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Atemlos - Toedliches Erbe

Atemlos - Toedliches Erbe

Titel: Atemlos - Toedliches Erbe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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wir sollten noch ein wenig bleiben.«
    Er packte sie mit festem Griff am Arm und zwang sie, ihre Füße zu bewegen, wenn sie nicht hinfallen wollte. »Ich will kein Wort mehr hören.«
    Verschwommen bekam sie das ärgerliche Hupen mit, als er sie quer über die Straße schleppte. Er entriegelte die Autotür und stieß sie kurzerhand ins Wageninnere. »Rühr dich nicht von der Stelle!«

5
    Das Wageninnere war angenehm warm. Wohlige, selbstvergessene Geborgenheit. Dakotas Brüste sehnten sich nach Berührung – eigentlich war ihr ganzer Körper erfüllt von einem sehnsüchtigen Verlangen. Sie verschränkte die Arme über ihnen und drückte sie nach unten. Schon etwas besser. Am besten wäre es natürlich gewesen, wenn Rand mit seinen großen Händen ihre Brustwarzen massieren würde. Gott … war sie …? Was immer dieser Gedanke gewesen sein mochte, er verflog im Nu. Um das Verlangen ein wenig zu lindern, schlug sie die Beine übereinander, und weil es sich so gut anfühlte, presste sie sie zusammen. Der Orgasmus überkam sie mit urplötzlicher Heftigkeit. Sie keuchte und schüttelte sich noch, als Rand seine Tür zuschlug.
    Aus den Augenwinkeln sah sie ihn mit beiden Händen das Lenkrad packen, bis seine Knöchel weiß hervortraten. Er ließ den Kopf auf die Hände sinken und atmete schaudernd aus.
    Als sie die Hand ausstreckte, um ihm übers Haar zu streichen, zuckte er sofort zurück und rückte außer Reichweite. In seinen Augen flackerte es. »Fass mich nicht an!
Himmel.
Fass. Mich. Nicht. An.«
    Sie hörte ihn und verstand auch ungefähr den Sinn seiner Worte, trotzdem glitt ihre Hand über sein Bein und legte sich auf die harte Erektion in seiner Hose. Sie presste die Knie aneinander und schauderte, als ein zweiter Orgasmus sie durchfuhr. Der Luftstrom der Klimaanlage strich aufreizend über ihre verschwitzte Haut und ließ ihre Brustwarzen quälend hart werden. Sie machte sich an Rands Reißverschluss zu schaffen. Aussichtslos. Frustrierend aussichtslos angesichts der Länge seines erigierten Schwanzes.
    Er packte ihr Handgelenk und rieb ihre Hand über seinen Steifen. Der fühlte sich heiß an unter ihren Fingern, selbst durch den Stoff hindurch. Heiß und pochend. Sie beugte sich über die Mittelkonsole und versuchte, näher heranzukommen, während sie ihre Hand wie einen Schraubstock um ihn schloss. Mit wahrer Wollust strich sie über seine harte Erektion. Ja, sie
erinnerte
sich. Sein Penis zuckte unter ihrer Hand. Sie wollte noch immer seinen Reißverschluss öffnen, nur war sie nicht bereit, ihn dafür lange genug loszulassen.
    So viele Entscheidungen.
    »Tu das nicht«, sagte er mit belegter Stimme. Hob aber trotzdem die Hüften an, um den Druck noch zu verstärken. Als sie daraufhin fester zupackte, stöhnte er auf und warf seinen Kopf in den Nacken. Die Sehnen in seinem überdehnten Hals zitterten. Sein ganzer Körper krampfte sich zusammen, als sie mit dem Daumen über die Kuppe strich. Dann erinnerte sie sich an den Geschmack seiner Haut und kam erneut. Sich verkrampfend rang sie auf ihrem Sitz nach Atem.
    »Oh mein Gott …« Sein Atem wurde hektisch und angestrengt. Schweiß lief ihm über die Schläfen. Seine Finger umklammerten ihr Handgelenk. Als sie ihre Hand fest nach unten presste, zuckte er mit einem Aufschrei zusammen. Sein Höhepunkt steigerte ihr Verlangen nach ihm noch. Nur, dass er ihr bei dem Versuch, ihre Finger von sich zu lösen, mittlerweile fast das Handgelenk brach.
    Irgendetwas ganz am Rande ihres Bewusstseins stupste sie an. Etwas Unschönes. Etwas …
    Ein Mann hämmerte gegen das Seitenfenster und bedachte sie mit einem bösen Blick, ehe er weiterging. Dakota runzelte die Stirn. Was in aller Welt … »Schau dich mal um«, presste sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, als ihr ein Moment der Klarheit wie im Schock die Augen öffnete. Sie parkten auf einer belebten Straße. Fußgänger schlenderten vorbei, die meisten, ohne etwas von dem Geschehen im Wageninnern zu bemerken.
    Sinneseindrücke überschwemmten ihren Körper. Hitze. Licht. Verlangen.
    Er stieß ihre Hand fort und umklammerte dann mit seiner eigenen das Lenkrad mit so todesverachtend festem Griff, dass die Knochen unter seiner Haut hervorschimmerten. Die Farbe schoss in seine Wangen zurück, und an seinem Kinn zuckte ein Nerv. »Man hat uns unter Drogen gesetzt.«
    »Das vergeht schon wieder.« Natürlich würde es das, das wusste sie. Nur war sie so erfüllt von dem Gefühl, dass sie sich erst einmal

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