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Außer Atem - Panic Snap

Außer Atem - Panic Snap

Titel: Außer Atem - Panic Snap Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laura Reese
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leiser Stimme, die genauso kühl und leidenschaftlos ist wie seine Augen. »Sobald ich das noch hineinbekomme, bin ich ganz drin.«
    Ich weiß, dass alles nur schlimmer wird, wenn ich zulasse, dass die Panik mich überschwemmt. So atme ich tief und flehe all meine Muskeln an, sich zu entspannen. Ich stelle mir vor, dass das Loch in meinem Hintern ein Gummiband von unbegrenzter Elastizität ist, dass es sich ausdehnt, nachgibt und immer größer wird. Er bearbeitet mich, öffnet mich mehr und mehr. Der Druck hält an, und es zerrt und zieht. Ich fühle mich ausgedehnt und auseinander gezogen.
    »Atme tief aus«, sagt er mit einschmeichelnder Stimme.
    Ich atme tief ein und lasse die Luft, so langsam ich kann, wieder heraus und schnappe dann nach Luft, als ich spüre, dass er in mich hineingleitet, mit einer verschlingenden Bewegung, als hätte mein Hintern seine Hand verschluckt. Er verhält sich ein paar Sekunden lang reglos in mir und beobachtet meine Reaktion. »Ich bin bis zu meinem Handgelenk drin«, sagt er.
    Ich bin unfähig zu sprechen. Obwohl der Druck noch besteht, hat er sich verringert, sobald er ganz hineingeglitten ist und ist nicht mehr annähernd so intensiv wie zuvor. Und das Gefühl, das ich jetzt habe, ähnelt nichts, was ich je empfunden habe – ein Gefühl kompletter Fülle und Durchdrungenheit, als seien zwei Menschen durch ein geschlechtliches Band miteinander verbunden.
    Er lächelt. Er legt die andere Hand zwischen meine Beine, findet meine Klitoris mit seinen Fettfingern, beginnt sie zu streicheln, spielt mit ihr, bis ich reagiere, bis ich mich selber betteln höre, dass er mich fickt, was er damit beantwortet, dass er die Hand in meinem Hintern rhythmisch und pulsierend bewegt, wie ein langsamer steter Pulsschlag. Und etwas Neues überkommt mich, wallt wie eine Welle von seiner Faust in meinem Hintern bis hinauf zu meinem Herzen und durch meinen gesamten Körper. Eine intensive Verbindung mit James, deren Energie unfassbar immens von ihm zu mir strömt, und ich schnappe wieder nach Luft und komme auf seinen Fingern. Und als ich durch bin, verlässt James, der wieder erigiert ist, meine Klitoris und legt Hand an sich. Er massiert seinen Penis rauf und runter, und ich finde, dass er toll aussieht mit seinem strammen, gebräunten und muskulösen Körper und dem Kolben, den er mit der großen Faust umfasst. Und ich denke, dass er mir gehört – oder eher ich ihm –, und Stolz ergreift mich, als ich ihm dabei zusehe, wie er sich selbst manipuliert und dann mit einem Ruck mit seinem Schwanz auf mich deutet. Er zielt und schießt seinen Samen auf mich.
    Später lehnt er sich an meinen Oberschenkel und ruht seinen schweißnassen Körper aus. Seine Finger spreizen und biegen sich in meinem Hintern. »Wenn ich nicht aufpasse, kann ich dir wehtun... ich könnte dich sogar töten.« Und er fügt hinzu: »Mit Leichtigkeit.«
    Er beginnt, sich – wieder genauso langsam – aus mir zurückzuziehen. Er schaut mit zufriedener Miene auf. Er sagt: »Nächstes Mal dringe ich vielleicht bis zum Ellbogen in dich ein.«
    Ich wasche mich im Badezimmer, entferne das Gleitmittel – was gar nicht so einfach ist –, ziehe mich an und kehre ins Büro zurück. James ist nicht da. Der Tragriemen ist verschwunden, und die Hängepflanzen befinden sich wieder an ihren Haken in der Decke. Das Büro sieht wieder wie ein Büro aus, mit Schreibtischen, Stühlen, einem Aktenschrank, dem Computer und einem Drucker.
    Ich gehe in die Weinkellerei zurück. Es ist überall dunkel, und die einzige Lichtquelle ist der blasse Mondschein, der durch ein hohes Fenster fällt. Vorsichtig gehe ich auf der Suche nach James durch das Gebäude und weiche dabei den Schläuchen und Ausrüstungsgegenständen aus, die auf dem Boden herumliegen und -stehen. Das Gebäude ist nachts wie ein Spukhaus und so still wie ein Friedhof. Als ich mich zu den Lichtschaltern vorgearbeitet habe, sehe ich die Treppe, die zur Laufplanke hinaufführt. Ich halte inne, denke an Anna und ihren Sturz. Wann immer ich in der Kellerei war und wann immer jemand mir anbot, mich herumzuführen und mit mir auf die Laufplanke hinaufgehen wollte, habe ich das abgelehnt und bin mit einer schwachen Ausrede davongegangen.
    Jetzt steige ich die Treppe hinauf. Oben sehe ich mich um. Die Laufplanke ist ein guter Beobachtungsstandort, von dem aus der gesamte Raum unten zu überblicken ist, doch ich kann James nicht entdecken. Alles ist in dem schwachen Licht dunkel. Seltsame

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