Aufbrach aus der nacht (Liebesromane) (Tagebücher der Dunkelheit: Band 3) (German Edition)
ihren Mund mit seinem gefangen. Lächelnd öffnete sie den Mund, schmeckte Quent, spürte, wie seine Wärme neben sie glitt.
Ihre Arme schlossen sich um ihn, glitten wie im Halbschlaf an ihm hoch und sie glitt in eine Welt aus sehr kundigen Händen hinein, die ihr über die Schultern streichelten. Münder liebkosten einander, Zungen kämpften und verhakten sich, wild und vertraut ... die Wärme von Haut, die da an fremder Haut brannte, rau behaart und fest, muskulös. Eine Hitzewelle ergriff langsam von ihr Besitz, als sie vollständig aufwachte, und ihr Körper prickelte, war angespannt, glühte vor Lust.
Das Bett bewegte sich und sein ersehntes Gewicht sank jetzt auf sie nieder, drückte sie auf die Pritsche. Sie schlang ihre Beine um ihn, streckte sich genüsslich unter dem Ansturm seiner wilden Küsse. Ihre Münder verschmolzen miteinander, rutschten voneinander weg und dann wieder zueinander, kosteten voneinander und knabberten, lösten sich, um kurz Luft zu holen, und dann wieder zueinander – für noch mehr von dem anderen. Ihre Schläfrigkeit und ihre Furcht waren verschwunden, verdampft im Angesicht dieser heißen Lust ihn zu schmecken – immer noch derselbe Quent, dieselbe köstliche Weichheit, die ihr da tief unten im Bauch zog.
Seine Hände bewegten sich von ihren Schultern abwärts, schälten das Kleid von ihr ab, als er sein Knie zwischen ihre Beine gleiten ließ. Sie bog ihren Körper nach oben zu ihm hin, schob sich gegen seinen Schenkel – da, wo sie pochte und ihn brauchte. Riss an dem Gürtel um seine Hüften, als er sein Gesicht an ihrem Nacken vergrub.
Quent bewegte sich, krümmte sich leicht, um sie mit seinen weichen Lippen spielerisch an ihrem Hals entlang zu küssen. Sie spürte das Streicheln seiner Wimpern auf ihrer Haut und die feuchte Spur, die er hinterließ, die kleinen Gänsehauthöcker auf ihrer erregten Haut. Ungeduldige Hände schälten das Kleid weg und sein Mund – heiß und siegessicher – schloss sich um eine Brustwarze. Der lustvolle Schock von dieser plötzlichen, nassen Wärme wanderte runter bis zu ihrem Zentrum und sie seufzte, klammerte sich an seine Schulter, als er an ihr grinste.
Dann neckte sie sein grausamer Mund, saugte und zog, nibbelte an dieser empfindlichen Spitze von ihr, während eine seiner Hände den Weg unter ihr Kleid fanden. Zoë drehte sich zu ihm hin, brauchte ihn noch näher, brauchte die Zuwendung, wollte ihn ganz und gar. In dem schummrigen Licht schaute er hoch, von da, wo er gerade an ihrer Brust leckte, seine Augenbrauen nur dunkle Striche über Augen, die brannten und sich ihrer Sache gewiss waren, tief unten und sicher.
Dann schoben sich seine Finger behutsam in sie hinein, geschmeidig und entschlossen, streichelten und spielten mit ihr, als sie ihren Kopf in dem Kissen unter ihr hin und her wälzte und sich ihren Gefühlen überließ.
Zoë konnte eine kleines, verzweifeltes Stöhnen nicht unterdrücken, schob ihre Hände grob in sein Haar, wiegte seinen Kopf in ihren Händen, als er saugte und seinen Mund um sie herum gleiten ließ, als hätte er alle Zeit der Welt. Lust schlängelte sich in Wogen machtvoll durch sie hindurch, wiederkehrende Wellen, und setzte sich in ihrem Bauch fest, stürzte nach unten, dorthin, wo er sie liebkoste, hineinglitt und heraus, und überall kreiste – halb neckisch, halb ermunternd, dann ein Rückzug, als sie allmählich zum Höhepunkt aufstieg. Sie bewegte sich, breitete ihre Beine aus, als er an ihrer Haut seufzte, ihren Namen wisperte.
„Quent“, flüsterte sie Richtung Zimmerdecke, zerrte noch einmal an den Knöpfen seiner Hose. Ihre Stimme hatte einen verzweifelten Klang und er hob sich von ihrer Brust weg, um runter zwischen ihre Beine zu gleiten.
Zoë versuchte ihn wieder zu sich hochzuziehen, hier rauf, um ihn zu küssen, um ihn dort hineinpassen zu lassen, wo er hingehörte – zwischen ihren Beinen, vereinigt, aber mit einem kleinen Lachen entglitt er ihr. Dann hatte er sie da nackt auf dem Bett, zog sanft ihre Füße auseinander und beugte sich herab, um sie zu kosten.
Sie stieß einen leisen Schrei aus, hob sich ein bisschen hoch und vergrub ihre Finger in den Laken darunter, als diese freche Zunge zu tanzen begann ... zuerst ein ganz leichtes Necken ... und dann sehr intensiv. Zielgerichtet. Sie rollte ihren Kopf auf ihrem Kissen herum, wollte ihre Hüften hochstoßen, aber er hielt sie fest. Gnadenlos hielt er sie bewegungslos fest, als er dort suchte
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