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Atemlos - Toedliches Erbe

Atemlos - Toedliches Erbe

Titel: Atemlos - Toedliches Erbe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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einen Unfall zu bauen oder sich noch während der Fahrt selbst auf Dakota zu stürzen. Er stieg aus, warf dem Hotelpagen die Autoschlüssel zu, ging um den Wagen herum und ergriff ihre Hand.
    »Rand.« Weiter nichts, die Stimme belegt vor Verlangen. Er zerrte sie aus dem Wagen, sodass sie auf ihren High Heels in Stolpern geriet. Sie stützte sich mit ausgestreckter Hand an seiner Brust ab, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren, und hielt dann abrupt inne. Ihre Wangen waren leuchtend rot, die feuchten Lippen leicht geöffnet, und in den Augen hatte sie einen glasigen, fiebrigen Blick. Ihr zupackender Griff, als sie sich in seine Hemdenbrust krallte und praktisch Anstalten machte, an ihm emporzuklettern, stoppte seine schnelle Vorwärtsbewegung abrupt.
    Die Wonneexplosion, ausgelöst durch ihre Berührung, war so heftig, dass sie fast schmerzte – und seine Lust um eine nicht für möglich gehaltene Stufe erhöhte. Jedes Mal, wenn er sich an einen Fitzel rationalen Denkens zu klammern versuchte – er wusste, was der Auslöser war, wusste es und kämpfte dagegen an –, entwich der Gedanke wie rosafarbener Rauch aus seinem lustgetränkten Hirn.
    Den Mund dicht unter seinem gierig geöffnet, schlang sie ihm die Arme um den Hals und hakte ein Bein weit oben um seine Hüfte.
    Raffinesse? Zum Teufel damit. Atmen wurde völlig überschätzt. Rand erwiderte ihren Kuss mit allem, was in ihm steckte. Ihr Mund war heiß und süß und ihre Zunge flink, als sie voller Hingabe reagierte und ihre weichen Brüste gegen seinen Oberkörper presste. In diesem zeitlosen Austausch, bei dem nichts anderes zählte, als sie zu schmecken und zu fühlen, ließ Rand sie seine ganze aufgestaute Sehnsucht, seinen Schmerz und seinen Verlust spüren. Herrgott, was hatte er sie vermisst.
Das
vermisst.
    Wie aus weiter Ferne hörte er:
»Señor! Señor! Pare por favor!«
    Der Kuss war hemmungslos, sinnlich, feucht und heiß wie eine Supernova. Rand war nicht gewillt, sich dabei stören zu lassen – von wem auch immer. Zähne. Zunge. Hände. Sie. Er. Er packte Dakotas jeansbekleideten Hintern, um sie fest gegen den schmerzhaftesten Ständer zu pressen, den er je in seinem Leben gehabt hatte. Der Druck war auch nicht gerade hilfreich.
    Er packte ihren Oberschenkel, zog ihr Bein über seine Hüfte und rieb sich gegen die Stelle, wo ihre Beine zusammenliefen, während er gleichzeitig an ihren Kleidern zerrte. Er brauchte nacktes Fleisch, er brauchte sie, nass, offen und keuchend unter sich. Er musste in sie eindringen,
jetzt.
    Im Hintergrund hörte er Leute – die spanische Version des Wortsalats aus Zeichentrickfilmen: Bla-bla-bla. Energische Hände auf seinem Arm. Er schüttelte sie ab.
    Dann packten ihn harte Hände am Oberarm und versuchten, ihn und Dakota auseinanderzuzerren.
»Señor! Señor! Por favor, ven en el interior donde pueden ser privados!«
    Es dauerte mehrere Minuten, bis Rand begriff, dass er und Dakota praktisch direkt vor dem Hoteleingang auf der Straße miteinander vögelten. Es hatte sich bereits eine kleine entsetzte Menschenmenge angesammelt, um das Spektakel zu beobachten. Er schüttelte den Mann ab, der sie zu trennen versuchte, machte eine Stopp-Geste mit der Hand und versuchte, sich am Riemen zu reißen.
    Dakota warf ihm einen verstörten Blick zu und versuchte, mit beiden Händen nach ihm zu greifen.
    »Rein hier«, sagte er mit rauer Stimme, während er gleichzeitig – mit einiger Mühe und widerstrebend – ihre Finger von seinem feuchten Schritt zu lösen versuchte. Eine nicht minder große Herausforderung war es, sie dazu zu bringen, beide Füße auf dem Boden zu lassen. Er schob seine Hand in die Gesäßtasche – eine weitere Herausforderung –, um seine Brieftasche herauszuziehen, und entnahm ihr eine Kreditkarte, die er dem Mann im schwarzen Anzug, der sie getrennt hatte, vors Gesicht hielt.
    »Sie wünschen einen schnellen Check-in, Señor«, er warf einen Blick auf die Karte, »Maguire?«
    »So schnell Sie es geregelt kriegen«, antwortete Rand auf Spanisch und schlang einen Arm fest um Dakotas Schultern, als diese sich herumzuwinden versuchte, um sich wie eine Frischhaltefolie um ihn zu schmiegen.
    Dakota, die ihn noch im Gehen in die Brustwarzen beißen wollte, fest unter den Arm geklemmt, durchquerte er die Hotellobby.
    Dabei musste er sich das Jackett vor den Körper halten, denn obwohl er bereits mehrfach gekommen war, war er noch immer schmerzhaft erregt. Zum Glück trug er wenigstens eine schwarze

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