Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Azraels Auftrag (German Edition)

Azraels Auftrag (German Edition)

Titel: Azraels Auftrag (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ralf Oswald
Vom Netzwerk:
auf ein Ziel abgestimmt zu haben: den Typhoon.
    „Was ist den das schon wieder?“ fluchte Mika. „Egal, auf jeden Fall will ich so schnell als möglich hier weg!“
    Carlos antwortete: „Meine Scans zeigen, das sich die restlichen Kugeln zusammengeschlossen haben. Sie bewegen sich mit derselben Geschwindigkeit wie wir und beginnen, uns zu umschließen. Sie haben sich uns angepasst. Wir kommen hier nicht so schnell raus!“
    Die ersten Tentakel berührten den Typhoon, der sich unter den Entladungen heftig schüttelte.
    Immer mehr Tentakel fanden ihr Ziel und überlasteten den Schutzschirm.
    Das Toben und Krachen im Cockpit war mittlerweile unerträglich geworden.
    „Eleeya, die Energiereserven brechen zusammen. Wir verlieren Saft auf allen Komponenten: Antrieb, Bewaffnung, Schutzfeld, Lebenserhaltung – einfach allem! Tu was!“ schrie Mika.
    „Du bist gut! Ich versuche ja schon, es auszugleichen. Ich mache, was ich kann, sonst wären wir schon längst nicht mehr hier, glaub mir das! Aber es wird zu viel!“
    Mikas Gedanken rasten. Er schätzte, dass sie keine halbe Minute mehr diesen gewaltigen Angriffen standhalten würden.“
     
     
    Loorn9
     
     
     
    Loorn9 bewegte seine Sitzmulde in die unteren Einheiten. Es waren zu viele Kontrollen, die es bedienen musste. Zu zweit war es nicht so schwer, das Nest zu bedienen. Aber nun war es allein und seine Ausbildung hatte noch gar nicht richtig begonnen.
     
    Der Schock saß tief! Noch vor wenigen Minuten hatte ihr Elter aus einer benachbarten Nesteinheit Unterweisungen gegeben.
     
    Neuns Gedanken rasten. Was sollte es tun? Das Nest! Was war mit dem Nest passiert? Wo war die Nähe des Schwarms? Was war geschehen?
     
    Es vermisste sein Elter. Immer, wenn es sonst nicht weiterwusste, spürte es seine beruhigenden Gedanken. Doch das war nun vorbei.
     
    Elter war tot. Der Schwarmgeist konnte zwar den größten Teil seines allgemeinen Bewusstsein aufnehmen, doch der individuelle Teil war für immer verloren.
     
    Loorn9s Individualgehirn kontrollierte seine zweite Nervenknotenansammlung, das Handlungsgehirn. Es schien fehlerfrei zu arbeiten. Loorn9 musste sich nicht auf seine Bewegungen konzentrieren, diese Funktionen übernahm das Handlungsgehirn. Loorn9 würde sich darauf verlassen können und hatte dadurch Zeit für ein paar geistige Planspiele. Wie konnte es dem Pfeilschiff entkommen? Noch einen direkten Treffer würde das Nest nicht überstehen. Loorn9 wusste, wie wichtig es war, mit den Fremden zu reden. Wie konnte es herauszufinden, welche tiefen Probleme das Pfeilschiff hatte? Warum hatten die Fremden diese Aggressionen? Wie konnte es Ihnen mitteilen, wie sehr die Yaara darunter litten? Es würde alles geben, um Ihnen zu helfen.
     
    Loorn9
     
     
     
    Loorn9 bewegte seine Sitzmulde in die unteren Einheiten. Es waren zu viele Kontrollen, die es bedienen musste. Zu zweit war es nicht so schwer, das Nest zu bedienen. Aber nun war es allein und seine Ausbildung hatte noch gar nicht richtig begonnen.
     
    Der Schock saß tief! Noch vor wenigen Minuten hatte ihr Elter aus einer benachbarten Nesteinheit Unterweisungen gegeben.
     
    Neuns Gedanken rasten. Was sollte es tun? Das Nest! Was war mit dem Nest passiert? Wo war die Nähe des Schwarms? Was war geschehen?
     
    Es vermisste sein Elter. Immer, wenn es sonst nicht weiterwusste, spürte es seine beruhigenden Gedanken. Doch das war nun vorbei.
     
    Elter war tot. Der Schwarmgeist konnte zwar den größten Teil seines allgemeinen Bewusstsein aufnehmen, doch der individuelle Teil war für immer verloren.
     
    Loorn9s Individualgehirn kontrollierte seine zweite Nervenknotenansammlung, das Handlungsgehirn. Es schien fehlerfrei zu arbeiten. Loorn9 musste sich nicht auf seine Bewegungen konzentrieren, diese Funktionen übernahm das Handlungsgehirn. Loorn9 würde sich darauf verlassen können und hatte dadurch Zeit für ein paar geistige Planspiele. Wie konnte es dem Pfeilschiff entkommen? Noch einen direkten Treffer würde das Nest nicht überstehen. Loorn9 wusste, wie wichtig es war, mit den Fremden zu reden. Wie konnte es herauszufinden, welche tiefen Probleme das Pfeilschiff hatte? Warum hatten die Fremden diese Aggressionen? Wie konnte es Ihnen mitteilen, wie sehr die Yaara darunter litten? Es würde alles geben, um Ihnen zu helfen.
     
     
     
    Zu groß war der erste Schock! Wie ein wilder Berserker war die fremde Kraft inmitten der Ballung eingebrochen.
    Niemals zuvor hatte der Schwarm solche Aggressionen

Weitere Kostenlose Bücher