Aries
Schmunzeln zumute. Ich kuckte Aries an und wurde ruhig. Er war da und er würde mich beschützen.
>> Das wäre toll von dir. Wenn du da bist, fühle ich mich sicherer. Wenn ich daran denke, mit meiner Mutter allein dahin gehen zu müssen … ich bekomme jetzt schon graue Haare. << und sah ihn warnend an. >> Aber du musst darauf vorbereitet sein, dass es peinlich werden kann. Sie kennt da nichts. <<
>> Das schaffe ich. <<, lachte er und nahm mich in den Arm. >> Was uns beide angeht, ist mir nichts peinlich. Und wenn deine Mutter denkt, sie kann dich bloßstellen, wird sie mich kennenlernen. <<
>> Hoffentlich besteht sie nicht darauf, mit hineinzukommen. Das würde mir noch fehlen, und wie ich sie kenne, wird sie genau Das wollen. <<, jammerte ich. >> Verdammt ... warum bin ich noch keine Achtzehn. <<
>> Ruhig Fränni. <<, sagte Aries leise. >> Mach dir darüber keine Sorgen. Ich bin da und ich werde zwar nicht mit reinkommen dürfen, aber ich kann sie draußen halten. Du wirst sehen. <<
Mir grauste vor dem morgigen Tag. >> Wollen wir jetzt endlich dieses verdammte Buch lesen? << Ich holte es von meinem Schreibtisch und kuschelte mich an Aries heran. Er begann zu lesen.
Er war schön warm und weich und seine Stimme … meine Finger krochen unter seinen Pulli und streichelten über seine Haut.
>> Fränni. <<, lachte er auf. >> So kann ich nicht lesen. Unmöglich. <<
>> Versuchs doch. <<, schmunzelte ich und kreiste mit meiner Fingerspitze sacht über seine Brustwarze. Aries hielt den Atem an.
>> Fränni. <<, presste er heißer hervor und schloss die Augen. >> Nicht! << Doch er bewegte sich keinen Millimeter und ich schmunzelte und kreiste sanft weiter. Grinsend stützte ich mich auf meine Hand, und beobachtete ihn. Als er endlich atmete, war seine Atmung schneller und sein Gesicht rötete sich leicht. Sein Herz begann an meine Handfläche zu hämmern. Und Aries fasste zu und hielt meine Hand fest. Ein paar Sekunden später drehte er sich um.
>> Das ist unfair. Du kämpfst mit unlauteren Mitteln. <<, lachte er und küsste mich stürmisch. Als er mich wieder zu Atem kommen ließ, feixte ich.
>> Du sollst lesen und mich nicht bestürmen. << Aries grinste.
>> Wir können ja mal tauschen. Du liest und ich … mal sehen, wie lange du das aushältst. <<
>> Nööö, nööö. <<, lachte ich auf. >> So ist es mir viel lieber und außerdem kannst du besser lesen als ich. <<
Er sah mich zärtlich grinsend an, neigte seinen Kopf und strich mit seiner Zunge über meine Lippen. Unwillkürlich öffnete ich sie und berührte seine Zunge. Seine Hand rutschte unter meinen Pulli und strich über meine Haut.
>> Oh. <<, seufzte ich leise. Aries schob sich schelmisch grinsend an meinem Körper herunter, zog meinen Pulli höher und küsste meinen Bauch. Oh Gott.
>> Ari nein. <<, seufzte ich und er lachte leise. Grinsend küsste er mich und diesmal, versuchte ich, meine Atmung auf Normal zu bringen. Ich wusste, dass Aries mich beobachtete und öffnete lächelnd meine Augen.
>> So. <<, sagte er feixend. >> Jetzt sind wir quitt. <<
>> Okay. <<, lachte ich. >> Kannst du jetzt weiterlesen? <<
>> Wenn du schön brav bist. <<, drohte er grinsend und nahm das Buch zur Hand. Das erste Kapitel war ich brav und hörte artig zu. Aber Aries war viel zu verlockend. Meine Finger schlüpften unter seinen Pulli und er lachte auf.
>> Fränni, so wird das nichts. Ich kann dir nicht vorlesen, wenn du deine Finger nicht bei dir behältst. <<
>> Och, Ari, es war gerade so schön. <<, grinste ich. >> Ich bin brav. Versprochen. <<, und schaute ihn lieb an. Aries schmunzelte.
>> Das glaube ich dir nicht. <<
>> Weiter. <<, forderte ich lachend.
Es klopfte. Wir schauten uns an, zupften unsere Kleidung glatt und setzten uns auf.
>> Ja? <<, rief ich, nachdem ich mich vergewissert hatte, dass wir ordentlich aussahen. Meine Mutter steckte ihren Kopf zur Tür herein.
>> Na, lernt ihr schön? <<, fragte sie sich umguckend.
>> Wir sind dabei. <<, antwortete Aries und hielt das Buch hoch.
>> Gut, gut. <<, sagte sie lächelnd. >> Schön weitermachen. << Ich nickte und sie schloss die Tür. Ich stöhnte auf. Aries küsste mich und die Tür wurde wieder aufgerissen. Erschrocken fuhren wir auseinander.
>> Was ich vergessen habe, Fränni … <<, sagte sie und stutzte, bevor sie grinsend fortfuhr. >> … wegen dem Frauenarzt morgen .. Wann hast du Schulende? << Sie sah uns an, als wenn sie uns bei etwas Verbotenem erwischt hätte.
>> Gegen halb fünf. <<, antwortete ich. >> Ari holt
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