses Wir baute sich wie eine riesige Wand vor mir auf. An wie vielen Fronten musste man eigentlich noch kämpfen, wenn es um Derek ging?
»Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass er hier in Sicherheit ist!«
Plötzlich griff Jay hinter sich und im nächsten Moment hielt er mir eine Pistole unter die Nase, die er aus seinem Hosenbund hervorholte.
»Oh, verdammt«, rief ich erschrocken. Noch nie hatte jemand den Lauf einer echten Waffe auf mich gerichtet. Denn daran, dass sie echt war, zweifelte ich keine Sekunde. Mein Mund trocknete schlagartig aus und meine Kehle klebte innerlich zusammen.
»Pack die Knarre weg!«, zischte ich, denn so hatte ich es immer in den Gangster-Filmen gesehen. »Genau das wollen die doch. Dass ihr hier rumballert.«
»Und was willst du ? Ihn zurück haben?«
»Jay ... Derek gehört mir nicht. Also kann ich ihn wohl kaum zurück haben wollen. Aber dir gehört er auch nicht.«
Er presste seine wunderschönen, langen Wimpern zusammen und legte seinen Kopf schräg, als könne er mich so besser sehen. »Aha ... und wem gehört er dann?«
Genau diese Frage hatte ich vermeiden wollen.
»Laura«, stieß ich hervor. »Er gehört seiner Verlobten Laura. Sie ist eine fantastische Frau und sie werden ... sie werden heiraten. Und wir ... du und ich ... wir werden keine Rolle mehr in seinem Leben spielen. Aber um das zu erreichen, müssen wir ihn davon überzeugen, sich mit George zu treffen und sich dann mit ihm an seiner Seite zu stellen.«
»Was ist die Alternative?«
»Dass wir beide hinter seinem Sarg hergehen werden.«
Die Waffe ruhte in seinem Schoß. Direkt vor seiner imposanten Beule, mit der er Derek gerade eine verdammt gute Zeit beschert hatte.
»Nein!« Das kam überraschend.
»Jay, diese Leute wollen ihn ergreifen und dann erledigen.«
»Ich lasse weder zu, dass sie ihn kaltmachen noch dass sie ihn einbuchten!« Aus dem einen Satz sprach eine ganze Welt aus Ungeheuerlichkeiten, die er im Gefängnis erlebt hatte, und von denen ich einen kleinen Teil bereits kannte. Sein Atem ging
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