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Atlan TH 0005 - Welt der Roboter

Atlan TH 0005 - Welt der Roboter

Titel: Atlan TH 0005 - Welt der Roboter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Autorenteam
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bereits begegnet. Er fühlte sich ihm gegenüber sogar zur Dankbarkeit verpflichtet, weil er Pyka aus dem Gewühl der in Panik fliehenden Menschen gerettet hatte. Die anderen drei Männer kannte er nicht, aber er vermutete, dass es Schläfer waren. Mehrere Roboter schoben Antigravplattformen herein, auf denen sich Ausrüstungsgüter stapelten. Gordan sah Raumanzüge und Waffen wie Thermostrahler, Paralysatoren und Neuropeitschen. Dazu Seile und einfache Antriebssysteme für Raumanzüge.
    Einer der Buhrlos ließ Tamir Gordan, Emar Wust und vier weitere Ferraten herein, danach wies er alle anderen ab, die den Hangar betreten wollten.
    »Wir sind komplett«, erklärte er mit lauter Stimme. »Atlan benötigt keine weiteren Helfer mehr.«
    »Wir haben Glück gehabt«, wisperte Emar. »Wie du siehst, hätten wir nicht später kommen dürfen.«
    Tamir registrierte die Tatsache, dass er für den Einsatz ausgewählt worden war, ohne innere Anteilnahme. Ihm war allein wichtig, dass er die SOL für einige Zeit verlassen konnte und dadurch Abstand zu den Ereignissen der letzten Stunden gewinnen würde. Er verübelte es Pyka nicht, dass sie ihm die Schuld am Tod ihres Bruders gab. Er war überzeugt davon, dass sie sich beruhigen und ihre Gefühle zu ihm neu entdecken würde.
    Gelassen straffte er seine Weste und ging zu Atlan, um sich bei ihm zu melden. Der Arkonide erkannte ihn wieder. Er begrüßte ihn mit einem knappen Lächeln.
    »Bist du bereit, die Verantwortung für die Ferraten zu übernehmen?«, fragte er ihn.
    »Du gibst mir das Kommando über sie?«, wunderte sich Gordan.
    »Das würde ich gern.«
    »Du kannst dich auf mich verlassen. Ich kenne die meisten von ihnen. Sie respektieren mich.«
    »Gut. Sieh zu, dass sie richtig ausgestattet werden. Jeder braucht einen Raumanzug, einen Thermostrahler und einen Paralysator. Einige sollen zusätzlich Desintegratoren mitnehmen.«
    Tamir Gordan wandte sich um und rief die anderen Ferraten zu sich, um ihnen entsprechende Instruktionen zu geben.
    Die SOL erzitterte wie unter schweren Schlägen, und irgendwo über dem Hangar platzte krachend eine Verstrebung.
    »Derart starke gravitatorische Auswirkungen zwischen zwei Raumschiffen sind mir noch nicht untergekommen«, sagte der Arkonide zu Joscan Hellmut. »Glaubst du, dass es gezielte Angriffe gegen uns sind, oder liegt die Ursache woanders?«
    Der Kybernetiker zuckte die Achseln.
    »Das lässt sich nicht eindeutig feststellen. Wenn es gezielte Angriffe wären, müssten die Auswirkungen allerdings stärker sein. Andererseits sind die SOL und der Quader nicht groß genug, um derart starke Schwerewirkungen aufeinander auszuüben. Ich vermute, dass die Gravitationsstöße so etwas wie Abwehrbewegungen sind, mit denen die Positronik des Quaders uns zurückdrängen will.«
    »Dann werden uns diese Stöße treffen, sobald wir draußen sind.«
    »Das ist sicher. Ich habe mir bereits meine Gedanken darüber gemacht. Die Gravitationswellen schaffen Zonen unterschiedlicher Schwere, die wir auf jeden Fall kenntlich machen müssen, bevor wir uns nach draußen wagen. Wenn wir es nicht tun, wird es unweigerlich Tote geben.«
    »Daran habe ich auch schon gedacht. Ich weiß aber noch nicht, was wir tun können.«
    Joscan Hellmut blieb kühl und nüchtern wie gewöhnlich, als er Atlan schilderte, welche Vorbereitungen er getroffen hatte, um den im All lauernden Gefahren zu begegnen.
    »Es ist ganz einfach«, erklärte er. »Ich habe kleine Plastikkugeln herbeischaffen lassen, die stark fluoreszieren. Wir werden sie hinausschießen, sodass sie den Raum zwischen den beiden Schiffen füllen. Die Gravitationswellen und -verzerrungen werden die Kugeln in den Bereichen durcheinanderwirbeln, in denen sie wirksam sind, sodass wir erkennen können, welche Bereiche wir meiden müssen. Wo die leuchtenden Kugeln aber ruhig im Raum schweben, können auch wir uns gefahrlos aufhalten.«
    »Genial«, erwiderte der Arkonide anerkennend.
    Zusammen mit den drei Schläfern überwachte er die letzten Vorbereitungen. Dabei zeigte sich, dass sie sich am wenigsten um die Buhrlos zu kümmern brauchten, für die es nichts Besonderes war, das Raumschiff zu verlassen. Bei der Ausrüstung der Ferraten waren jedoch einige kleine Korrekturen nötig.
    Bjo Breiskoll nahm ein kleines Gerät mit, das bei einem der in die SOL eingedrungenen Fremden gefunden worden war. Er vermutete, dass es eine Art Schlüssel war, mit dem die Schleusen des Quaders geöffnet werden konnten.
    Als

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