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Auf Tour mit Bob Marley

Auf Tour mit Bob Marley

Titel: Auf Tour mit Bob Marley Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mark Miller
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deine Gedanken nicht, sondern verwirkliche deine Vision. Wach auf und lebe!«
    »Ich habe nur einen Wunsch, weißt du. Es gibt nur eine Sache, die ich verwirklicht sehen will. Ich möchte, dass die Menschheit miteinander lebt – Schwarze, Weiße, Chinesen, alle – das ist alles.«
    »Musik hat die gute Eigenschaft, dass du keinen Schmerz fühlst, wenn sie dich trifft.«
    Bob über Marihuana: »Das Kraut? Das Kraut ist eine Pflanze. Es ist sehr gut für alles. Warum sagen diese Leute, die sich selbst als Regierung bezeichnen und angeblich allen Gutes tun wollen, dass ihr das Kraut nicht verwenden sollt? Sie sagen, ihr dürft das Kraut nicht verwenden, weil es euch zu Rebellen macht. Gegen was?«
    »Wenn du das Kraut rauchst, entdeckst du dich selbst. Das Kraut ist die Heilung der Nation, Alkohol ist ihre Zerstörung. Die Herrschenden sagen, dass du das Kaut nicht rauchen sollst, weil es schlecht für dich ist. Aber, wenn sie dich dabei erwischen, werfen sie dich ins Gefängnis. Ich finde, es ist besser, in Freiheit das Kraut zu rauchen, als im Gefängnis zu sitzen.«
    »Erstens musst du über mich wissen, dass ich immer zu dem stehe, wofür ich stehe. In Ordnung? Zweitens musst du über mich wissen, wenn du mir zuhörst, dass Worte trügerisch sind. Wenn du also weißt, wofür ich stehe, und wenn ich dir etwas erkläre, dann sollst du es immer vor dem Hintergrund betrachten, wofür ich stehe.«
    »Reggae ist eine sehr kämpferische Musik, aber nur die Musik sollte kämpfen, nicht die Menschen.«
    »Die Größe eines Mannes besteht nicht darin, wie viel Reichtum er erwirbt, sondern in seiner Integrität und in seiner Fähigkeit, die Menschen in seiner Umgebung positiv zu beeinflussen.«
    »Sagt den Kindern die Wahrheit.«
    »Wer seid ihr, um das Leben zu beurteilen, das ich lebe. Ich weiß, dass ich nicht perfekt bin, und ich lebe nicht, um es zu sein, aber bevor ihr mit dem Finger auf mich zeigt … Sorgt dafür, dass ihr selbst saubere Hände habt!«
    »Mein Vater, war weiß und meine Mutter schwarz. Sie nennen mich einen Mischling oder sonst etwas. Ich ergreife für keine Seite Partei. Ich ergreife weder für die Seite des schwarzen Mannes noch für die des weißen Mannes Partei. Ich ergreife für Gott Partei, der mich geschaffen und dafür gesorgt hat, dass ich schwarzen und weißen Ursprungs bin.«
    »Bis die Philosophie endlich und für immer diskreditiert und überwunden ist, nach der eine Rasse als überlegen und die andere als minderwertig gilt, bis es in keinem Land mehr Bürger erster und zweiter Klasse gibt und bis die Hautfarbe eines Mannes die gleiche Bedeutung hat wie die seiner Augen, herrscht überall Krieg. Und bis die grundlegenden Menschenrechte ohne Ansehen der Rasse allen garantiert werden, herrscht Krieg. Und bis zu diesem Tag wird der Traum vom dauerhaften Frieden, vom Weltbürgertum, von einer internationalen moralischen Herrschaft immer eine flüchtige Illusion bleiben, ein Ziel das man verfolgen, aber nie erreichen kann … heute herrscht überall Krieg.«
    (Aus dem Song »War« auf der CD Rastaman Vibration und aus einer Rede von Marcus Garvey)
    »Die Leute sagen, die Satire sei tot. Sie ist nicht tot. Sie lebt und wohnt im Weißen Haus.«
    »Das Leben und Jah sind ein und dasselbe. Jah ist das Geschenk der Existenz. Ich bin in gewisser Hinsicht ewig, ich werde nie kopiert werden. Die Einzigartigkeit jedes Mannes und jeder Frau ist ein Geschenk Jahs. Was wir daraus machen, ist unser einziges Geschenk für Jah. Was bei diesem Kampf entsteht, wird, mit der Zeit, die Wahrheit.«
    Zu Stephen und Ziggy Marley, als er wusste, dass er bald sterben musste: »Geld kann kein Leben kaufen.«

»One good thing about music, when it hits, you feel no pain.«
    Bob Marley
    Ich habe schon darauf hingewiesen, das Bob Marley and the Wailers ganz besondere Menschen waren. Sie waren nicht nur erfahrene Musiker, sondern zu dieser Zeit auch absolute Pioniere, wenn sie die neue Musik spielten, die Bob schrieb. Jeder von ihnen hatte seine eigene ausgeprägte Persönlichkeit.
    Bob war Leader, Vaterfigur und Mentor für die meisten Mitglieder der Band, aber es gab auch eine fundamentale Kraft, die die Band vorantrieb und die in einem gewissen Umfang auch heute noch existiert. Mit den ruhigen, geradezu reservierten Brüdern Carlton und Aston »Family Man« Barrett, dem ausgesprochen englisch geprägten Junior, dem extravaganten Musicman Tyrone Downie, dem seltsam entrückt wirkenden Earl »Wya« Lindo, dem »Mr.

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