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Baccara Exklusiv 56

Baccara Exklusiv 56

Titel: Baccara Exklusiv 56 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin Amy J.;Elliott Lori;Fetzer Foster
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und nun ausgebleichte Jeans und ein schwarzes Hemd trug. Er sah großartig aus. Aber das tat dieser Mann unverschämterweise ja immer.
    Sie schloss die Tür ab, und als sie sich wieder umdrehte, stand William so dicht vor ihr, dass sie vor Überraschung rückwärts gegen die Tür prallte.
    Er trat noch näher und stützte rechts und links von ihr die Hände auf. Obwohl er sie damit aufreizend frech gefangenhielt, sehnte sie sich sehr danach, sich an ihn zu drücken und seinen festen Körper zu spüren. Aber sie blieb standhaft und rührte sich nicht von der Stelle.
    „Bailey, ich liebe dich.“
    Dann beugte er den Kopf vor und küsste sie.
    Und sie liebte ihn, sie liebte ihn sogar sehr. Mit einem seligen Seufzer schlang sie die Arme um seinen Nacken und schob die Finger in sein dichtes, dunkles Haar. Sie schmiegte sich weich an ihn und öffnete die Lippen, damit er mit der Zunge tief durch ihren Mund streichen konnte.
    Er küsste sie lodernd heiß, bis das Feuer sie beide zu verschlingen drohte.
    Atemlos hob William den Kopf. „Saure Drops“, sagte er, und seine Stimme war heiser vor Leidenschaft und Verlangen.„Wir müssen …“, er berührte Baileys Lippen erneut mit seinen. Es war nur ein Hauch, doch sie erzitterte am ganzen Körper. „… saure Drops …“, sinnlich strich er mit der Zungenspitze über ihren Mund. „… einpacken.“
    „Hm?“ Bailey war völlig benommen.
    William zwang sich, sich zu beruhigen, drängte seine tiefe Sehnsucht zurück und löste seine Lippen langsam von Baileys Mund.
    „Ich bin hergekommen, um dir zu helfen, erinnerst du dich?“ Er räusperte sich und zwinkerte Bailey dann zu. „Ich bin nämlich großartig im Einpacken von sauren Drops.“
    Bailey blinzelte und atmete ein paarmal tief ein und aus.
    „Du verstehst es wirklich umwerfend, einen zu begrüßen, Mr. Lansing“, erwiderte sie und klang immer noch atemlos. Dann schenkte sie William ihr strahlendstes Lächeln. „Ich bin so froh, dich zu sehen. Es war einfach schrecklich für mich, wie wir uns heute Nachmittag getrennt haben. Dass du hergekommen bist, um mir zu helfen, ist wirklich ein wundervoller Kompromiss.“
    „Nun, es ist nicht direkt …“ William brach ab, schluckte und fuhr sich hektisch durchs Haar. „Was ich meine, ist, dass ich meine Ansicht nicht geändert habe über den Kompromiss, der eigentlich angemessen gewesen wäre und der es uns ermöglicht hätte, heute Abend zu feiern.“
    „Ach, so ist das, Mister! Warum haben Sie das nicht gleich gesagt. Dann hätte ich Sie nämlich gar nicht erst hereingelassen.“ Bailey legte die Hände auf die Hüften.
    „Halt!“, wehrte William sie entschieden ab. „Jetzt hör mir doch mal für eine Sekunde zu. Okay?“
    „Hm …“ Sie sah ihn böse an.
    „Es ist nicht die passende Zeit, um über dieses Thema zu diskutieren. Schieb es einfach vorläufig beiseite. Denn ein Streit darüber löst auch nicht annähernd das viel drängendere Problem mit dem Einpacken der Bonbons.“
    „Und was, bitte sehr, tust du dann hier, wenn dies kein Kompromiss sein soll?“
    Seine Stimme wurde sanfter. „Ich bin hergekommen, weil ich dich höllisch vermisst habe und dich unbedingt sehen wollte. Ich will mit dir zusammen sein, und ich bin nicht mit der Vorstellung fertig geworden, dass du dich zu Tode arbeitest, während ich die Wände in meinem Haus anstarre. Ich bin hier, weil ich dich liebe, Bailey.“
    „Oh.“ Bailey lächelte warm. „Nun, ich liebe dich auch, William.“
    „Und für heute Abend ist das alles, was wir wissen müssen. Jetzt lass uns ans Werk gehen, Miss Sweet Fantasy. Wir nehmen diese Bonbon-Einpackerei in Angriff und sind in Null Komma nichts fertig. Das ist eine Kleinigkeit, du wirst schon sehen.“
    „Aber sicher, Mister Lansing.“

11. KAPITEL
    Kurz vor zwei Uhr nachts stellte William einen Korb auf den Fußboden und richtete sich stöhnend auf, ließ seinen Hals ein paarmal kreisen und rieb sich die Nackenmuskeln. Dann drehte er sich zu Bailey um.
    „Fertig“, verkündete er. „Ich schwöre dir, wenn ich auch nur geahnt hätte, was mich erwartet, hätte ich nicht so große Töne gespuckt.“
    Bailey nickte abwesend und sah in einen der Körbe.
    „Was machst du da?“, fragte William.
    „Ich will das hier überprüfen, damit ich auch sicher sein kann, dass in jedem Korb alles drin ist, was hineingehört.“
    „Bailey, nun halt aber mal die Luft an.“ William verdrehte die Augen. „Wir haben das doch schon während des Einpackens

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