Auf den Tisch gezaubert
gehackt
Butter, Paniermehl, Käse und Kräuter zu einer glatten Masse verrühren. Formen Sie aus der Masse auf einem großen Stück Klarsichtfolie eine Rolle, die Sie mit der Klarsichtfolie gleich einwickeln und einkühlen, bis die Masse schnittfest ist (etwa 1 Stunde).
Die Koteletts salzen und pfeffern und in einer heißen Pfanne mit Olivenöl, der Knoblauchzehe und den Kräutern auf beiden Seiten kurz scharf anbraten.
Die Gratiniermasse in Scheiben schneiden und die Koteletts damit belegen. Überbacken, bis die Kruste schön braun und knusprig ist.
Mit mehr Zeit: Ratatouille
Ratatouille ist ein Klassiker aus Südfrankreich und kalt oder warm, als Beilage oder vegetarisches Hauptgericht ein ausgezeichnetes Sommeressen. Die Zubereitung bedarf etwas mehr Aufmerksamkeit als die der gegrillten Variante, dafür kann die Ratatouille am Vortag gekocht werden. Sie wird dadurch nur besser!
1 große Aubergine
2 Zucchini
je 2 grüne und rote Paprika
ca. 750 g sehr reife Tomaten
1 große Zwiebel, fein gehackt
Olivenöl
1 Lorbeerblatt, einige Rosmarin- und Thymianzweige
1 Bd. Petersilie, fein gehackt
Salz, Pfeffer
47
Die Aubergine in etwa 1–2cm große Würfel schneiden, mit 1 TL Salz vermischen und mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen. Die Zucchini und die entkernten Paprika ebenfalls in Würfel schneiden, die Tomaten nach Größe in Viertel oder Achtel schneiden.
Die Zwiebel in einem großen Topf in Olivenöl glasig dünsten. Die Flüssigkeit, die durch das Salzen aus den Auberginen getreten ist, mit Küchenpapier abtupfen und dann die Auberginen zu den Zwiebeln geben. Eventuell etwas Olivenöl nachgießen, die Kräuter (außer der Petersilie) einrühren und ca. 5–10 Minuten dünsten. Dann die Zucchini und nach 15 Minuten die Paprika dazugeben. Alles immer wieder umrühren. Nach wiederum einer Viertelstunde die Tomaten unterrühren und noch etwa 30 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce etwas eindickt. Dabei immer wieder umrühren. Die Tomaten und die Auberginen verschmelzen nach längerem Kochen zu einer sämigen Sauce. Vor dem Servieren die frische, fein gehackte Petersilie einrühren.
Tipp
Sie können die Koteletts im Voraus anbraten und auf das Backblech legen und erst kurz vor dem Servieren mit der Gratiniermasse belegen und überbacken. Wenn Sie auch das Gemüse schon vorher grillen, können Sie es zugleich (eine Schiene tiefer) mit den Koteletts in den Backofen geben, um es aufzuwärmen. Das Gemüse kann auch kalt als Beilage oder Antipasto serviert werden, also keine Angst vor Resten, machen Sie am besten gleich mehr davon!
Lavendel-Panna Cotta mit karamellisierten Feigen
49
8 Blatt Gelatine
1l Sahne
100 g Zucker
1 Vanilleschote, längs halbiert
6–8 blühende Lavendelzweige (nach Belieben auch mehr oder weniger davon)
3 Feigen
2–4 EL Puderzucker
Die Gelatine in eiskaltem Wasser einweichen. Die Sahne mit dem Zucker, der Vanilleschote und den Lavendelzweigen 5 Minuten leicht köcheln lassen. Die eingeweichte Gelatine in die heiße Sahne einrühren und anschließend durch ein feines Sieb gießen. In 6–8 kleine Gläser oder Dariolformen füllen und mindestens 4 Stunden zugedeckt kühlen.
Die Feigen können Sie auch schon einige Zeit im Voraus in dünne Scheiben oder Achtel aufschneiden und diese nebeneinander in eine Auflauf- oder Tarteform legen. Mit Puderzucker bestreuen und kurz vor dem Servieren die Form unter den Grill schieben, bis der Zucker beginnt zu karamellisieren.
Stürzen Sie die Panna Cotta auf kleine Teller. Das geht am einfachsten, wenn Sie die Förmchen oder Gläser ganz kurz in warmes Wasser tauchen. Richten Sie die karamellisierten Feigen rundherum an.
Mit blühenden Lavendelzweigen garniert schaut das Dessert besonders schön aus.
Tipp
Wenn Sie einen Gasflämmer haben (gibt es im Baumarkt!), geht das Karamellisieren der Feigen noch leichter: Bestreuen Sie die Feigenscheiben gut mit Staubzucker und halten Sie die Flamme über die Feigen, bis der Zucker goldgelb ist. Das verwenden die Profis auch für Crème brûlée.
Cosmopolitan
50
Cosmopolitan
Fernweh? Dann holen Sie sich doch die Welt auf den Teller. Wenn sich einige Zutaten und Ideen länderübergreifend zu gelungenen Kombinationen zusammenfinden, umso besser, denn die wahren Reisen sind im K(ocht)opf. Wenn Sie wissen, dass Ihre Gäste einigermaßen über die Provenienz der folgenden Zutaten
Weitere Kostenlose Bücher