Auf den Tisch gezaubert
informiert sind und keine Scheu vor fremden Geschmäcken und Koriander haben, können Sie mit diesem Menü wirklich punkten.
Küchenablaufplan
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Am Vortag
Apfelchutney – Karottensuppe – Salatsauce – Orangen-Kardamom-Tarte
Bevor die Gäste kommen
1. Einen großen Topf mit Salzwasser aufstellen und erhitzen.
2. Orangensaft für die Tarte zum Einreduzieren aufstellen.
3. Grüne Bohnen und Tomaten waschen.
4. Koriander und Petersilie hacken und in zwei Schälchen bereithalten.
5. Grüne Bohnen in kochendes Wasser geben – Küchenuhr auf 10 Minuten stellen.
6. Inzwischen Teig für Tarte machen.
7. Grüne Bohnen aus dem Wasser nehmen, kalt abschrecken, Kartoffeln in demselben Wasser kochen.
8. Butter für Tartefülle zum Schmelzen aufstellen und Backofen auf 180 °C vorheizen.
9. Chutney zubereiten und Köcheln lassen.
10. Kartoffeln aus dem Wasser nehmen, Eier kochen und schälen.
11. Karotten schälen/schneiden und andünsten, Schalotten hacken, Ingwer reiben. Tartefülle zusammenmischen.
12. Tarteform auskleiden und blindbacken .
13. Weitere Zutaten zur Suppe geben, dann aufgießen.
14. Tarteboden füllen und weiterbacken (Küchenuhr stellen!).
15. Kaninchenspieße und Marinade vorbereiten, vermengt kalt stellen.
16. Garnelen putzen und panieren, kalt stellen.
17. Couscous zubereiten und beiseite stellen.
18. Salsa für Kaninchen machen.
19. Thunfisch schneiden und in Kräuter-Gewürz-Mischung wälzen, kalt stellen.
20. Salatsauce mischen und mit Salatzutaten vermengen.
21. Chutney abfüllen.
Fertigstellen
1. Suppe aufwärmen und mit Limette abschmecken.
2. Garnelen herausbacken und mit dem Chutney anrichten, servieren.
3. Suppe servieren.
4. Tunfisch braten, mit Salat anrichten und servieren.
5. Kaninchenspieße braten, in den Backofen geben, Couscous anrösten und servieren.
6. Tarte anrichten und servieren.
Knusprige Petersiliengarnelen mit Apfelchutney
Garnelen
12 große Garnelen, roh mit Schale und ohne Kopf
2 EL Petersilie, gehackt
1 EL Kartoffelstärke
2 Eiweiß
Salz
Öl
Die Garnelen bis zur Schwanzflosse von der Schale befreien, am Rücken einschneiden, den Darm entfernen und bis zur Schwanzflosse halbieren. Petersilie mit Kartoffelstärke und etwas Salz mischen, Garnelen durch das Eiweiß ziehen und in der Petersilien-Stärke-Mischung wälzen. Bis hier können Sie die Garnelen vorbereiten und mit Klarsichtfolie abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren. Vor dem Servieren müssen Sie die Garnelen dann nur noch etwa 2 Minuten in heißem Öl knusprig braten (nicht zu dunkel!) und kurz auf Küchenkrepp abtropfen lassen.
Apfelchutney
150 ml Apfelessig
2 EL frischer Ingwer, gerieben
je 1 EL Kreuzkümmel und Koriandersamen, geröstet und zerstoßen
4 rote Chilischoten, entkernt und in feine Streifen geschnitten oder
2 TL Chilipulver (die Schärfe können Sie nach Ihrem Geschmack variieren)
2 TL Salz
100 g Kristallzucker
1kg Äpfel, geschält und geraspelt
Essig, Zucker, Salz und Gewürze in einem Topf zum Kochen bringen, dann die geriebenen Äpfel unterheben und etwa 30 Minuten sanft köcheln lassen. Rühren Sie dabei regelmäßig um, damit das Chutney nicht ansetzt. Nachdem es eingedickt ist, etwas auskühlen lassen und in saubere, verschließbare Gläser abfüllen. Bewahren Sie Ihr Chutney an einem kühlen Ort auf. Wenn das Chutney einige Tage durchgezogen hat, schmeckt es noch besser, aber ich habe auch schon Gäste gehabt, die es gerne direkt aus dem Kochtopf gelöffelt haben.
Tipp
Sie müssen frischen Ingwer nicht schälen, es genügt, wenn Sie ihn sehr gründlich waschen. Und statt den Ingwer lange klein zu hacken, reiben Sie den Ingwer einfach auf einer feinen Reibe. Die Ingwerfasern, die auf der Reibe hängen bleiben, können Sie entsorgen. Sie sind ohnehin für manche schwer verdaulich und haben keinen Geschmack.
Thunfisch in Koriander-Kruste auf Salade niçoise
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Kurz gebratener Thunfisch ist ein richtiger Blender: Er schaut sensationell aus und macht eigentlich kaum Arbeit. Geschmacklich hält er dafür immer, was er verspricht! Bei der Kruste können Sie sich austoben: Limettensaft, Chili und Koriander oder Sesam und Meersalz sind zwei Varianten, die ich immer wieder gerne mache – auch zum Grillen. Viel gelobt wurde auch schon die Koriander-Pfeffer-Kruste in Kombination mit dieser abgewandelten „Salade
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