Aus dem Leben eines manipulativen Arschlochs (German Edition)
und um zu verhindern, dass es ihr zu viel würde und sie
lieber nach Hause fahren möchte . Wir konstruierten uns gemeinsam eine Ausrede, noch zu mir zu fahren . Ich sollte ihr
Musik vom Rechner brennen, Bilder und meine süße Katze
zeigen . Wie immer . Eine Frau macht alles mit, solange sie
sich nicht dafür verantworten muss. Wir kennen das ja.
Als dies getan war, küsste ich sie erneut, als sie auf dem Bett
saß und nach und nach, aber dennoch behutsam, eskalierte
ich bis zum Sex . Es war ein sanftes Durchwälzen der Laken,
welches vor allem sie sehr genoss .
Keine Tests von ihr, die meine „Framestärke“ auf die Probe
stellen sollten .
Kein Widerstand in letzter Sekunde, als ich ihr ans Höschen
ging .
Alles die Folge meiner führenden Rolle und der Manipulation ihrer Ansichten und anerzogenen Zwänge durch mein
„Anti-Slut-Gambit“ .
Denn jede ist so eine, die Frage ist nur für wen! Als wir nackt aneinander gekuschelt fast am Einschlafen
waren, sprang sie plötzlich auf und meinte, los zu müssen,
um Ärger mit ihrer Erzeugerfraktion zu vermeiden . Ich fuhr
sie noch zu ihrem Wagen und verabschiedete mich . Sie bedankte sich für den tollen Abend, lud mich nach Köln ein
und wollte sich melden, wenn sie wieder in der alten Heimat
sei . Wir blieben in Kontakt . Schließlich bin ich kein Typ
für eine Nacht . Zwei sollten es mindestens sein . Denn ein
seelenloser Fick auf der Ebene eines One-Night-Stands hat
mich noch nie nachhaltig zufriedengestellt . Wieso sollte
man etwas hart Erkämpftes wegwerfen, das gerade beginnt,
so richtig interessant zu werden . Als wenn ich eine Tüte
Gummibärchen öffnen würde, um nur ein einziges daraus
zu essen. Ist ja albern. Ten-Night-Stands treffen schon eher
meinen Geschmack . Denn dabei lernt man den anderen viel
näher kennen . Es erschafft tiefgründige Intimitäten, in denen
der Sex immer besser wird, da man Vorlieben des Partners
nach und nach entdecken kann . Es ist wie beim Spiel Topfschlagen . Mit verbundenen Augen tastet man sich an die
heißen Stellen heran . Verführung sollte nicht mit dem Flachlegen zu Ende sein . Sie sollte das Ziel verfolgen, der Türöffner für eine geistige sowie körperliche Bindung zu sein, die
fantasievolle Zeiten ermöglicht, an die man sich lang und
vor allem gern erinnert . Und da es mein oberstes Ziel ist,
eine Frau besser zu hinterlassen, als ich sie vorfand, haben
wir auch bis heute noch Kontakt . Sporadisch versteht sich .
Kapitel 6
Schwerpunkt Eskalation:
Geschichte 7
Widerstände brechen - Verführung einer Lesbe
Ein Triumph meines Egos, der mir eine Verewigung in diesem Buch wert ist. Wer kann als junger Mann schon von
sich behaupten, je eine Lesbe flachgelegt zu haben.
Ein wummernder Indieschuppen . Einer meiner Stammclubs,
in dem sich zugleich frühreife Teenies und verzweifelte,
ewig Junggebliebene zum samstäglichen Abschütteln der
alltäglichen Abgefucktheit tummeln . Ich kam rein und erblickte meine blonde Affäre Romi und ihrem festen Freund
im hinteren Loungebereich . Sie unterhielt sich angeregt
aber entspannt mit einer kleinen, süßen Schwarzhaarigen
im sexy Minirock . Die Mädels erzählten sich was, während
Romis Freund mit einer Flasche in der Hand zustimmend
nickte. Perfide wie eh und je begrüßte ich meine heimliche
Affäre und ihren Typen aus einer gespielten Freundschaftsbasis heraus . Außer Romi und mir hatte zu diesem Zeitpunkt
niemand auch nur ansatzweise eine Ahnung davon, was
zwischen uns intern abging . Mit einer Leiche im Keller lebt
sich’s eben ungeniert . Man muss nur darauf achten, dass sie
nicht anfängt zu stinken .
Die schlanke Schwarzhaarige, die ihre Haare lang und glatt
ohne Pony trug, wodurch ihre braunen Augen besser zur
Geltung kamen, stellte sich mir auf die nette aber gleichzeitig schelmisch angehauchte Frage „Und wer bist du?“ als
Pia vor. Mit ihr verfiel ich in einen kurzen „flufftalk“. Ich
verhielt mich ihr gegenüber warm, offen und kommunikativ .
Sehr schön, wie ich mir hier die Bekanntschaft von Romi
und ihrem Typen zunutze machte, um mir die nächste interessante Frau zu krallen .
Sie schien ein extrovertierter Mensch zu sein, was mir
grundsätzlich gefällt und so laberten wir gute zehn Minuten
auf lustiger Ebene über ein paar rationale Sachen . Small
Talk eben . Dann erzählte ich ihr, um auf ein Thema zu gelangen, welches einen persönlichen „Vibe“ zwischen mir
und der Fremden schaffen konnte, dass
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