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APROPOS JANE ROBERTS - ERINNERUNGEN EINER FREUNDIN (German Edition)

APROPOS JANE ROBERTS - ERINNERUNGEN EINER FREUNDIN (German Edition)

Titel: APROPOS JANE ROBERTS - ERINNERUNGEN EINER FREUNDIN (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan M. Watkins
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bezeichnen… So sagte sie zu mir: „Schau dir das mal an!“ Und sie sagte: „Meine erste Erkenntnis ist, dass wenn man etwas anschaut, man es erschafft.“ Und ich sagte: „Wovon redest du überhaupt?“ Aber ich lachte nicht dabei, und es war absolut außergewöhnlich für uns beide…
Das war 1963. Damals konnte man nicht einfach in den nächsten Buchladen gehen und sich einen Stapel Bücher über ASW oder ähnliche Themen kaufen. Es gab ein paar technische Zeitschriften, die man abonnieren konnte, aber wir wussten nichts davon. Das Ganze war brandneu für uns. Und doch schlug es sofort Saiten in uns an und alles, was wir in diesen vergangenen Jahren getan hatten, fiel nun fast automatisch an seinen Platz. 10
    Kurz nach dieser Episode begann sich Jane plötzlich an ihre Träume zu erinnern („Es war wie die Entdeckung eines zweiten Lebens“) und schrieb zwei deutlich präkognitive Träume auf, die ersten, die sie je hatte. Mit der nun geweckten Neugier gelang es Jane und Rob, im Supermarkt ein Taschenbuch über ASW aufzutreiben, aber weder befriedigte es ihre Fragen noch konnte es sich auch nur im Geringsten an Janes Gedankenkonstruktion -Erfahrung annähern.
    Rob schlug daher vor: „Warum schreibst du nicht ein Do It Yourself-Buch über ASW?“ (Fünfzehn Jahre später würde Rob mir vorschlagen: „Warum schreibst du nicht ein Buch über Janes ASW-Klasse?“). Mit einer gewissen Zurückhaltung verfasste Jane einen Vorschlag und Kapitelüberschriften für ein solches Buch, und zu ihrem großen Erstaunen wurde es vom Verlag Fred Fell in New York angenommen. „Rob und ich waren hocherfreut, aber irgendwie auch etwas erschrocken,“ schreibt Jane in Das Seth-Material . „Wir waren nie bei einem Medium gewesen. Wir hatten nie ein telepathisches Erlebnis in unserem Leben gehabt, nie auch nur ein Ouija-Brett gesehen. Andererseits, so dachte ich, was kann ich schon verlieren? Und so begann es…“ 11
    Sie liehen sich das Ouija-Brett ihres Hausbesitzers, der es auf dem Dachboden verstaut hatte, und begannen ihre Experimente. Sie saßen in einem hell erleuchteten Zimmer, Jane mit beiden Händen auf dem Zeiger und Rob mit nur einer Hand, denn mit der anderen wollte er aufschreiben, was sich ergeben würde. Zu ihrer großen Überraschung und ziemlichen Verlegenheit begann der Zeiger sehr schnell Botschaften zu buchstabieren und behauptete, sie stammten von einem Mann namens Frank Watts, der in Elmira gelebt hatte und um 1940 gestorben war. „Ich dachte, es sei zum Totlachen,“ schrieb Jane, „zwei Erwachsene, die zuschauten, wie ein Zeiger über ein Brett wieselte, und wir nahmen das Ganze überhaupt nicht ernst. Einerseits glaubten wir beide nicht speziell an ein Leben nach dem Tod – zumindest nicht an ein bewusstes Leben, das auch noch kommunizieren konnte. Später erfuhren wir dann, dass ein Mann mit diesem Namen in Elmira gelebt hatte und um 1940 gestorben war – das beunruhigte mich ein wenig. Aber wir waren viel mehr daran interessiert herauszufinden, was den Zeiger in Bewegung brachte als an den Botschaften, die er uns durchgab.“ 12
    Zu ihrem anhaltenden Erstaunen und Unbehagen nahmen die Botschaften nun einen ganz bestimmten Ton an. Frank Watts begann, Informationen über vergangene Leben zu buchstabieren, in denen sich alle drei gekannt hatten und er gab immer ausführlichere Antworten auf Robs Fragen…
„Kannst du von dort, wo du bist, alles sehen?“
DAS MEISTE, NICHT ALLES. WÜRDE ICH ALLES SEHEN, WÄRE ICH AN KOMMUNIKATION NICHT INTERESSIERT.
„Welcher Art ist deine Gestalt, während du mit uns kommunizierst?“
GEDANKENWELLEN, ZEITSTRÖME.
„Worüber würdest du am liebsten mit uns sprechen?“
SEELISCHE WAHRHEITEN, DIMENSIONEN DES WISSENS.
„Weiß es ein Mensch sofort, wenn er stirbt?“
NICHT IMMER.
„Warum nicht?“
ZEIT, UM ZUSAMMENHÄNGE ZU ERKENNEN, BEWUSSTSEIN BESTEHT WEITER, VERWIRREND.
„Wie lange dauert es normalerweise, bis ein Mensch erkennt, dass er tot ist?“
ALLMÄHLICHES ERKENNEN DURCH DIE STUFEN DES RÜCKZUGES UND DER ANKUNFT. 13
    Auch jetzt noch wird man beim Lesen dieser ersten Sitzungen irgendwie bereits vom Gefühl der darauf folgenden umfangreichen und riesigen Masse des Materials erfüllt, als ob man einen Samen in der Hand hielte, der zitternd darauf wartet, endlich aufbrechen zu können. Alles, was Seth später ausführen wird, war bereits hier, in diesen einfachen Textstellen; aber einmal losgelassen, passte es nicht mehr in diese ersten Worte

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