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Arztromane

Arztromane

Titel: Arztromane Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sissi Kaipurgay
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ich dich gesehen hatte.“ Anthony lehnt seine Stirn gegen meine und seufzt. „Verliebt. Ich bin heillos in dich verschossen“, flüstert er.
    Mein Magen fährt Fahrstuhl, mein Puls randaliert. Ich bin ohne besonderen Grund atemlos, lege einen Arm um den Doktor, die freie Hand gleitet in sein dunkles Haar. Es ist ganz weich, ebenso seine Lippen, die er sanft auf meine legt.
    Anthonys Duft ist so sexy, sein Körper ganz hart. Minutenlang stehen wir da, küssen uns und halten uns einfach nur fest. Ganz vorsichtig schließen unsere Zungen Bekanntschaft, bis sie sicherer werden und sich tänzerisch umspielen. Meine Beine werden weich, mein Schwanz mogelt sich unter dem Frottee hervor und drängt sich beharrlich zwischen uns. Dem Doktor entweicht ein Seufzer. Er löst sich von meinen Lippen, umfasst mein Gesicht mit beiden Händen und guckt mir tief in die Augen.
    „Fühlst du auch was für mich?“
    Er ist unsicher, was ein leichtes Zittern seiner Stimme verrät.
    „Ich bin auch verknallt“, gestehe ich heiser, lächle schief und streichle über seinen Nacken.
    „Ein Glück“, flüstert Anthony, parkt seinen Mund wieder an meinem und gibt mir einen glu t vollen Kuss.  
     
    Kichernd und küssend gelangen wir irgendwie ins Schlafzimmer und landen dort auf der bre i ten Matratze. Anthony schiebt mir den Bademantel vom Körper, während ich an seinen S a chen herumnestle. Als wir endlich nackt sind bewundern wir uns gegenseitig, nehmen uns die Zeit, einander ausgiebig zu erforschen und kennenzulernen.  
    Anthonys Muskeln sind ausgeprägt und er ist breiter als ich, die Haut seidenglatt und nur wenig behaart. Ich bin fasziniert von seinen grauen Augen, den sexy Lippen – hach, einfach von dem ganzen Mann. Es hat den Anschein, als würde ich ihn gleichermaßen begeistern, denn er betrachtet mich mit funkelnden Augen und streichelt mich überall.
    „Du bist so schön und sexy“, flüstert er in mein Ohr, bevor er sanft hineinbeißt.
    Gänsehaut pur!
    „Ich möchte dich näher kennenlernen, mit dir zusammen sein und dich ständig bei mir h a ben“, wispert Anthony, rollt sich auf mich und sucht meinen Blick.  
    Die Glückspirale dreht sich durch meinen Magen nach oben, nimmt mir den Atem und platzt in meinem Schädel. Meine Antwort ist ein Wimmern, doch es scheint ihm zu genügen. Er grinst, küsst mir das Hirn raus und was er damit nicht schafft, vögelt er mir gleich darauf mit Inbrunst hinterher. Meine erregten Laute scheinen ihn aufzugeilen, sodass ich mir keine Schranken auferlege und Anthonys Stöhnen sich mit meinen Tönen mischt. Im Finale erre i chen wir eine Lautstärke, die sicher noch an der Elbe zu hören sein wird.  
     
    Mein Schatz zieht einen Tag später bei mir ein, damit wir uns schneller kennenlernen kö n nen. Anthony ist wahnsinnig pragmatisch in solchen Dingen, gleichzeitig ein leidenschaftl i cher Liebhaber. Ich habe das große Los gezogen und mein Hang, ständig Ärzte aufzus u chen, lässt nach.  
     
    Seit er bei mir ist fühle ich mich rundum gesund.
    ENDE

Der Gynäkologe
    Ich lerne Bert im 'Goldenen Hirsch' kennen. Er ist Gynäkologe und sieht verteufelt gut aus, nur leider scheint er sich nicht für mich zu interessieren. Er ist ein Top und weiß nicht, dass ich gern unten liege...
     
    Bert
    „DU bist Gynäkologe? Den ganzen Tag Pussis? Uah! Wie hältst du das denn aus?“
    Ich stehe im ‚Goldenen Hirsch‘ und genieße ein Feierabendbier, während mein Gespräch s partner mich ungläubig mustert.  
    „Tja, vielleicht stehe ich deshalb auf Schwänze“, antworte ich grinsend.
    „Ich bin übrigens Florenz“, stellt sich mein Gegenüber vor.
    Der Mann ist fast so groß und breit wie ich, hat lange, glatte Haare und dunkle Augen. Gefa l len tut er mir schon, aber er ist eindeutig ein Top, so wie ich, also fahre ich die Fühler gar nicht erst aus.  
    „Ich heiße Bert, wie aus der Sesamstraße.“
    Florenz lacht, prostet mir mit seiner Flasche zu und trinkt. Hinter ihm entdecke ich einen Twink, genau meine Kragenweite für heute. Ich nicke Florenz zu, gehe an ihm vorbei und spreche den Kleinen an, der mir bereitwillig nach hinten in den Darkroom folgt.
     
    Nach einer befriedigenden Nummer kehre ich zum Tresen zurück, bestelle mir ein neues Pils und beobachte Florenz, der sich inzwischen mit einem anderen Gast unterhält. Er ist wirklich sehr attraktiv und nur zu gern würde ich seinen Kopf an den langen Haaren zurückziehen, während ich ihn richtig rannehme.
    Mit einem

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