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auf toedlichem Kurs

auf toedlichem Kurs

Titel: auf toedlichem Kurs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ben Nevis
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Recherchearbeiten geworden.
    Als die drei ??? den Laden betraten, räumte Lesley gerade ein paar Bücher ins Regal. Aus dem Büro klang klassische Musik.
    »Hi, ihr Fragezeichen! Schön, dass ihr euch mal wieder blicken lasst! Wie kann ich euch helfen?«
    Da sich gerade kein anderer Kunde im Geschäft befand, kamen die Detektive direkt zur Sache. Justus erzählte von der Frau, die sie suchten, und was sie von ihr wussten.
    »Ja, die Frau war da«, erinnerte sich Lesley und wies die Detektive in die hinteren Räume. »Vor zwei Tagen. Sie hat mir ihren Anhänger gezeigt und wollte wissen, was das Zeichen darauf bedeutet. Ich hatte keine Ahnung und habe ihr zwei Bücher über Rocky Beach herausgesucht. Eine Geschichte des Ortes und ein altes Buch mit Fotos. Sie hat eine ganze Weile in den Bänden geblättert. Gefunden hat sie wohl nichts. Sie hat jedenfalls keins der Bücher gekauft und sie verließ enttäuscht den Laden. Hilft euch das weiter?«
    »Nur bedingt«, sagte Justus. »Wir müssen herausbekommen, wo sich die Frau aufhält. Hatte sie das Gemälde dabei, das wir suchen?«
    Lesley nickte. »Ja, ein weißes Schiff. Sie hat es an ein Regal gelehnt, während sie in den Büchern las. Aber wo sie dann hinging, kann ich euch leider auch nicht verraten.«
    »Hm.« Das half ihnen wenig weiter.
    »Waren außer ihr zur selben Zeit noch andere Kunden da?«, fragte Bob ins Blaue hinein.
    Lesley nickte. »Aber ja! Mrs Pearson, die Rechtsanwältin. Sie hat sich kurz mit der Frau unterhalten.«
    Justus packte die Chance am Schopf. »Hast du die Adresse von dieser Mrs Pearson?«
    »Wo ihre Kanzlei ist, kann ich euch sagen.« Lesley schrieb die Anschrift auf einen Zettel. »Viel Glück, ihr Detektive!« Dann nickte sie Bob zu. »Und du, schau doch mal wieder vorbei, ...«
    »Dann habe ich auch etwas mehr Zeit für dich«, lächelte Bob und die drei ??? verließen den Buchladen.
    Das Rechtsanwaltsbüro lag nur ein paar Ecken entfernt. »Glaubst du, dass die Frau mit dem Anhänger etwas von dem Geheimnis der Bilder weiß?«, fragte Peter den Ersten Detektiv, kaum als sie auf der Straße waren.
    »So, wie Tante Mathilda es geschildert hat, war es eher ein Zufallskauf«, erwiderte Justus. »Aber vielleicht hat sie sich auch geschickt verstellt.«
    »Dieser Escovedo könnte in ihrem Auftrag handeln«, sponn Peter seinen Gedanken weiter.
    Bob fand Peters Ansatz nicht abwegig. »Die Frau hat ein Geheimnis auf dem Bild entdeckt und nun schickt sie Escovedo los, um die anderen Gemälde zu besorgen. Wenn sie das Geheimnis lösen will, benötigt sie vielleicht alle drei Bilder.«
    »Vom zeitlichen Ablauf her würde es passen«, murmelte Justus nachdenklich. »Die Frau war bei Tante Mathilda und entdeckt das Bild. Dann stellt Onkel Titus fest, dass jemand an den Karteikärtchen war. Einen Tag später taucht dieser Escovedo bei Kommissar Reynolds auf.« Er hielt inne, denn inzwischen hatten sie die von Lesley notierte Adresse erreicht.
    Pearson & Pearson, stand auf einem schicken, aber nicht protzigem Metallschild. Justus betätigte die Klingel. Die Tür öffnete sich. Über eine gut restaurierte Treppe gelangten sie in den ersten Stock, wo sie von einer vornehm gekleideten, aber skeptisch blickenden Büroangestellten empfangen wurden.
    »Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews«, stellte Justus höflich vor. »Wir möchten Ihre wertvolle Zeit nicht lange in Anspruch nehmen. Wir haben nur eine kurze, aber umso dringlichere Frage an Mrs Pearson.« Die Sekretärin öffnete den Mund, um die nach Augenschein nicht ganz angemessene Kundschaft wieder vor die Tür zu setzen, aber Justus fügte mit gesenkter Stimme hinzu: »Wir können in dieser wichtigen Angelegenheit wirklich nur mit Mrs Pearson selbst sprechen. Sie wird Ihnen sehr dankbar sein, wenn Sie uns zu ihr vorlassen!«
    Die Sekretärin runzelte die Stirn, bat sie herein und wies auf eine schwarzlederne Sitzgruppe. »Dann wartet bitte. Ich werde mich bei Mrs Pearson erkundigen, wann es ihr Terminkalender zulässt.«
    Mrs Regina Pearsons Terminkalender ließ es sofort zu, oder die Rechtsanwältin war einfach auch nur neugierig, jedenfalls saßen ihr die drei ??? wenige Minuten später in ihrem teuer eingerichteten Büro gegenüber. Sie war eine Frau von vielleicht Anfang vierzig, perfekt geschminkt, von kühler, nicht unattraktiver Ausstrahlung.
    »Ja, ich war vor zwei Tagen bei Booksmith«, antwortete sie auf Justus’ erste Frage. »Ich stöbere dort gerne herum.«
    »Sind Sie dort einer

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