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Aus Der Laengeren Sammlung Dighanikayo Des Pali-Kanons

Titel: Aus Der Laengeren Sammlung Dighanikayo Des Pali-Kanons Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gotamo Buddhos
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Asketen, die der Zukunft anhängen, der Zukunft nachsinnen, über die Zukunft mancherlei Glaubenslehren ausbringen, nach vierundvierzig Urständen. Diese ehrsamen Priester und Asketen nun, worauf gründen sich die, worauf stützen sich die und hängen der Zukunft an, sinnen der Zukunft nach und bringen über die Zukunft mancherlei Glaubenslehren aus, nach vierundvierzig Urständen? – Es gibt, ihr Mönche, einige Priester und Asketen, die preisen das oben Anschlagen, behaupten Bewußtheit, legen die Seele, nachdem sie oben angeschlagen hat, als bewußt aus, nach sechzehn Urständen. Diese ehrsamen Priester und Asketen nun, worauf gründen sich die, worauf stützen sich die und preisen das oben Anschlagen, behaupten Bewußtheit, legen die Seele, nachdem sie oben angeschlagen hat, als bewußt aus, nach sechzehn Urständen?
    ›Formhaft ist die Seele, genesen nach dem Tode, bewußt‹, so legen sie es aus; ›Formlos ist die Seele, genesen nach dem Tode, bewußt‹, so legen sie es aus; ›Formhaft und formlos ist die Seele, genesen nach dem Tode, bewußt‹, so legen sie es aus: ›Weder formhaft noch formlos ist die Seele, genesen nach dem Tode, bewußt‹, so legen sie es aus; ›Endlich ist die Seele, genesen nach dem Tode, bewußt‹, so legen sie es aus; ›Unendlich ist die Seele, genesen nach dem Tode, bewußt‹, so legen sie es aus; ›Endlich und unendlich ist die Seele, genesen nach dem Tode, bewußt‹, so legen sie es aus; ›Weder endlich noch unendlich ist die Seele, genesen nach dem Tode, bewußt‹, so legen sie es aus; ›Einfach bewußt ist die Seele‹, ›Mannigfach bewußt ist die Seele‹, ›Beschränkt bewußt ist die Seele‹, ›Unermeßlich bewußt ist die Seele‹, ›Einzig freudvoll ist die Seele‹, ›Einzig leidvoll ist die Seele‹, ›Freudvoll und leidvoll ist die Seele‹, ›Weder freudvoll noch leidvoll ist die Seele, genesen nach dem Tode, bewußt‹, so legen sie es aus.
    Danach, ihr Mönche, preisen jene Asketen und Priester das oben Anschlagen, behaupten Bewußtheit, legen die Seele, nachdem sie oben angeschlagen hat, als bewußt aus, nach den sechzehn Urständen. Denn wer da irgend, ihr Mönche, als ein Asket oder Priester das oben Anschlagen preist, Bewußtheit behauptet, die Seele, nachdem sie oben angeschlagen hat, als bewußt auslegt, ein jeder solche tut es nach eben diesen sechzehn Urständen, nach dem einen oder dem anderen: es gibt keine außerdem. –
    Es gibt, ihr Mönche, einige Priester und Asketen, die preisen das oben Anschlagen, behaupten Unbewußtheit, legen die Seele, nachdem sie oben angeschlagen hat, als unbewußt aus, nach acht Urständen. Diese ehrsamen Priester und Asketen nun, worauf gründen sich die, worauf stützen sich die und preisen das oben Anschlagen, behaupten Unbewußtheit, legen die Seele, nachdem sie oben angeschlagen hat, als unbewußt aus, nach acht Urständen?
    ›Formhaft ist die Seele, genesen nach dem Tode, unbewußt‹, so legen sie es aus: ›Formlos ist die Seele, genesen nach dem Tode, unbewußt‹, so legen sie es aus; ›Formhaft und formlos ist die Seele, genesen nach dem Tode, unbewußt‹, so legen sie es aus; ›Weder formhaft noch formlos ist die Seele, genesen nach dem Tode, unbewußt‹, so legen sie es aus; ›Endlich ist die Seele, genesen nach dem Tode, unbewußt‹, so legen sie es aus; ›Unendlich ist die Seele, genesen nach dem Tode, unbewußt‹, so legen sie es aus; ›Endlich und unendlich ist die Seele, genesen nach dem Tode, unbewußt‹, so legen sie es aus; ›Weder endlich noch unendlich ist die Seele, genesen nach dem Tode, unbewußt‹, so legen sie es aus.
    Danach, ihr Mönche, preisen jene Asketen und Priester das oben Anschlagen, behaupten Unbewußtheit, legen die Seele, nachdem sie oben angeschlagen hat, als unbewußt aus, nach den acht Urständen. Denn wer da irgend, ihr Mönche, als ein Asket oder Priester das oben Anschlagen preist, Unbewußtheit behauptet, die Seele, nachdem sie oben angeschlagen hat, als unbewußt auslegt, ein jeder solche tut es nach eben diesen acht Urständen, nach dem einen oder dem anderen: es gibt keine außerdem. –
    Es gibt, ihr Mönche, einige Priester und Asketen, die preisen das oben Anschlagen, behaupten weder Bewußtheit noch Unbewußtheit, legen die Seele, nachdem sie oben angeschlagen hat, als weder bewußt noch unbewußt aus, nach acht Urständen. Diese ehrsamen Priester und Asketen nun, worauf gründen sich die, worauf stützen sich die und preisen das oben

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