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Arabian Sex Affairs - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Arabian Sex Affairs - Caprice: Erotikserie (German Edition)

Titel: Arabian Sex Affairs - Caprice: Erotikserie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Frank
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wenn er leer ist.«
    Sophie sah ihn völlig perplex an. »Aber …«
    »Kein aber.« Yusuf legte ihr seinen Zeigefinger über die Lippen. Sein Lächeln vertiefte sich. »Es gehört dir.« Und dann fügte er leise hinzu. »Dieses allerdings kann man nachfüllen lassen.«
    »Bien!« Sophie freute sich wirklich. » Merci beaucoup! Ich – oh, es gefällt mir wirklich sehr!«
    Yusuf lächelte sein geheimnisvolles Lächeln, das Sophie ganz kribbelig machte. »Dann bin ich glücklich.«
    Neugierig sah sie zu, wie er nach dem zweiten Flakon griff. Er war aus Silber, in der Mitte leuchtete blutrot ein verschnörkelter arabischer Buchstabe, von dem Sophie vermutete, dass er aus Rubinen gefertigt war.
    Yusuf schob den Deckel auf, tippte seine Zeigefingerspitze in die zartgelbe Creme und verrieb sie anschließend in seinen Händen. Sofort breitete sich ein eindringlicher herber Duft aus, der sich betäubend auf die Sinne legte und Sophies Verlangen anregte. Sie hatte nur noch einen Wunsch, endlich mit diesem tollen Mann im Bett zu landen und den Sex ihres Lebens zu haben. Sie war sicher, dass Yusuf ein hervorragender Liebhaber war, der genau wusste, was er tun musste, um eine Frau in Ekstase zu versetzen. Allerdings brauchte er für Sophies Geschmack eindeutig zu lange, um zur Sache zu kommen.
    Auch sie schob nun den Deckel auf und entnahm dem Flakon ein etwa erbsengroßes Stück der soften Creme. Es fühlte sich irgendwie anders an als die Cremes, die Sophie aus Europa oder den Staaten kannte. Aber es duftete betörend und unwahrscheinlich intensiv.
    Yusuf hatte sich neben ihr auf dem Diwan ausgestreckt. Sophie fragte sich, wie es nun weitergehen sollte. Ihr stand der Sinn absolut nicht danach, weiterhin Konversation zu betreiben. Sie wollte endlich mit diesem tollen Kerl bumsen. Aber der machte so gar keine Anstalten, irgendwie die Initiative zu ergreifen. Entspannt lag er auf dem Rücken, den rechten Unterarm unter den Kopf geschoben, die Augen halb geschlossen. So sah kein Mann aus, der Lust auf Sex hatte!
    Sollte sie zum Angriff übergehen? Oder würde sie ihn damit erschrecken oder sogar vertreiben? Mhmm … angestrengt dachte Sophie über das Problem nach. Bei einem Europäer oder Amerikaner hätte sie nicht lange gefackelt. Doch hier befand sie sich in einem Land, dessen Sitten und Gebräuche sie nicht kannte. Da war Vorsicht geboten, egal wie heiß ihr Verlangen nach diesem Mann auch in ihr brannte.
    Die Unruhe trieb sie hoch. Sie legte den flachen Flakon auf den Tisch, schnappte sich eine Dattel und startete einen gemächlichen Spaziergang durch den geheimen Garten. Wer weiß, vielleicht war ihr schöner Orientale ja bei ihrer Rückkehr zu einem Entschluss gekommen.
    Der Garten war größer, als sie angenommen hatte. Überall standen kleine Sitzgruppen oder Chaiselongues, von tropischen Pflanzen vor neugierigen Blicken geschützt. Springbrunnen plätscherten, und zwei weitere romantisch versteckte Teehäuschen sollten wahrscheinlich Liebespaare dazu verlocken, sich hier ihren Spielen hinzugeben.
    In Gedanken versunken ging Sophie weiter, umgeben vom Zwitschern der Vögel. Plötzlich teilte sich der Weg. Links verschwand er in einem Gewirr aus diversen Palmenarten und Grünpflanzen, deren Blätter zum Teil die Größe von Menütellern hatten. Rechts mäanderte er vorbei an riesigen Büschen, deren farbenprächtige Blüten von bunten Schmetterlingen umworben wurden.
    Schmetterlinge in Bahrain? Sophie konnte es kaum fassen. Dieser Garten war wirklich das verlorene Eden! Es hätte sie nicht gewundert, wenn sie gleich auf eine Wiese stoßen würde, auf der ein Löwe und ein Lämmchen friedlich miteinander spielten.
    Es kam zwar keine Wiese, dafür aber ein blühendes Dickicht, bestehend aus weiteren exotischen Pflanzen, die sie noch nie gesehen hatte. Als sie neugierig die Zweige teilte, sah Sophie vor sich einen kleinen See, der zur Hälfte von einer Seerose zugewachsen war. Große, roséfarbene Blütenkelche leuchteten im Sonnenlicht, das durch das Glasdach fiel.
    Das Wasser war klar, gespeist von dem Bach, der mitten durch dieses Paradies floss und sich dann zwischen den Palmbäumen und Blühpflanzen verlor. Der Anblick war so verlockend, dass Sophie nicht widerstehen konnte. Sie schlüpfte durch das Dickicht und stand gleich darauf am Ufer. Ein hastiger Rundumblick, dann stieg sie aus ihren High Heels, streifte das Kleid ab und tappte, nur mit Slip und BH bekleidet, vorsichtig ins Wasser. Es war herrlich! Mit einem

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