Ashton, der Heißbluetige
einfach und ganz unerbittlich einen Eroberungsfeldzug gegen ihre Sinne.
Einen Arm schlang er ihr um die Taille und presste sie an sich, während er mit der anderen Hand ihr Mieder öffnete und ihren Busen entblößte. Er hob den Kopf, und in dem Blick, mit dem er sie betrachtete, lag etwas Wildes, Besitzergreifendes. Die kaum verborgene Gewalt darin hätte ihr Angst einjagen müssen, aber sie verspürte keine. Sie holte tief, zitternd Luft, und ihre Brüste rieben sich an seinem Oberkörper.
Er sah hinab auf die Spitzen, die sich zusammengezogen hatten, lächelte, senkte den Kopf und leckte vorsichtig an einer Knospe.
Rhiannon keuchte auf, verlegen und erschreckt von den unbekannten Empfindungen, die sie erfassten. Ihre Hände in seinem langen schwarzen Haar vergraben, versuchte sie seinen Kopf fortzuziehen. Doch er beachtete sie nicht, sog die hart gewordene Spitze tief in seinen Mund. Dann begann er mit vernichtender Behutsamkeit an ihr zu saugen.
Ihr Keuchen verwandelte sich in ein Stöhnen. Gefühle über Gefühle stürmten auf ihren unerfahrenen Körper ein, enthüllten eine seltsame Verbindung zwischen ihrem Busen und der Stelle zwischen ihren Beinen. Ihr Griff in seinem Haar lockerte sich. Sie bog sich ihm entgegen und bot ihm mit einem leisen Aufschluchzen mehr von dem, was er sich so rücksichtslos genommen hatte.
Der hilflose Laut aus ihrer Kehle schien einen Speer des Verlangens durch seinen Körper zu schicken. Seine Hände glitten über ihren Bauch zu ihrem Rockbund. Er nahm den billigen Stoff, schob ihn über ihre Hüften, während er ihren Busen weiterhin mit seinen Aufmerksamkeiten überschüttete, sie mit Empfindungen überwältigte, die sie sich nie hätte träumen lassen.
Undeutlich wurde sie sich der kalten Nachtluft gewahr, die zärtlich über ihre Schenkel und die Stelle, wo sie zusammentrafen, strich. Die Wirklichkeit kehrte mit einem Schlag zurück. Ihre Hand zurückreißend, wollte sie sich bedecken.
Er fasste sie am Handgelenk, zog es mühelos nach oben und hielt es neben ihrem Kopf fest.
„Ash..."
Seine Lippen fanden ihre. Seine Zunge plünderte das Innere ihres Mundes mit tiefen, vollen Stößen. Er drängte mit seinem Knie ihre Schenkel auseinander. Unwillkürlich presste sie sie wieder zusammen.
Das ließ er nicht zu. Er zwängte sein Knie erneut zwischen ihre Beine, spreizte sie, und im selben Augenblick spürte sie seine Finger dort, an dem Eingang zu ihrem Körper. Vor Verlegenheit keuchte sie erstickt auf.
„Es zählt nicht“, murmelte er gegen ihre Lippen. Seine Stimme klang gleichzeitig benommen, düster, bitter und verloren, aber sein Mund war süß, beschwörend und zärtlich.
Zart liebkoste er sie zwischen den Beinen, bis er die Feuchtigkeit spüren konnte. Sie zuckte zusammen, aber durch die Bewegung glitten seine Finger nur noch tiefer in sie. Das Zittern, das in ihrem Unterleib begonnen hatte, breitete sich aus und fand seinen Mittelpunkt dort. Sie stöhnte, als er sie behutsam rieb und streichelte.
Bei den erlesenen Gefühlen, die er erzeugte, wich die Spannung aus ihren Beinen. Er umfasste sie sanft, drückte seine schwielige Hand gegen sie, während er mit seinen Fingern vorsichtig weiter in sie eindrang, sie dehnte, prüfte - und in den Wahnsinn trieb. Sie hatte keine Ahnung, dass ihr Körper wie ein Musikinstrument gespielt werden konnte, dass solch überwältigende Gefühle von einem so winzigen Punkt ihres Körpers ausgehen konnten wie der, den Ash mit so vernunftzersetzender Meisterschaft streichelte.
Und es war nicht genug. Sie erschauerte unter der unbefriedigten Sehnsucht, die er in ihr entfachte. Unwillkürlich hoben sich ihre Hüften ihm entgegen, als forderten sie einen innigeren Kontakt.
Er verharrte. Sie schluchzte auf, und er bedeckte ihren Mund mit seinem eigenen, trank ihr Verlangen, als wäre es ein Rauschmittel aus dem fernen Orient. Dann spürte sie seine Hand zwischen ihren Beinen, und der Gefühlsaufruhr erfasste sie erneut, trug sie fast bis zu diesem unaussprechlichen Ort. Vage hörte sie ihren eigenen abgehackten Atem. Ihre Augenlider flatterten, schlossen sich vor dem Nachthimmel über ihr. . .
Wieder verharrte er. Vor unerfüllter Lust schluchzte sie erneut auf, klammerte sich an ihn.
„Aye, daor. Verzehre dich vor Verlangen, mehr Verlangen und noch mehr Verlangen, und dann vielleicht kannst du das Ausmaß meiner Sehnsucht nach dir erahnen. “ Sie spürte seine Finger tief in sich, seine Hand rieb schneller und schneller. Da.
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