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Titel: B00C105KQG EBOK Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sunny Munich
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Muskelpakete.
    Die aufgedruckten Preise ähnelten auch denen einer Pizzeria, also Preise von wenigen Euros, allerdings gab es hier einen geheimen Umrechnungsfaktor. Auch die Größe der Pizza hatte mitunter eine Bedeutung, der Durchmesser der Pizza entsprach der Penislänge. Und in diesem Heft blätterten wir eine Ewigkeit und konnten uns kaum entscheiden.
    Melanie zuckte nur mit den Schultern.
    „Dieser süße Typ da, der sieht auch echt männlich aus. Okay, 18cm ist nicht besonders viel, aber preislich noch im Rahmen."
    Wir nickten, wir waren uns einig!
    Endlich, nach nur gut einer Stunde.
    Am darauffolgenden Tag stimmten wir uns noch mit Caro und Anja ab, mit deren Zustimmung hatten wir ein erstklassiges Geschenk für den zwanzigsten Geburtstag für Katja:
    Einen Stripper, der auch über Nacht bleiben würde!
    Wir waren uns sicher, dass dieses Geschenk noch lange in Erinnerung bleiben würde. Bis zu ihrem Geburtstag waren noch drei Wochen, ausreichend Zeit, um eine Überraschungsparty in ihren Wänden zu organisieren. Und darin sind wir Spitze!
    Schon seit vielen Jahren machen wir fünf Mädels immer viel zusammen. Wir gehen öfters gemeinsam Shoppen, treiben viel Sport, teilweise auch in Vereinen und gehen natürlich auch gerne auf die Piste. Wir machen meist einmal in der Woche einen Frauenabend. Nicht selten ist das eine Pyjama-Party, bei der wir uns auch oft und gerne über Sexuelles auslassen. Und untereinander sind wir uns auch für nichts zu schade. Bereits zu Katjas achtzehntem Geburtstag hatten wir so eine Party gemacht, damals bekam sie vor versammelter Mannschaft einen Vibrator geschenkt.
    Die Bilder von damals habe ich heute noch im Kopf.
    Oder die Party von Mel, wo sie eine männliche Gummipuppe bekam. Oder auch das Geschenk für Caro: einen Bikini, dessen Nähte sich im Schwimmbad lösten, nur dieses Feature kannte sie nicht und bei der Generalprobe hatten wir viel Spaß im Bad, vor allem mit dem Bademeister. Überhaupt sind wir, wenn wir zusammen auftreten, nicht unbedingt leise.
    Aber eins war schon lange aufgefallen: Caro, Melanie und ich schleppten öfters Typen nach Hause. Anja liebte ihren Freund und war deswegen treu. Doch Katja traute sich nie, dabei hatte sie von uns allen die größte Klappe. Aber die Ausreden waren immer abenteuerlicher: zottelige Männerhaare gingen gar nicht, ein leichter Bauchansatz war ein No-Go, ein Typ ohne gepflegte Fingernägel müsste wohl auch einen ungepflegten Schwanz haben, auf gegelte Haare stand sie gar nicht.
    Ihr letzter Wille: einer mit 'ner Brille.
    Doch es konnte doch nicht sein, dass Katja keinen Mann fand, auch mit den gehobenen Wünschen. Ihr Äußeres konnte sich doch sehen lassen, eine sportlich, schlanke Figur, feuerrote Haare, die bis zu den Oberarmen reichten, funkelnde grün-braune Augen und auch ihre Oberweite war in der richtigen Proportion. Aber manche Leute muss man wohl erst zu ihrem Glück zwingen.
    Unser ausgewählter Typ, Rick, erfüllte zumindest alle bisher bekannten Anforderungen. Vielleicht war sie auch heimlich verliebt gewesen, nur wir wussten nichts davon?
    In den drei verbliebenen Wochen hatten wir nun alle Hände voll zu tun. Wir buchten Rick, wir organisierten die große Partytorte, ein Freund sollte den DJ spielen und vor allem Freunde einladen und das Ablenkungsmanöver planen.
    Da die Party auf einen Samstag fiel, musste Katja auch nicht zu ihrer Ausbildungsstelle fahren. Aber Anja und ich luden sie zum Brunch ein, Caro und Mel mussten leider verreisen. In Wirklichkeit hatten sie alles vorbereitet und wir ließen uns alle Zeit der Welt beim Brunchen. Es war lecker.
    Als wir gegen 15 Uhr da rausgeschmissen wurden, hatten wir noch gut drei Stunden zu überbrücken, auf jeden Fall durften wir nicht eher nach Hause und ich bekäme auch ein Signal, wenn alles bereit wäre. Also gingen wir shoppen. Eher spontan sind wir zu den Dessous gegangen und machten uns über einzelne Ausstellungsstücke lustig. Am Ende kauften wir ihr spaßeshalber einen C-String, eine Unterhose, bei der es keine Seitenschnur gibt und wir uns kichernd vorstellten, wie der wohl halten sollte.
    Als wir die Dessous-Abteilung verlassen hatten, vibrierte mein Handy und ich bekam eine Kurzmitteilung: "Wir sind fertig!"
    Ich schlug also vor, dass wir zu Katja gehen und uns da stärken sollten. Auch wenn Katja lieber noch durch die Straßen ziehen wollte, konnten wir sie überstimmen, denn wir bestanden darauf, dass sie uns den C-String vorführen sollte. Wir

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