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Aufbrach aus der nacht (Liebesromane) (Tagebücher der Dunkelheit: Band 3) (German Edition)

Aufbrach aus der nacht (Liebesromane) (Tagebücher der Dunkelheit: Band 3) (German Edition)

Titel: Aufbrach aus der nacht (Liebesromane) (Tagebücher der Dunkelheit: Band 3) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Colleen Gleason , Joss Ware
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hochzukommen, ihr entgegenzukommen, wie er es dringend brauchte ... weiter und weiter, bis er nicht mehr wusste, wo er war.  
    Zoë ließ ein leises Stöhnen ertönen. An seinem Ohr, tief und lustvoll, und als sie an ihm erschauerte, war das die letzte Barriere. Quents Selbstbeherrschung zerschellte und er stieß wild ein letztes Mal in sie hinein, hielt ihre Hüften genau da, sein Körper völlig angespannt in dieser Erleichterung.  
    Sie sackte über ihm, auf ihm zusammen, ihre Körper halb entkleidet, feucht und warm, ineinander verschlungen. Keuchend lächelte Zoë an seinem Hals, streichelte mit einer Hand seine Brust und seinen zitternden Bauch, als würde er ihr gehören.  
    Und so war es. Oh, so war es.  
    „Was zum Teufel hat dich so lange davon abgehalten, aufzubrechen?“, flüsterte sie leise fragend in sein Ohr.  
    „Aufzubrechen?“ Quent musste seine in alle Himmelsrichtungen versprengten Gedanken einsammeln. Einen Arm noch um Zoë gelegt, der andere erschöpft über seinem Kopf von sich gestreckt. Verflixt und zugenäht. Er war immer noch im Rausch, konnte nichts klar sehen, sein Körper völlig leer und gelöst. „Was?“  
    „Von Envy aufzubrechen“, sagte sie, ihre Lippen streiften seine Ohrmuschel. „Ich habe eine verdammte Woche Ausschau gehalten. Hab drauf gewartet, dass du deinen Arsch in Bewegung setzt.“  
    „Warum?“, murmelte er zurück, glitt mit seiner Hand über ihren Rücken, hinauf zu ihren runden Schultern, dann wieder runter über diesen ganz vorzüglichen Hintern.  
    Ihr Schulterzucken wanderte an ihm entlang. „Ich dachte, du teilst dir ein Zimmer mit Marley.“  
    Er versteifte sich. Und nicht auf die gute Art. „Ich vögele Marley nicht.“  
    „Was du nicht sagst“, sagte sie bissig. „Aber in deinem Zimmer versteckst du sie schon. Du hast versprochen für ihre Sicherheit zu sorgen, weißt du noch? Ich hatte keine Lust auf ein Scheißpublikum.“  
    Quent schloss die Augen. „Aber das habe ich nicht. Also hast du mich eine Woche lang auf die Folter gespannt, indem du weggeblieben bist, weil du gedacht hast, sie ist in meinem Zimmer?“  
    „Folter?“ Dieses Weibsstück. Sie klang viel zu fröhlich.  
    „Nein, du hast Recht“, sagte er und küsste die weiche Haut vor ihrem Ohr. „Das war keine Folter. Heute Nacht ... das war Folter. Mit einem guten Ende.“ Außer dass ... zur Hölle nochmal . Er hatte wieder einmal den absolut basalen Verhütungsschutz vergessen. Scheiße.  
    Er schaute noch einmal zu den menschlichen Klumpen dort drüben, deren Umrisse im Mondlicht sanft schimmerten. Entweder schliefen sie noch oder waren ausgesucht höflich. Da einer von den beiden Fence war, der keinen einzigen taktvollen Knochen im Leib hatte, ging Quent von ersterem aus.  
    Er wandte seine Aufmerksamkeit wieder Zoë zu. „Du könntest schwanger sein.“  
    „Bin ich nicht“, sagte sie. Sie löste sich und strich ihr Trägerhemd glatt, zog es runter und versteckte damit diese kleinen, festen Titten. Und dann begann sie ihre Cargo-Hose wieder zuzuknöpfen.  
    „Nach dem hier heute Nacht könnte es sein. Was würdest du tun?“  
    Sie schaute ihn an. „Ich würde es dir sagen.“  
    Trotz der Tatsache, dass sie sich gerade wieder anzog, sich von ihm entfernte, waren ihre Worte wie Balsam. Er glaubte ihr. „Ich würde es wissen wollen.“  
    „Das weiß ich.“ Sie hielt seinen Blick einen Moment lang fest – in diesem dämmrigen Licht – und er glaubte ihr. Ein Baby? Mit Zoë von dem dreckigen Mundwerk? Sein Mund kippte da in ein kleines Lächeln um.  
    „Danke für die Waffe“, sagte Quent und setzte sich auf. Die Decke fiel von seiner Brust runter und ihm fiel auf, dass ihre Aufmerksamkeit auf einmal an seinen nackten Schultern hängengeblieben war. „Die ist verdammt großartig.“  
    Er konnte im Dunkeln die Kurve von ihrem Lächeln erkennen. „Scheißrichtig.“  
    Er streckte den Arm aus, um ihren zu berühren, und als seine Finger sie streiften, zuckte sie zusammen. Und er spürte etwas Raues und Klebriges. „Was ist das?“, sagte er und vergaß fast leise zu sprechen. „Bist du verletzt?“ Ohne ihre Antwort abzuwarten, zerrte er sie an sich, wo das Mondlicht auf dem Boden einen kleinen Kegel bildete.  
    Obwohl es recht trübe war, konnte er an ihrem Bizeps ganz klar einen großen, dunklen Fleck erkennen. „Was ist passiert?“ Das But war getrocknet, aber immer noch verkrustet, und die Art, wie sie die Luft anhielt, als er

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