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Argeneau Vampir 13 - Vampir zu verschenken

Argeneau Vampir 13 - Vampir zu verschenken

Titel: Argeneau Vampir 13 - Vampir zu verschenken Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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einem halben Dutzend T-Shirts hatte suchen müssen. Sie hatte auch noch eine schwarze Hose und ein edleres Top für den Fall gekauft, dass sie mal woanders essen gehen würden als im Schnellrestaurant – zum Beispiel im Moxie’s , von dem Mrs Ramsey gesprochen hatte. Aber selbst das hatte nur ein paar Minuten in Anspruch genommen.
    »Die Restaurants?«, wiederholte Armand überrascht. »Hast du Hunger?«
    »Ein bisschen«, gestand sie und wunderte sich insgeheim, dass es der Wahrheit entsprach. Schließlich war es nur ein paar Stunden her, seit sie das letzte Mal etwas gegessen hatte. Die Fahrt hierher hatte rund zwanzig Minuten gedauert, und für die Einkäufe war insgesamt nicht mehr als eine Stunde draufgegangen. Aber sie waren auch durch die gesamte Einkaufsmeile spaziert, damit sie sich erst einen Überblick über die vorhandenen Geschäfte verschaffen konnte, ehe sie loslegte. Dabei hatte sie die interessante Feststellung gemacht, dass Armand in den Möbel- und Einrichtungsläden sich für die Dinge begeistern konnte, die ihr selbst größtenteils auch gefielen. Sie als Stadtmensch und er als Landei hätten eigentlich überhaupt keine Gemeinsamkeiten haben dürfen, aber da hatte sie sich gründlich geirrt. In Wahrheit hatten sie beide einen ganz ähnlichen Geschmack.
    Sie drängte diese Überlegung in den Hintergrund und sagte: »Was ich damit sagen wollte, ist, dass du schon mal vorgehen kannst, während ich noch den Rest kaufe … bei La Senza .«
    » La Senza ?« Armand geriet ins Grübeln. »An den Namen erinnere ich mich, aber welches Geschäft war das noch mal?«
    »Das mit dem Nachthemd in roter und schwarzer Spitze im Schaufenster«, sagte sie amüsiert, da sie sich gut daran erinnerte, wie er das Teil angestarrt hatte, das die Schaufensterpuppe am Leib trug, als sie zuvor an dem Geschäft vorbeigekommen waren.
    »Ach so, du brauchst …« Er unterbrach sich, während sein Blick von ihren Brüsten bis hinab zu ihrer Taille wanderte. Dabei wurde er tatsächlich vor Verlegenheit rot im Gesicht. Aber vielleicht war es ja auch aufflammendes Verlangen. Auf jeden Fall war das Leuchten in seine Augen zurückgekehrt.
    »Es macht mir nichts aus, wenn du mitkommen willst, aber ich dachte, es wäre etwas bequemer für dich, wenn du in einem der Lokale auf mich wartest.« Sie grinste ihn an und war nicht allzu erstaunt darüber, dass er ihre Worte als Herausforderung auffasste und die Schultern straffte.
    »Ich komme mit«, erklärte er entschieden und fügte besorgt hinzu: »Die nächsten ein oder zwei Tage sollte ich dich sowieso besser nicht aus den Augen lassen. Wir müssen schließlich Gewissheit haben, dass dir niemand aus Toronto gefolgt ist.«
    Ihr Grinsen wuchs sich zu einem breiten Lächeln aus, von dem sie wusste, dass es auf ihn einen verruchten Eindruck machen musste. »Gut, dann kannst du mir ja sagen, in was du mich am liebsten sehen möchtest. Ich wollte eigentlich nur ein paar Slips und BHs kaufen, denn normalerweise schlafe ich nackt«, fügte sie mit etwas tieferer Stimme an und reagierte erfreut, als sie sah, wie das silberne Leuchten in seinen Augen aufflammte und sogar noch intensiver wurde, als sie weiterredete: »Aber ich habe nichts gegen das eine oder andere sexy Babydoll, wenn es dir gefällt, mich darin zu sehen … und es mir auszuziehen.«
    Armand schluckte schwer, doch seine Stimme war noch immer belegt, als er entgegnete: »Dann lass uns mal hingehen.«
    Amüsiert ging Eshe voran und dirigierte ihn durch die verworrenen Gänge, bis sie ein Stück weiter vorne die Leuchtreklame des La Senza entdeckte.
    »Üblicherweise trage ich schwarz«, murmelte sie, während sie sich das Angebot ansah. Das war nicht immer so gewesen, doch seit Orions Tod war das ihre Lieblingsfarbe. Sie wählte etwas Durchsichtiges aus schwarzer Spitze aus und nahm es vom Kleiderständer, um es besser betrachten zu können. Sie machte ein erstauntes Gesicht, als sich das Teil als Catsuit entpuppte, der im Schritt und in Höhe der Brüste so beschaffen war, dass man alles Wichtige darunter nur erahnen, aber nicht sehen konnte.
    »Das gefällt mir«, brummte Armand und nahm noch etwas von der Kleiderstange – ein kurzes Kleidchen aus weißem Satin mit Spaghettiträgern und dazu passendem Höschen. Er hielt es ihr vor und nickte zufrieden. »Das auch.«
    Zwar zog Eshe bei diesem Anblick eine Augenbraue hoch, nahm das Babydoll aber entgegen. Es stimmte, dass Schwarz ihre bevorzugte Farbe war, aber vielleicht wäre

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