Assassini
Wagen gehen, um zum Kennedy-Flughafen zu fahren, jetzt, da sie ihren Beileidsbesuch hinter sich hatte.
»Das hängt stark von Ihnen ab«, sagte sie.
»Wie meinen Sie das?«
»Ich bin, wo ich sein möchte, Ben. Ich bin hier.«
»Sie haben … es sich überlegt?« Es dauerte ziemlich lange, bis ich die Worte hervorbrachte. Ich hatte Angst.
»Ben, das ist eine sehr dumme Frage.« Sie hakte sich bei mir ein und drückte mich an sich. »Jetzt habe ich nur noch Angst, daß du es dir anders überlegt hast.« Wieder ein Lächeln, diesmal schüchtern und scheu, doch mir erschien es wie ein heiterer, sonniger Morgen.
»Also … da soll mich eher der Teufel holen«, sagte ich mehr zu mir selbst als zu ihr.
Sie zog mich mit sich. Ihre Wangen waren von der Kälte gerötet. Ich hörte den Wind in meinen Ohren pfeifen. Inmitten des Todes schien ich wieder zum Leben zu erwachen. Hatte ich eben Vals freudiges Lachen im Wind gehört?
»Ich habe dir viel zu erzählen«, sagte ich.
Wir gingen hinüber zu den Lichtern und der Wärme, hinüber zu der kleinen Kirche.
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