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Auf der Suche nach Zach (German Edition)

Auf der Suche nach Zach (German Edition)

Titel: Auf der Suche nach Zach (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rowan Speedwell
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verlobt. Kann ich dich was fragen?“
    „Seit wann fragst du nach meiner Erlaubnis? Frag schon.“
    „Hast du jemals ein Mädchen geküsst?“
    „Du machst Witze , oder?“
    „Nein. Hast du?“
    „Logo! Ich war fünf Jahre mit Maggie zusammen, Trottel. Da gab es eindeutig mehr als nur Küssen.“
    „Hast du mit ihr geschlafen?“ Zach starrte ihn mit aufgerissenen Augen an.
    David lachte. „Nein. Nur halt viel rumgemacht. Sie war ziemlich auf dem 'gutes Mädchen' Trip und ehrlich gesagt, ich war nicht so sehr dran interessiert. Warum?“
    „Nun, ich habe eine Menge Zeit mit Maggie verbracht in den letzten Wochen... .“
    „Du denkst doch nicht daran, die Seiten zu wechseln?“
    Zach runzelte die Stirn und schüttelte den Kopf. „Nein. Ich liebe Maggie, sie ist toll, aber sie ist definitiv nicht mein Typ. Außerdem könnte Alex mich locker fertig machen. Nein, ich hab mich nur gefragt, ob sie, nun ja, dich angetörnt hat. Ich meine, mich nicht, aber dich wohl schon, wenn du so lange mit ihr zusammen warst und ihr rumgemacht habt. Ich bin nur neugierig. Ich meine, ich kann mir nicht mal vorstellen , mit einem von den Mädchen zusammen zu sein, mit denen ich heute geredet habe. Es war nur so… es war so seltsam, nur daran zu denken.“
    „Zach, ich war ein Teenager. Alles hat mich angetörnt. Ich habe mal gelesen, dass der durchschnittliche männliche Teenager ein Dutzend Erektionen pro Tag hat. Außerdem, erinnerst du dich noch an die Matt Brewer-Geschichte? Dass ich schon wusste, dass es mir gefällt, einen geblasen zu kriegen – ich mochte es einfach unglaublich viel lieber, wenn ein Kerl am anderen Ende war. Offensichtlich hatte ich schon ein paar Erfahrungen, bevor das passiert ist.“
    „Oh, ok. Ich finde die Vorstellung nur so seltsam, weißt du. Und ich hab mich gefragt, wie es war, mit dir und Maggie.“
    David legte den Kopf schief. „Fühlst du dich bedroht?“
    „Nein. Es ist nur... komisch, verstehst du. Zu wissen, dass du und sie zusammen wart. Wenn ich sie sehe, frag ich mich immer, ob sie, du weißt schon, dich vielleicht zurückhaben will. Ob Alex nur ihre zweite Wahl war... .“
    „Meinst du das ernst? Maggie ist verrückt nach Alex. Hast du die beiden noch nie zusammen gesehen?“
    „Doch klar, sie sind mit meinen Eltern befreundet und sind mindestens einmal pro Woche hier. Aber das heißt gar nichts. Ich meine, vielleicht spielt sie uns ja nur was vor.“ Zach legte das Kinn auf seine Knie, bedacht darauf, David nicht anzusehen.
    „Ach“, sagte David langsam. „Ich verstehe. Du fragst nicht wirklich nach Maggie, oder?“
    „Natürlich tue ich das. Hallo? Über wen reden wir hier gerade?“
    „Aber das ist nicht wirklich das, was du wissen willst. Du willst nur wissen, ob du die zweite Wahl bist… . Zweite Wahl, nach was wohl, frag ich mich?“
    „Wem“, sagte Zach.
    David ignorierte ihn. „Nicht Maggie – du weißt, dass ich sie liebe, aber nicht auf diese Art... Oh! Jerry. Du glaubst, ich hätte es mit Jerry verpatzt und jetzt wähle ich dich als Trostpreis? Du bist ein Idiot, Zach, weißt du das? Manchmal ist dein mangelndes Selbstwertgefühl wirklich nervig.“
    „Prima“, sagte Zach und wollte aufstehen. David griff seinen Arm und zog ihn zurück auf die Decke.
    „Halt die Klappe und hör mir zu“, sagte er forsch. „Wenn überhaupt, war Jerry – und Chris und Steve und sogar der verdammte Matt Brewer, wo wir gerade dabei sind, und Maggie – waren alle meine zweite Wahl. Allesamt. Denn bei jeder Beziehung, die ich jemals hatte, hatte ich immer Zach Tyler im Kopf. Also will ich kein Wort mehr hören über Maggie und Jerry und jede andere Person, die ich mehr als zwei Mal angesehen habe und ich ignoriere all die Unbekannten, die du in den letzten zehn Monaten gefickt hast, ok?“
    „Das stört dich, oder?“ fragte Zach langsam.
    „Da kannst du deinen Arsch drauf wetten. Himmel, Mike Pritzger stört mich und ich glaube kaum, dass ich je eine größere Hete getroffen habe als ihn. Ich bin auf jeden eifersüchtig, der deine Aufmerksamkeit von mir ablenkt. Na gut, ich klinge jetzt wie ein Psychopath, und das bin ich nicht, aber du weißt, was ich meine.“
    „Das soll heißen, dass du mich liebst?“
    „Was sonst?“
    „Also gut“, sagte Zach. „Ich hab's verstanden, ich bin wohl nur mal wieder schwer von Begriff. Und paranoid.. Es ist nur... ich bin einfach so verrückt nach dir, dass ich nicht verstehen kann, dass alle anderen es nicht auch sind.“
    „Nun,

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