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geschickt herausgeschnitten.
Was sollte ich nur tun?
Am Nachmittag kam eine weitere eMail:
„Wir treffen uns am Mittwoch um 17h in der Hartstraße 12.“
Was sollte das denn?
Wollten meine Arbeitskollegen mir die Fotos zurückgeben?
Nur mit mir reden?
Oder wollten sie mehr? Erneute sexuelle Befriedigung?
Ich vermutete, dass meine Kollegen mich weiter als billige Fickschlampe benutzen wollten!
Aber ich bin doch eine verheiratete und bis zu dieser einen Nacht auch anständige, treue Ehefrau gewesen.
Wenn mein Mann die Bilder sieht, verlässt er mich ganz sicher auf der Stelle. Wer kann schon damit leben, dass seine Frau eine billige Hobbynutte ist?
Wenn mein Chef, der Hauptabteilungsleiter Jan Berger, sie zu Gesicht bekommt, bin ich ganz sicher auch meinen Job los.
Der hat mich sowieso auf dem Kieker, weil ich immer so eine freche Klappe habe.
Was soll ich nur tun?
Vielleicht mache ich das böse Spiel so lange mit, bis ich einen anderen Ausweg finden würde.
Ich hatte in dieser Nacht schließlich auch meinen Spaß, sogar mehr als das, wenn nur die schlimmen Schuld- und Schamgefühle nicht wären.
Ich war selbst schuld, dass ich so über die Stränge geschlagen hatte und überlegte den Rest dieses Tages und ein halbe schlaflose Nacht lang hin und her, was ich tun sollte.
Wer die Fotos besaß, hatte mich einfach in der Hand!
Nicht auszudenken, wenn mein Mann sie zu sehen bekam!
Oder wenn sie im Internet veröffentlicht wurden und in der Firma von Hand zu Hand gingen. Dieses Risiko konnte und wollte ich nicht eingehen. Ich musste ein Mittel finden!
Mehr als mir bereits in dieser Nacht passiert war, konnte mir andererseits auch nicht mehr geschehen. Jeder der fünf Männer hatte mich sexuell bereits benutzt. Ich konnte mich zwar leider nicht mehr so ganz genau daran erinnern, aber ich nahm an, dass keiner von ihnen in jener Nacht auch nur eine meiner Lustöffnungen versäumt hatte.
Tiefer konnte ich moralisch also ohnehin nicht mehr sinken!
Ich konnte aber vielleicht vermeiden, dass es auch noch andere erfuhren.
Morgens um halb vier, während ich neben meinem schlafenden Mann im Bett lag, fasste ich daher den Entschluss, zu dem vorgeschlagenen Treffen zu gehen.
Ich fasste zwischen meine Schenkel, streichelte durch meine blonde Schambehaarung und spürte meine Nässe. Mein Gott, ich lief direkt aus!
Pünktlich machte ich mich am nächsten Tag auf den Weg zu der angegebenen Adresse. Ich hatte mich sehr bewusst gekleidet, was hieß, dass ich Jeans, eine undurchsichtige Bluse und diesmal auch einen BH trug. Heute würde ich mich von den Männern auf gar keinen Fall sexuell benutzen lassen. Ich wollte mir ihre Vorschläge anhören und dann in Ruhe entscheiden, wie ich weiter vorgehen würde.
Die Adresse war ein großes, relativ anonymes Mehrfamilienhaus.
Daniel öffnete mir die Türe und küsste mich zur Begrüßung sehr herzlich und freundschaftlich auf die Wangen. Alle anderen Akteure der Nacht im Hotel waren ebenfalls da. Auch ihre Begrüßung fiel freundschaftlich-vertraut, aber sehr höflich aus.
Die Wohnung war nur sehr spärlich möbliert. Ein Tisch und einige Klappstühle, sonst nichts.
Stefan bot mir ein Gläschen Sekt an, dass ich gerne annahm.
„Schön, dass du heute gekommen bist, Amelie”, begann Tobias. „Wir wollen dir auch zeigen, dass du keine Angst vor uns haben musst, wenn du ein bisschen auf unsere Wünsche eingehst. Wir wollen dir nicht schaden oder Dir wehtun, ganz im Gegenteil.”
Das hörte sich ja nicht so schlecht an.
Immerhin wurde ich nicht wie eine billige Nutte, sondern wie eine Frau behandelt. Ja, der gesamte Umgang mit mir war sehr höflich und respektvoll. Anfangs hatte ich befürchtet, die fünf Männer würden sofort über mich herfallen und mich gemeinsam vergewaltigen.
Dann wäre ich auch zur Polizei gegangen!
Ich entspannte mich. „Was wollt ihr von mir?”
Stefan lächelte mich freundschaftlich an.
„Dass du auf unsere Wünsche eingehst und unsere Befehle befolgst. Keine Angst, wir werden dich zu nichts zwingen, was du nicht wirklich selbst willst. Du kannst dann immer noch nein sagen. Wenn du unsere Anweisungen befolgst, wird dir nichts zustoßen, im Gegenteil, du wirst sehr bald merken, dass wir nur das Beste für dich wollen. Vielleicht müssen wir ab und zu noch ein bisschen nachhelfen, damit selbst erkennst, wer du bist und was du wirklich willst.”
Ich fragte vorsichtshalber nicht, wie diese Wünsche und Anweisungen aussehen würden. Das
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