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Ausradiert - Nicht ohne meine Tochter: Thriller

Ausradiert - Nicht ohne meine Tochter: Thriller

Titel: Ausradiert - Nicht ohne meine Tochter: Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Adlon Andreas
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mich noch gar nicht bedankt für alles, was du für mich getan und riskiert hast . Du bekommst doch bestimmt großen Ärger in der Klinik, oder ? «
    » Bis jetzt nicht . Sie vermuten zwar, dass jemand dir geholfen haben muss, aber der Verdacht fällt erst einmal auf mein e Kollegin. Die mochte ich aber noch nie. Genauso wenig wie unseren Doc , also Doktor Hagerman. «
    » Ich kenne i hn nicht richtig… «
    » Wie gesagt, der Doc ist ein Arsch, er hat meinen alten Chef rausgemobbt. Seitdem bin ich bei allem misstrauisch. Und ich habe zufällig ein Telefonat zwischen ihm und dem Sheriff aus Belfai r mitbekommen . «
    » Und? Was hat er gesagt? « Mark nestelte nervös an seinem TS hirt he rum.
    » Im Grunde nicht so viel . E r unterbrach irgendwann das Telefonat, um die Tür zu schließen, die noch einen Spalt offen stand. Aber er redete auf den Sheriff ein, dass die Sache irgendwann rauskommen würde und das s man vorsichtig sein müsse. Es fiel zwar nicht dein Name, aber er sprach immer wieder von dem Deutschen , und du warst der einzige Deutsche bei uns . « S ie schaute Mark dabei in die Augen, viel länger als nötig , und lächelte dabei.
    » Wie komme ich denn nun nach Kanada, um Jana zu suchen? «
    » Pass auf. Ich habe dir hier alle Informationen, die ich habe , zusammengeschrieben. « Sie reichte ihm das handgeschriebene Schriftstück .
    » Ich muss jetzt erst mal schlafen. Du darfst aber meinen Laptop benutzen, der über WLAN mit dem Internet verbunden ist . «
    » Ich weiß gar nicht, wie ich dir danken soll. Und ich möchte auch nicht, dass du meinet wegen in Schwierigkeiten kommst. « Mit einer Handbewegung, die seine Bedenken wegwischen sollte, sagte sie:
    » Schon in Ordnung, ich stecke eh schon in der Geschichte drin , und ich mache das gerne für dich. «
    » Danke, ich danke dir sehr. «
    Kati wurde ganz rot im Gesicht und verschwand schnell in ihrem Schlafzimmer.
    Mark tauchte ab in die Welt des grenzenlosen Internet s , eine großartige Quelle für Informationen.
    ***
    Jana schrie. So schrill, dass der Fahrer reflexartig in die Bremsen stieg.
    » Was ist denn jetzt los? « , fragte er erstaunt.
    » Der Typ verfolgt mich, bitte fahren Sie zur Polizei. « Der bärtige Fahrer blickte fragend zu seinem Beifahrer.
    » Ich weiß nicht, was sie hat, ich kenne sie gar nicht « , sagte Gary mit einem Gesichtsau s druck als könne er keiner Fliege was zu Leide tun.
    » So! Jetzt hört ihr mir mal zu, alle beide. Ich habe keine Ahnung, was hier vor sich geht. Genau genommen interessiert es mich auch gar nicht. Ich will keinen Ärger, schon gar nicht mit der Polizei. Mit denen will ich nichts zu tun haben! Habt ihr mich verstanden? «
    » Sie verstehen nicht. Der Typ belästigt mich « , empörte sich Jana. Gary fing an, laut schallend zu lachen. Sie kannte dieses Lachen aus den Theaterstücken, es klang sogar für sie überzeugend.
    » Der Typ heißt Gary Winslow , und er verarscht Sie! « , schrie sie den Fahrer an und rüttelte am Vordersitz .
    » Kann sein, kann nicht sein. Woher soll ich wissen, wer von euch beiden lügt oder spinnt? « Als er anfuhr und den Wagen wieder auf die Straße lenkte, wurde Jana hysterisch und griff ihm ins Lenkrad.
    » Verdammte Scheiße! « , brüllte der Fahrer , und es gelang ihm , den Wagen so gerade eben auf der Straße zu halten. » Jetzt langt ´ s, du tickst nicht ganz sauber, hysterische Göre. R aus mit euch , sofort! Den Kanister Benzin nehmen Sie auch mit , Mr. Hagen, wenn das überhaupt I hr richtiger Name ist. «
    ***
    Dunkelheit.
    Jana wusste nichts mehr, seit sie aus dem Auto ausgestiegen waren. Sie musste das Bewusstsein verloren haben - und jetzt: Wo war sie?
    Sie konnte nichts sehen. Gar nichts. Aber sie hatte doch die Augen geöffnet. Es roch moderig und nach Erde . Hoffentlich war das Ganze nur ein Alptraum und kein Sarg, in dem ER sie lebendig begraben hatte .
    Sie streckte die Arme aus und fühlte Holz. Sie lag also in einer Art Kiste, denn sie konnte die Arme nicht mal ganz ausstrecken. Wie konnte dieser Arsch so etwas tun? Er liebte sie doch, jedenfalls hatte er das immer beteuert. Ihre Kehle schnürte sich zu , und sie meinte , einen Druck um ihren Brustkorb zu verspüren. Sie konnte zwar atmen, aber wie lange noch? Panische Angst stieg in ihr auf .
    » Heeeeeyyyy, hallooo… !!! « Keine Reaktion, die blöde Kiste schien alles zu verschlucken , und sie fing an zu husten.
    » Ich will hier raus … « , die letzten beiden Worte gingen in

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