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Atlan 016 - Siganesen sieht man nicht

Titel: Atlan 016 - Siganesen sieht man nicht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Perry Rhodan
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haben den CondosVasac-Agenten mit dem Halbraumspürer-Absorber einen Brocken vorgesetzt, der ihren Appetit geweckt hat. Sie haben sogar mehr Verlangen danach, als uns recht sein kann. Die CV wird nichts unversucht lassen, um das Geheimnis dieses Gerätes zu ergründen. Celebrin ist ein Mann, der die Machtmittel, die ihm zur Verfügung stehen, rücksichtslos einsetzt. Also müssen wir mit brutalen Verhören rechnen.”
Der Ertruser schluckte hörbar.
“Das klingt ja ziemlich ermutigend.”
“Keine Sorge!” rief Kamla Romo. “Schließlich bin ich bei Ihnen.”
Der Ertruser blickte gelangweilt zur Decke.
“Fangt nicht schon wieder an!” ermahnte Tekener die beiden Umweltangepaßten.
“Er fängt an!” beklagte Romo sich. “Er frustriert mich pausenlos.”
“Jetzt versucht er, mich für seine Komplexe verantwortlich zu machen!” Der Riese von Ertrus schob sich drohend auf Tekener zu.
“Seht mal nach draußen!” unterbrach Kennon die Meinungsverschiedenheiten zwischen Kamla Romo und dem Ertruser. “Man bringt uns offenbar doch nicht ins Industriegebiet.”
Tekener warf einen Blick aus dem Fenster. Sie hatten die Verwaltungsgebäude hinter sich gelassen und fuhren jetzt durch eine gepflegte Parklandschaft. Zwischen Bäumen und Wiesen standen vereinzelte Gebäude.
“Hier wohnt die CV-Prominenz von Kukuyla”, vermutete Ronald Tekener. “Ein Wunder, daß man uns auch hierher bringt.”
“Ich traue der Sache nicht”, gab Kennon zurück. “Man hat uns schließlich nicht auf diese Welt gebracht, damit wir uns erholen können.”
Der Wagen blieb auf der Straße, die mitten durch die Parklandschaft führte. Durch das Fenster konnten die Männer farbenprächtige Tiere sehen, die sich frei auf den Wiesen bewegten.
“Ich bin sicher, daß die Antis diesen Park angelegt haben”, sagte Kennon. “Die Akonen legen keinen großen Wert auf eine schöne Umgebung.”
Das Fahrzeug verließ die Straße. Auf Prallfeldern schwebte es an einem Brunnen vorbei auf einen von Bäumen umgebenen Gebäudekomplex zu.
Tekener preßte sein Gesicht gegen die Sichtscheibe.
“Ich glaube, wir sind am Ziel.”
Kennon blickte über die Schulter seines Freundes.
“Was hältst du davon?”
“Könnte eine Klinik sein”, erwiderte Er warf Monty Stuep einen bedeutsamen Blick zu. “Aber hier werden nicht nur Kranke geheilt.”
“Ich kann nicht so dicht ans Fenster heran. um das Gebäude zu sehen”, beklagte ich Stuep.
“Er ist sich überall selbst im Weg”, fügte Kamla Romo hinzu und verschwand wieder in seinem Versteck.
Auf dem freien Platz vor dem großen Gebäude parkten ein Dutzend Fahrzeuge. Im Park hielten sich ein paar Männer auf, die den eintreffenden Wagen interessiert beobachteten. Die Eingänge des Hauptgebäudes waren nicht bewacht.
Als das Fahrzeug hielt, kam Moinz Celebrin aus dem Haupteingang. Er wurde von drei Männern begleitet.
“Da ist unser Freund!” Tekener deutete in Celebrins Richtung. “Er ist offenbar mit einem Gleiter vorausgeflogen. “
Die Tür öffnete sich. Als Tekener und seine Freunde ausstiegen, standen die beiden Piloten draußen und richteten Strahler auf die Männer.
Celebrin winkte ärgerlich, als er das sah.
“Die Waffen weg! Diese drei Männer sind unsere Gäste.”
Die Piloten machten einen verwirrten Eindruck. Wahrscheinlich hatte man ihnen erzählt, daß Tekener und seine beiden Begleiter gefährlich waren.
Celebrin lächelte.
“Verzeihen Sie diesen Holzköpfen. Sie können nicht zwischen Freund und Feind unterscheiden.” Er legte Tekener eine Hand auf die Schulter. “Wir sind schließlich Verbündete.”
Die drei Männer, die Celebrin begleitet hatten, waren Aras. Ihren hageren, grausam wirkenden Gesichtern war nicht zu entnehmen, wie sie über Celebrins heuchlerische Worte dachten. Tekener vermutete, daß es drei Mediziner waren, die sich um Monty Stuep kümmern sollten.
Celebrin deutete zum Haus hinüber.
“Dort werden Sie vorläufig untergebracht, meine Herren. Sie können sich im angrenzenden Park frei bewegen. Ich bitte Sie aber, die Sicherheitszone nicht zu überschreiten. Diese Einschränkung Ihrer Freiheit geschieht in Ihrem eigenen Interesse. Wer die Sicherheitsgrenze überschreitet, wird leicht das Opfer gefährlicher Tiere oder übernervöser Wächter.” Er lächelte erneut. “Das wollen wir doch auf jeden Fall vermeiden.”
Tekeners geübten Augen entging nicht, daß auch die drei Aras bewaffnet waren. Die Mediziner trugen unter ihren Umhängen Strahlenkarabiner. Tekener

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