Auf den Tisch gezaubert
eine gute Prise Salz dazugeben und ca. 15 Minuten einkochen lassen. Zum Schluss die Rosmarin- und Thymianzweige herausnehmen, das Basilikum dazugeben und mit dem Mixstab pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Während die Suppe kocht, können Sie mit den Mozzarellaspießen weitermachen. Wälzen Sie die marinierten Kugeln in den Semmelbröseln und stecken Sie diese abwechselnd mit Kirschtomaten und Basilikumblättern auf Grillspieße. Braten Sie die Spieße in einer heißen Pfanne mit Olivenöl rundherum an, bis die Mozzarellakugeln Farbe annehmen. Zu lange sollten sie nicht in der Pfanne sein, denn der Mozzarella soll erst zerlaufen, wenn der Spieß über der Suppenschüssel angerichtet ist.
Und nun noch ein
Tipp für ganz Gewissenhafte
Wenn Sie auf frische Tomaten bestehen, weil gerade Hochsommer ist und die marktfrische Variante tatsächlich nach mehr schmeckt als Dosentomaten, brauchen Sie ca. 1,5kg davon. Diese können Sie folgendermaßen schälen: Ritzen Sie die Haut der frischen Tomaten kreuzweise ein und blanchieren Sie die Tomaten etwa 1 Minute. Die Tomaten danach mit eiskaltem Wasser abschrecken und die Haut abziehen. Dann können Sie die Tomaten vierteln und entkernen und die Tomatenstücke, so wie sie sind, in der Suppe weiterkochen. Püriert wird die Suppe ohnehin später.
Mit mehr Zeit: Hausgemachtes Pesto
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Pesto sollte man für die schnelle Pasta oder als Würzmittel für Suppen, Saucen oder Gemüse immer im Kühlschrank haben. Es gibt akzeptable bis sehr gute Pestos zu kaufen, also können Sie sich hier Zeit sparen. Wenn Sie es aber einmal selbst hergestellt haben, ist es wahrscheinlich, dass Ihnen kein anderes mehr schmeckt! Außerdem ist Pesto eine gute Möglichkeit, übrig gebliebene Kräuter oder die Sommerernte vom Garten zu verarbeiten, und mit Olivenöl bedeckt können Sie Ihr Pesto bis zu zwei Wochen im Kühlschrank aufbewahren.
1 Bd. Basilikum (oder andere einzelne oder gemischte Kräuter)
1 Hand voll geriebenen Parmesan oder reifen Pecorino
1 Hand voll geröstete Pinienkerne (probieren Sie auch andere Nüsse)
1–2 gehackte Knoblauchzehen (geht auch ohne)
1 TL Salz
Pfeffer nach Belieben
etwa 150–200 ml gutes Olivenöl (je nach gewünschter Konsistenz)
Pürieren Sie alle Zutaten im Mixbecher oder mit einem Pürierstab. Schmecken Sie es ab und geben Sie nach Gefühl mehr von der einen oder anderen Zutat dazu. Genau genommen sollte man alle Zutaten im Mörser zerkleinern, aber – ehrlich gesagt – diese Arbeit können Sie sich sparen, denn geschmacklich macht es keinen Unterschied, wie Sie Ihr Pesto kleinkriegen!
Calamari mit Zitronenvinaigrette
700 g Calamari (alternativ: Garnelen)
Salz
Zitronenvinaigrette
Saft einer Zitrone
1 Knoblauchzehe, gehackt
1/2 Bd. Petersilie, gehackt
3 EL Olivenöl
Salz, schwarzer Pfeffer
Die Calamari putzen (das kann auch der Fischhändler für Sie machen) und gut waschen, dann salzen und bis zur weiteren Verwendung zugedeckt kalt stellen. Die Zutaten für die Vinaigrette verrühren und ebenfalls bereitstellen.
Eine Grillpfanne (vorzugsweise eine gerillte) erhitzen und etwas Olivenöl hineingeben. Die Calamari etwa 5 Minuten von allen Seiten anbraten, bis sie Farbe annehmen und dann in eine Schüssel oder auf einen Servierteller geben und mit der Vinaigrette vermischen.
Servieren Sie dazu knuspriges Weißbrot oder Crostini.
Lammrücken mit Kräuterkruste und gegrilltem Ratatouille-Gemüse
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Gemüse
2 kleine Zucchini, in 1 cm dicke Scheiben geschnitten
je 2 rote und gelbe Paprika, in Achtel geschnitten und entkernt
1 Aubergine, in 1 cm dicke Scheiben geschnitten
6 Frühlingszwiebeln, längs halbiert
250 g Kirschtomaten auf der Rispe
6 Knoblauchzehen in der Schale
einige Rosmarin- und Thymianzweige
grobes Meersalz, Pfeffer
Olivenöl
Verteilen Sie alle Zutaten auf ein mit Backpapier belegtes Backblech, mit Meersalz und Pfeffer würzen und beträufeln Sie alles großzügig mit Olivenöl. Grillen Sie das Gemüse etwa 30–45 Minuten bei 180 °C im Backrohr.
Lammkoteletts
12–18 Lammkoteletts (2–3 Stück pro Person)
Salz, Pfeffer
1 Knoblauchzehe, zerdrückt
je 1 Thymian- und Rosmarinzweig
Öl zum Anbraten
Gratiniermasse
80 g Paniermehl
100 g Butter (Zimmertemperatur)
150 g Feta, in kleinen Würfeln
1 EL geriebener Parmesan
1 Handvoll gemischte Kräuter (etwa: Rosmarin, Thymian, Salbei, Oregano, Petersilie, Basilikum), fein
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