Aura-Soma
mittlere aller Chakren. Sein Thema lautet „Liebe“.
Ist es geöffnet und arbeitet es harmonisch, so strahlen Sie Wärme, Mitgefühl und Verständnis aus. Sie lieben und fühlen sich geliebt. Befindet sich ihr Herzzentrum nicht in einem balancierten Zustand, so fühlen Sie sich von der Liebe abgeschnitten, oder Sie fühlen sich von der Liebe anderer Menschen extrem abhängig. Vielleicht fällt es Ihnen auch schwer, Liebe anzunehmen oder zu geben, oder Sie erwarten für jeden noch so kleinen Liebesbeweis eine Bestätigung.
Das „Ananda-Khanda-Zentrum“ , das im System Aura-Soma eine wichtige Rolle spielt, bezieht sich auf den oberen Brustraum. Seine wichtigste Region ist im rechten Teil der Brust gelegen, etwa gegenüber dem physischen Herzen. Es wird bei Aura-Soma das viereinhalbte Chakra genannt. Seine Bedeutung hat man erst in den letzten Jahren erkannt.
Viele Menschen leiden heute an Beschwerden in der rechten Schulter. Sicherlich bedeutet es für diejenigen, die an solchen Schmerzen leiden, nur einen schwachen Trost. Aber Beschwerden in dieser Körperregion können darauf hindeuten, dass sich das Ananda-Khanda-Zentrum öffnet unddie Betroffenen das Potenzial, um das es hier geht, künftig nutzen können. Zugeordnet sind ihm:
die Farbe Türkis
der obere Brustbereich
ebenfalls die Thymusdrüse.
Das Ananda-Khanda-Zentrum hat mit Massenkommunikation zu tun. Durch sie ist es möglich, Informationen in Bruchteilen von Sekunden weltweit zu verbreiten und die Menschen miteinander zu verbinden. Es gibt schon zahlreiche Beispiele dafür, wie die Wohltätigkeitskonzerte, die zur gleichen Zeit in aller Welt über Fernsehen und Internet miterlebt werden können und die ein starkes Gefühl von universeller Verbundenheit aufkommen lassen.
Ein in Balance befindliches Ananda-Khanda-Zentrum stellt dem Anwender die Fähigkeiten zur Verfügung, die für Massenkommunikation benötigt werden: die Fähigkeit, vor vielen Menschen und/ oder vor laufender Kamera zu sprechen und der eigenen Persönlichkeit Ausdruck zu ver leihen. Auch, sich in Gesang, Tanz, dar stellender Kunst, Poesie, Schriftstellerei, Journalismus vor vielen Menschen auszudrücken. Auch das Erlernen und Beherrschen von Fremdsprachen gehört dazu.
Ist Ihr Ananda-Khanda-Zentrum noch nicht entwickelt oder arbeitet es noch nicht auf harmonische Weise, so leiden Sie an Lampenfieber und Angst vor kreativem Ausdruck in der Öffentlichkeit. Sie haben Schwierigkeiten damit, Fremdsprachen zu erlernen, oder Sie trauen sich nicht, eine fremde Sprache zu sprechen. Ein weiteres Merkmal ist Technophobie, d. h. die Angst vor dem Umgang mit Computern, Kameras, technischen Haushaltsgeräten usw. Die Kehrseite der Medaille wäre die fast ausschließliche Kommunikation mit Computer oder Fernsehapparat, genau wie die Sucht nach Selbstdarstellung vor der Kamera oder auf der Bühne.
Das Kehlkopf-Chakra bezieht sich im System Aura-Soma auf den gesamten Hals. Zugeordnet sind ihm:
die Farbe Blau
der gesamte Hals und Nacken
die Schilddrüse.
Das Thema des Kehlkopf-Chakras heißt „Kommunikation“. (Nicht „Massenkommunikation“! Zwischen Blau und Türkis besteht ein deutlicher Unterschied.) Funktioniert dieses Chakra harmonisch, so sind Sie fähig, Ihre Gedanken, Erkenntnisse und Gefühle ohne Schwierigkeiten in Worten auszudrücken und, wenn es angebracht ist, auch mal zu schweigen. Befindet es sich nicht in Balance, so leiden Sie möglicherweise an Stottern, Sie haben Angst zu sprechen, reden nur Belangloses, obwohl Sie eigentlich wirklich etwas zu sagen hätten, reden vielleicht allgemein zu viel usw.
Das Dritte Auge oder Stirn-Chakra bezieht sich auf den mittleren Kopf. Zugeordnet sind ihm:
die Farbe Königsblau (in anderen Systemen Indigo)
Gesicht und Sinnesorgane am Kopf
Hirnanhangdrüse (die auch als „Meisterdrüse“ bezeichnet wird, weil sie die Funktionen aller anderen Drüsen steuert).
Das Dritte Auge hat Intuition zum Thema. Wenn es harmonisch funktioniert, was in der heutigen Zeit nur bei wenigen Menschen der Fall ist, besitzen Sie die Fähigkeit, über Erfahrungen und den Intellekt gewonnene Erkenntnisse mit intuitiv erlangten Erkenntnissen zu kombinieren und sie fruchtbar umzusetzen. Sie können „ganzheitlich“ wahrnehmen, also aus unterschiedlichen Fragmenten ein sinnvolles Ganzes herstellen.
Befindet sich Ihr Drittes Auge nicht in Balance, so kann es sein, dass Sie sich entweder nur auf Ihren Intellekt verlassen oder aber nur auf Ihre Intuition und dass
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