Arabian Sex Affairs - Caprice: Erotikserie (German Edition)
»Tja, ich hab ihn gestern am Flughafen getroffen«, erklärte sie, bemüht, sich ihre Unruhe nicht anmerken zu lassen. »Kevin war ziemlich durch den Wind.«
Yusuf musterte sie unter zusammengezogenen Brauen. »Dann hast du von seiner Flucht gewusst?«
Sophie straffte sich. »Ja, ich hab sogar mit ihm gesprochen.« Sie lehnte sich gegen das hochlehnige Sofa, um zu verbergen, dass ihre Beine zitterten. »Er sagte mir, dass er sich vor Kathie fürchtet und sie auf keinen Fall heiraten kann.«
Schweigen folgte ihren Worten. Innerlich machte Sophie sich auf ihre Verteidigung bereit, doch zu ihrem Erstaunen entspannte Yusuf sich plötzlich. Ein breites Lachen erschien auf seinem Gesicht. »Der Idiot hat sich, der Himmel mag wissen wie, in der Wartehalle besoffen und im Flieger angefangen zu randalieren«, eröffnete Yusuf seiner erstaunten Zuhörerin immer noch lachend. »Kevin war so hinüber, dass die Sicherheitsleute nicht wussten, was sie mit ihm machen sollten. Zum Glück hatte er seine Papiere dabei. Die Security hat seinen Vater angerufen, und der hat seine Leute losgeschickt, um den verlorenen Sohn zurückzuholen.«
»Was für ein Schwachkopf!« Sophie schüttelte fassungslos den Kopf. »Deshalb sah er vorhin so käsig aus.«
Yusuf nickte grinsend. »Ja, er hat einen mordsmäßigen Kater.« Dann wurde er wieder ernst. »Es war das Beste, was ihm passieren konnte«, sagte er. »Wenn die Hochzeit nicht zustande gekommen wäre, hätte Kevin jetzt mehr Schulden an der Backe als Haare auf dem Kopf. Und die Anwälte dieser kleinen Schlampe sind nicht zimperlich, wenn es darum geht, Geld einzutreiben. Dagegen sind so ein paar Peitschenhiebe auf den nackten Hintern ein Klacks. Er wird sich dran gewöhnen.«
»Dann weißt du …?« Aus weit aufgerissenen Augen starrte Sophie ihr Gegenüber an.
Yusuf nickte erneut. »George M. Courtneys Leute haben Kathie natürlich erst vom Kopf bis zu den Zehen durchleuchtet, ehe George seinem Sohn erlaubt hat, die Verträge zu unterschreiben.«
»Dann wusste er, was ihn erwartet?«
»Wahrscheinlich.« Yusuf hob die Schultern. »Er ist ein dummer Kerl.« Verachtung schwang in seiner Stimme. »Dumm, geil und geldgierig. Er wird‹s nie zu was bringen.«
Sophie schmunzelte spöttisch. »Nun ja, immerhin gilt er als toller Jetsetter und Womanizer.«
Yusuf winkte ab. »Lass uns von anderen Dingen sprechen«, schnurrte er mit seiner wunderbar warmen, rauen Stimme. »Komm her.«
Sophie bewegte sich mit katzenhafter Geschmeidigkeit auf ihn zu und glitt in seine Arme. »Mon cher!” Ihr Atem ging stoßweise. «Küss mich lieber!”
Yusuf gehorchte nur zu gerne. Mit einem Aufstöhnen presste er Sophie an sich und küsste sie mit einer Leidenschaft, die sie beide schier in Brand setzte. Sein bestes Stück erwachte und drängte ungeduldig gegen das enge Gefängnis seiner eleganten Hose. Aber es musste sich gedulden, denn sein Besitzer wollte das Liebesspiel mit seiner schönen Geliebten erst ausgiebig genießen.
Weit bog er sie nach hinten. Seine Finger glitten über den hautengen Pulli und umfassten ihre vollen Brüste. Sophie stöhnte, als sein Daumen sanft darüber strich, ihre Warzen reizte, bis sie vor sehnsüchtiger Lust schmerzten. Ihr wollüstiges Stöhnen war das Zeichen für Yusuf, seine Zärtlichkeiten auszudehnen. Nun ließ er seine Hände unter den Pulli gleiten, seine geschickten Finger suchten die harten, geschwollenen Knospen und reizten sie, bis Sophie vor Anspannung den Atem anhielt. Mit einem Ruck hob Yusuf sie hoch und trug sie zum Couchtisch.
Das Telefon auf dem Sekretär klingelte, dann war es still. Und es gab nichts mehr, außer Yusufs heiße Lippen auf den ihren und seine fordernd, erfahrenen Hände, die sie in eine berauschend sinnliche Welt entführten. Sophie überließ sich ganz den Gefühlen, die dieser faszinierende Mann in ihr weckte. Ungeahnte Empfindungen durchströmten sie, die sie schwindelig machten. Zielstrebig begann sie ihrerseits seinen immer noch nicht gänzlich vertrauten Körper weiter zu erforschen. Feste Muskeln unter straffer Haut. Ein kraftvoller Männerkörper, wohlproportioniert – ein Genuss, ihn zu berühren.
Nun konnte Yusuf sich nicht mehr zurückhalten. Er war so verrückt nach Sophie, dass er ihr einfach die Kleider vom Leib zerrte. Viel hatte sie ja zum Glück nicht an. Nur diesen engen Pulli, der sich zunächst Yusufs Griff widersetzte, dann aber mit lautem Kreischen zerriss. Den Rock brauchte er nur herunterzuziehen, und
Weitere Kostenlose Bücher