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Aus der Dunkelkammer des Bösen - Benecke, M: Aus der Dunkelkammer des Bösen

Aus der Dunkelkammer des Bösen - Benecke, M: Aus der Dunkelkammer des Bösen

Titel: Aus der Dunkelkammer des Bösen - Benecke, M: Aus der Dunkelkammer des Bösen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lydia Mark;Benecke Benecke
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Frauenkörper, der in einer geradezu ›einladenden‹ Art vor mir lag.
    Mit einem Mal waren meine vorherigen Absichten unwichtig bzw. konnten noch warten und der größte Teil der Vorsicht war auch dahin. Vom ›Verstand‹ her war mir zwar klar, dass ich 100 % mir zuzuordnende Spuren hinterlassen würde, wenn ich mich jetzt an ihr vergehen würde, schob diese Bedenken aber mit der ›Begründung‹ beiseite, dass man ihre Leiche ja weitab meines Wohnortes findenwürde und meine DNA ja eh nirgends gespeichert sei. Auch, so dachte ich, würde es ja nicht so lange dauern, dass sie dabei völlig auskühlt, sodass ich sie danach auch noch ›nutzen‹ könnte. Und würde gerade dann jemand kommen, würde derjenige wohl an ein ›Liebespaar‹ denken und weiterfahren. Warum also diese sich ›anbietende‹ Chance verschwenden, dachte ich.
    Mit wenigen Schnitten hatte ich sie dann entkleidet und zog sie etwas höher, um in sie eindringen zu können. Das klappte aber nicht so, wie es mir vorgestellt hatte, da sie zurückrutschte und ihre Beine im Weg waren. Statt nun aufzugeben, fing ich an, den Wagen nach brauchbaren Dingen zu durchwühlen, um sie in der von mir gewünschten Position fixieren zu können. Mit Spannriemen, die ich sonst dazu nutzte, schweres Material für die Arbeit im Wagen zu befestigen oder ab und an mal ein Kaninchen in einer gewünschten Position zu halten (die Dinger hatte ich bei Marianne nämlich nicht ›zielgerichtet‹ dabei), band ich ihre Beine so hoch, dass sie so lag, wie ich es haben wollte. Dann verging ich mich zweimal an ihrem Leichnam, vaginal und anal, bis zum Höhepunkt.
    Als ich damit fertig war, hatte ich das Gefühl, schon zu lange an diesem Ort zu sein, und wollte an ihr Inneres an einem anderen Ort gelangen. Ich löste die Gurte und stieß sie wieder in den Wagen, klappte die zweite Seite der Rückbank so weit um, wie es ging (ihr Rucksack war im Weg), schloss den Kofferraum und fuhr los. Erst mal in Richtung Hamburg, nun jedoch, ohne mir auf der Karte nochmals einen geeignet erscheinenden Fleck zu suchen. Je näher ich Hamburg kam und je ›früher‹ es wurde (die Sonne ging fast auf ), desto weniger blieb von der anfänglichen ›Nüchternheit‹ übrig und auch von der ehemals drängenden Absicht, ihre Eingeweide fühlen zu können, war immer weniger da.
    Verunglückte Vertuschung
Dafür wurde der Gedanke, ihre Identität so weit wie möglich verschleiern zu müssen, immer drängender. Auch musste ich irgendwie an das Geschoss kommen, denn das müsste noch in ihrem Kopf sein, da mir keine Austrittswunde bei ihr aufgefallen war. Ich meine (binmir aber nicht ganz sicher), dass ich zwischendurch schon mal anhielt und ihr die Hände abtrennte und diese in Folienbeutel verpackte, da mir die Säcke, die ich für die Kaninchen bei mir hatte, nicht stabil genug erschienen.
    Ich meine, schon bei diesem Stopp bereitete ich aus der Folie noch einen etwas größeren Sack vor, in dem ich dann ihren Kopf verpacken wollte, um dann später an das Geschoss zu kommen und eine Identifizierung zu erschweren. Ihn abtrennen wollte ich aber erst da, wo ich ihre Leiche endgültig ablegen würde, da ich befürchtete, dass dabei zu viel Blut in den Kofferraum gelangen könnte.
    Ich fuhr weiter und sah, schon recht nahe an Hamburg, einen Weg von der Bahn abgehen, der aber keine reguläre Ausfahrt war. Nach einem Blick in den Rückspiegel, es war kein Scheinwerfer hinter mir zu sehen, setzte ich zurück und bog in diesen Weg ab. Nach nur wenigen Metern kam eine Unterführung, die mir als Ablageort geeignet erschien, und ich hielt an. Nichts zu hören und niemand zu sehen, der Ort schien mir ›ideal‹. Also stieg ich aus und nahm den Leichnam heraus.
    Dann trennte ich ihr, wie ich es mir vorgenommen hatte, den Kopf ab und verpackte ihn im Wagen. Beim Anblick ihres Torsos kam noch mal der Wunsch auf, ihn zu öffnen und so eben doch noch Inneres fühlen zu können. Ich wechselte die Klinge im Messer und fing an, an ihrem Leib herumzuschneiden, doch die sonst (bei Tieren) übliche Erregung kam nicht mehr auf, sodass ich bald damit aufhörte. Ich ging wieder zum Wagen, zog ihre Schuhe aus (die ich am Ablageort anzog, um keine eigenen Spuren zu hinterlassen) und fuhr ab.
    Ich nahm mir vor, noch einen mir bekannten, ruhigen Parkplatz anzufahren, an dem ich dann mit einem Hammer, den ich dort zufällig fand (der Platz war eine wilde Müllkippe und mit Bauschutt übersät), ihren Kopf zertrümmerte, um so an

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