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Baccara Collection 185

Baccara Collection 185

Titel: Baccara Collection 185 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Suzannah Davis , Donna Clayton , Janis Reams Hudson
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sagst du mir, dass der einzige Grund, aus dem du etwas mit mir angefangen hast, der ist, dass ich Cathys Mann war! Wenn ich Cathy nicht geheiratet hätte, wäre ich auch nicht interessant für dich gewesen? Und wer zum Teufel behauptet denn, dass ich einen Ersatz für Cathy suche? Denn das will ich dir gleich sagen, das tu ich nicht, Slim.”
    „Ich will nicht, dass du das zu mir sagst.”
    „Ach, Belinda, das sage ich doch schon seit Jahren zu dir! Und wenn du zu dickköpfig und komplexbeladen bist, um das selbst zu wissen, ich meine das als Kompliment.”
    „Lass das, Alec. Ich kann mich nicht mit Cathy vergleichen. Du weißt das, ich weiß das.”
    „Das stimmt. Cathy hat nie so mit mir gestritten wie du. Bis auf dieses letzte Mal, als es um ein drittes Kind ging, hat sie stets meine Meinung geteilt und mich alle Entscheidungen treffen lassen. Es war ein friedliches Leben mit ihr, und ich mochte es. Und sie wollte auch nicht immer das letzte Wort haben wie eine gewisse andere Frau.”
    „Was zum Teufel willst du dann mit mir?” rief Belinda.
    Plötzlich war Alecs Ärger wie weggeblasen. Mit einem Mal wurde ihm alles klar. „Ich beginne wieder zu leben. Dank dir, Belinda.”
    Auf einmal lag sie in seinen Armen und küsste ihn so wild, als würde es kein Morgen geben.
    „Du bist nicht blond”, hauchte er gegen ihre Lippen. „Auch nicht kurvig oder sanft.” Wieder presste er seinen Mund gegen ihren. „Du bist schlagfertig und sprühst vor Leben. Schlank, knackig und verteufelt sexy.” Er küsste sie heftig, dann sah er in ihre stürmischen grauen Augen. „Und, verdammt noch mal, es ist kein Wettbewerb. Letzte Nacht haben wir uns nicht drei Mal geliebt, weil es Cathy gab. Sondern, obwohl es Cathy gab. Und es gibt nichts, weshalb wir uns schuldig fühlen müssten. Okay?”
    Belinda legte ihre Arme um seinen Nacken und ließ ihr Gesicht an seine Brust sinken. „Okay.”
    Als sie schließlich die ersten Ranchgebäude erreichten, fragte Alec: „Was hast du für heute geplant?”
    „Wäsche waschen”, sagte Belinda seufzend.
    Alec erblickte Jacks Pick-up bei der Scheune und blieb stehen. „Ich habe da noch etwas zu erledigen”, sagte er zu Belinda.
    Sie hörte Jacks Stimme in der Scheune und nickte. „Ich überlasse ihn dir.”
    Beinahe tat Jack ihr jetzt schon Leid, als sie Alecs grimmiges Gesicht sah. Aber nur beinahe.
    „Bis später”, sagte sie und wollte zum Haus gehen.
    „Ja, bis nachher”, antwortete Alec und hielt sie zurück. „Aber vorher hätte ich noch gerne etwas, das mir die Zeit bis dahin etwas versüßt.”
    „Hier? Vor allen Leuten?”
    „Hier. Und niemand kann es sehen.” Seine Lippen pressten sich auf ihren Mund. Sie legte ihre Arme um seinen Nacken und küsste ihn zurück, langsam und innig.
    Alec hatte sich getäuscht. Alle sahen sie, einschließlich der Jungen, die mit Trey im Korral waren. Wildes Gejohle und Pfiffe rissen Belinda und Alec auseinander.
    Etwa eine Stunde nach dem Mittagessen spielten die Jungen draußen im Hof mit dem Lasso - der Hund hatte sich unter der Veranda in Sicherheit gebracht - als eine Staubwolke auf dem Weg zur Straße einen Besucher ankündigte.
    Belinda hatte sich gerade etwas flüssiges Waschmittel über die Finger gekleckert und versuchte, die klebrige Masse von den Händen zu spülen. In diesem Moment sah sie ein graues Coupe vorfahren.
    Großartig. Es kündigte sich Besuch an, und sie stand mit verschmierten Kleidern und ungespültem Geschirr in der Küche.
    Die Frau, die aus dem Auto stieg, war um die Vierzig, von mittlerer Größe und hatte kurz geschnittenes, kastanienbraunes Haar. Sie trug einen wadenlangen Jeansrock, ein kurzärmeliges blassrosa Designershirt und weiße Sandalen.
    Belinda wischte ihre Hände an einem Geschirrtuch ab und trat vor die Hintertür, um sie zu begrüßen. „Guten Tag.”
    „Hi.” Die Frau erfasste Belindas verschmutzte Erscheinung in einem Blick. Ihr schelmisches Lächeln war ansteckend. „Ich fürchte, ich komme ungelegen.”
    Belindas Lippen zuckten. Sie fuhr sich mit den Fingern durchs Haar und sagte, „Nein, eigentlich nicht. Hier sehe ich fast immer so aus.”
    „Ich bin Donna Harris. In der Zeitung habe ich Ihre Anzeige für eine Haushälterin gelesen und heute Morgen mit einem Mann namens Trey gesprochen. Er sagte mir, ich solle nach Belinda fragen.”
    Noch vor einer Woche hätte Belinda diese Frau mit Handkuss begrüßt. Eine Bewerberin in Fleisch und Blut! Selbst gestern noch hätte sie

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