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Auf der Suche nach der verlorenen Zeit - Proust, M: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit

Auf der Suche nach der verlorenen Zeit - Proust, M: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit

Titel: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit - Proust, M: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marcel Proust
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die nicht alle gelöst werden konnten. Allerdings hat der Autor beim Lesen der Druckfahnen diese Probleme oft nicht erkannt; Fahnenlesen hieß für Proust nicht korrigieren, sondern – zur Verzweiflung seines Verlegers – weiterschreiben. So haben wir uns denn erlaubt, an einigen, durch Anmerkungen gekennzeichneten Stellen den Text der Erstausgabe abzuändern.

    Wie aus Briefen Walter Benjamins an Gershom Scholem und Max Rychner hervorgeht, existierte bereits 1926 eine Übersetzung von Sodom et Gomorrhe durch Benjamin. Das Manuskript ist verschollen. Die vorliegende Ausgabe folgt der Übersetzung von Eva Rechel-Mertens aus dem Jahr 1955: Sodom und Gomorra . Der Text wurde revidiert und stellenweise neu gefaßt.

    Beim Kommentar konnte nicht überall darauf hingewiesen werden, wie viel wir unseren Vorgängern verdanken: Emily Eels-Ogée [4], Antoine Compagnon [3] und [5], Daria Galateria [36] und Françoise Leriche [6].

    Zürich, im Februar 1999

RESÜMEE

    SODOM UND GOMORRHA

    I
    Offenbarung der Homosexualität: Wie im vorangehenden Band angekündigt, folgt nun der Bericht über eine bedeutsame Entdeckung (7). Beim Warten auf den Herzog und die Herzogin von Guermantes betrachtet Marcel durch das Parterrefenster des Treppenhauses eine seltene Orchidee der Herzogin, die am offenen Fenster auf die Hummel mit dem befruchtenden Pollen wartet (8). Er erblickt M. de Charlus, der nach einem Besuch bei Mme. de Villeparisis auf Jupien trifft (11). Die beiden paradieren voreinander (12). Parallele zwischen botanischer und menschlicher Paarung (16). Unvorsichtiges Verhalten Marcels beim Belauschen des Paars (16). Charlus ist eine Frau (27).
    Die Zwitterwesen: Ein Fluch lastet auf der Rasse der Sodomiter (27). Ihr Freimaurertum (29). Verschiedene Arten von Homosexuellen (34). Die Begegnung von Charlus mit Jupien als Wunder der Natur (46).
    Charlus wird zum Beschützer von Jupien (50). Die Sodomiten sind zahlreicher als erwartet (51).

    II
    Erstes Kapitel
Soiree bei der Fürstin von Guermantes: Die Place de la Concorde und der Obelisk von Luxor im Licht der untergehenden Sonne (54). Der Herzog von Châtellerault und der Türsteher der Guermantes (55). Ein Fall von Wahnvorstellungen bei Huxley (60). Die Fürstin begrüßt Marcel, der immer noch zweifelt, ob er wirklich eingeladen ist (60).
    Marcel sucht vergeblich jemanden, der ihn dem Fürsten vorstellt (62). Charlus und der Herzog von Sidonia monologisieren(62). Professor E. (64). M. de Vaugoubert (67). Seine Frau (71). Charlus paradiert auf der Gartentreppe (76). Mme. de Souvré (77). Mme. d’Arpajon. Marcel kann sich nicht an ihren Namen erinnern (78). Betrachtung über Gedächtnis und Schlaf (79). Mme. de Gallardon und der Vicomte von Courvoisier (82). M. de Bréauté stellt Marcel dem Fürsten vor (85). Reservierte Schlichtheit des Fürsten. Gegensatz zum Herzog (86). Der Fürst zieht sich mit Swann im Garten zurück (87). Der Springbrunnen von Hubert Robert. Mißgeschick von Mme. d’Arpajon. Heiterkeit des Großfürsten Wladimir (87).
    Gespräch mit der Fürstin (91). Ankunft des Herzogs und der Herzogin von Guermantes (92). Die türkische Botschafterin (92). Die Stimme von M. de Vaugoubert (98). Die Botschaftssekretäre und die jungen Israelitinnen in Racines Esther (100). Mme. d’Amoncourt und die Herzogin (104). Der Salon der Herzogin und jener der Fürstin (105). Mme. de Saint-Euverte auf Gästejagd. Ihr Salon (107). Vermutungen über das Gespräch zwischen dem Fürsten und Swann (115). Die Herzogin weigert sich, Swanns Frau und seine Tochter zu empfangen (123). Mme. Lambresac. Der Herzog von Bouillon. Ein bayrischer Musiker (124). Mme. de Citri (132). Charlus betrachtet die Söhne von Mme. de Surgis (134). Swann, von Alter und Krankheit gezeichnet (136). Ankunft Saint-Loups (138). Er verkennt Charlus. Neffe und Onkel (139). Er ermuntert Marcel zum Besuch von Bordellen. Mlle. d’Orgeville und die Kammerzofe der Baronin Putbus (142). Charlus macht sich an die Söhne von Mme. de Surgis heran (143). Swann, Saint-Loup und die Dreyfus-Affäre (148).
    Tirade des Barons von Charlus gegen Mme. de Saint-Euverte (151). Swann beginnt, Marcel sein Gespräch mit dem Fürsten zu erzählen (155). Konversation zwischen Charlus und den beiden Söhnen von Mme. de Surgis. Swann und Mme. de Surgis (156). Der Fürst kommt zur Überzeugung, Dreyfus sei unschuldig (158). Gesellschaftliche Karriere von Mme. de Surgis (160). Marcel lehnt die Einladung zum Souper ab (165). Auch die

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