Auf immer und ewig
Sekundenschnelle und drehte mich auf dem Bett um, sodass mein Rücken und mein Hintern nun in seine Richtung zeigten. Ich spürte seine Hände überall, warm und geschickt an meinem Körper entlang gleiten, genau wie seine Lippen. Langsam legte er sich auf mich, ich spürte seine starken Schultern auf meinen Schultern, seinen heißen Atem in meinem Nacken und seine ganze Männlichkeit hart gegen meinen Po pochend.
„Du hast keine Ahnung, wie sehr ich dich liebe.“ hauchte er mir ins Ohr, dann griff er nach meiner Hüfte, hob sie mit einem Ruck hoch und drang schnell in mich ein. Ich war feucht und heiß, wollte ihn spüren, ein letztes Mal. Seine rhythmischen Bewegungen wurden schneller, während er seine Hand in meinem Haar vergrub, leicht an ihnen zog und mir immer wieder mit der anderen Hand auf den Hintern schlug. Ich warf den Kopf zurück, verdrehte die Augen vor Lust. Seine Finger wanderten nun zu meinen Brustwarzen, die er leicht knebelte und zwirbelte, gerade so sehr, dass es nicht wehtat, sondern mich nur noch schneller in Ekstase versetzte. Ein warmes Gefühl stieg in mir hoch, wieder einmal war ich dem Höhepunkt nahe. Ich begann, meine Hüften leicht in seine Richtung zu bewegen, sodass er noch tiefer in mich eindringen konnte. Mein Stöhnen wurde lauter, das Kribbeln stärker. Er schien zu merken, wie nah ich dem Orgasmus war und legte seine Hände nun wieder auf meine Hüften und zog mich immer und immer wieder hart auf seinen Schoß, bis ich mich nicht mehr halten konnte. Wie eine kochend heiße Flutwelle drang der Orgasmus in meinen Körper ein, durchflutete jeden Teil meines Körpers, brachte ihn zum Zittern und verließ meinen Körper nach wenigen Sekunden genauso schnell wie er gekommen war. Jason hatte wieder den Moment meines Orgasmus abgewartet um auch zu kommen. Er stöhnte auf und drückte meinen Unterkörper so fest er konnte auf seinen Schoß, während ich ihn in mir zucken spürte. Dann brach er auf mir zusammen, sodass ich sein ganzes Gewicht auf mir spüren konnte. Ein letztes Mal sog ich seinen Geruch in mir auf, spürte die Härte seiner Muskeln, seinen heißen Schweiß auf meiner Haut, seinen Atem in meinem Nacken. Trotz meiner physischen Entspannung war ich den Tränen nahe.
Nach einer weiteren Stunde Daliegens überwand ich mich nun. Ich setzte mich auf , zog mir meine Kleidung über und winkelte meine Beine an meinen Körper, als könne mich das irgendwie schützen.
„Wir müssen reden. Ich muß dir etwas sagen.“ flüsterte ich.
Jason sah mich überrascht und neugierig an. Dann setzte auch er sich auf und sah mich fragend an, wartend was ich zu sagen hatte.
Dann konfrontierte ich ihn mit allem, was ich wußte. Ich erwähnte Benjamin in keinem Wort, ließ aber ansonsten kein einziges Detail aus. Und erklärte ihm dann, dass ich unter diesen Umständen nicht mit ihm zusammen sein kann, er sich aber auch keine Sorgen machen muss, dass ich irgendjemandem etwas verraten würde.
Jason schwieg die ganze Zeit, sah mich nur ernst an, sein Gesichtsausdruck wurde immer versteinerter. Dann rückte er ein wenig näher an mich heran.
„Du kannst mich nicht einfach verlassen.“ flüsterte er kalt in mein Ohr, was mein Blut zum Gefrieren brachte. „Wir gehören zusammen, ob du es willst oder nicht. Aber keine Angst, das wirst du auch noch realisieren.“ Dann sah er mich mit einem Grinsen an, als hätte er gerade eben entschieden dass das, was ich ges agt hatte, absolut nichtig war. Wortlos, verwirrt und ängstlich sah ich ihn an. Ich sah nun etwas in seinen Augen, dass ich zuvor noch nie gesehen hatte und wußte nicht genau, was es war. Vielleicht Wut, Hass, Häme, Selbstsicherheit, vielleicht von allem ein bißchen. Es jagte mir kalte Schauer über den Rücken.
„Du kannst nicht einfach entscheiden ob ich bei dir bleibe oder nicht. Es ist mein Leben.“ flüsterte ich mit zitternder Stimme. In diesem Moment hätte ich mich selbst dafür ohrfeigen können, dass ich nicht selbstbewußter klang. Aber seine kalten Augen, seine Stimme machten mir einfach Angst, nahmen mir jegliche Selbstsicherheit d ie ich zu haben geglaubt hatte. Sein Grinsen wurde noch ein wenig breiter.
Dann packte er mich unerwartend am Kragen meines Shirts und drückte mich grob nach hinten, sodass ich wieder mit dem Rücken auf dem Bett lag. Er schnellte hinter mir her, sein Gesicht nur wenige Zentimeter vor meinem, noch immer zudrückend. Ich konnte mich keinen Millimeter bewegen und sah ihn nur entsetzt
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